— — — ãA—h — ——— der Stl8Rn gbert er Ande iger (und daß mit dem Hauptblatte verbundene Unterhaltungsblatt, mit der Dienstagt⸗, Donnerstags- und Sonntags Anmet erlcheint wichentlich v iermal: Dinttag, Denrezteg, Samsstag und Sonntag. Abonnementapreis vierteliährig 42 Krzr. ode 1 Mark 20 R.Pfg. Anzeigen werden mit 4 Krir. de⸗ dreisnaltige Zeile Blattschrift oder deren Raum berechnet. — — 424 ⸗ 188875 Deutsches Neich. VVV Paris, 1. August. Bis jetzt sind 182/4 Mill. Frez. für Aus Bayern. (Pf. P.) Nach einer Zusammenstellung die Ueberschwemmten eingegangen des „Volksfreund“ wurden in ganzen Lande 5685 patriotische Versailes, 2. Angust. Die Nationalversammlung ge⸗ ind 3896 liberale Wahlmänner gewählt. Es wurden somit 1780 nehmigte den Gesetzeutwurf über den unlerseeischen Tumnel zwischen ahlinanner bayerisch⸗patriotischerse'ts mehr gewählt, als liberale Frankreich und England und trat sodann in die dritte Berathung - eine Zahl, welche, den Wahlmann auf 500 Seelen gerechnet, des Senatswahlgesetzes ein. Der Gesetzentwurf wurde schließlich ine Bevölkerung von 894,506 Seelen repräsentirt, und auf welche, mit 3859 gegen 73 Stimmen angenommen. 2 Wahlmänner für einen Abgeordneten gerechnet, 29 Abgeordne⸗ Bersailles, 8. Aug. Die National⸗Versammlung nahm nen treffen müßßzten. Dem Ausfall der Urwahlen entsprechend, müß-, heule Mor en 1Ahne Diskussion in ersier Berathung das jen 92 eltramontane Abgeordnete 63 liberalen gegenüber stehen. Vrojelt betreffend den inkternationalen (Welt-) Postvertrag an. Berlin, 831. Juli. Der Kronprinz begidt sich Mitie Auguft· Newyoört, 2. August. In den Thalniederungen des Ohio nach Bayern zur Inspektion des 1. bayerischen Armeekorpß. ind in Folge des anhallenden Regens die Bäche ausgetreten und Stutgart, 2. Aug. Während des gesitigen Festbankets haben das Land in beträchtlicher Ausdehnung überschmemmi. An wurde das folgende Telegramm an den Kaiser gerichtet: Die festlich vielen Orten ist die Ernte zerstoͤrt. Die Eisenbahnverbindungen ersammelten Schützen senden Ew. Majestät ihren unterthänigfien iind an vielen Orten unterbrochen. Der Missisippi ist bei Mem- Btußß. Zugleich wagt das Centraleomite, seinen gerührtesten Dank ohis erheblich gestiegen. Man befürchtet eine Ueberschwemmung der iür die he.rliche Ehrengabe auszusprechen, die Ew. Majestät die Baumwolldisiritte. hnade zu senden hatten. Herzog Eugen, Ehrenpräsident. Heute früh um 6 Uhr begann das Schießen. Zwei Schwel r, Knecht aus Sanct Gallen und Ellmec von Clarus, gewannen Berm eisssch es. * die erssen Becher. Dann folgten zwei Stuttzarter, Menninger und St. Ing bert, 5. August, Morgen 6. August ist der heritiet. Die Schießhalle war außerordentlich belebt. 5. Jahrestag der Schlacht bei Spich er n und wird d'eser, Bel dem heutigen Festbanket brachte Mitlermaier einen Toast aicht allein für unser deutsches Vaterland, sondern speciell für alle zuf das deutsche Vaterland aus. Kopp aus Wien hielt einen i der nächsten Umgebung gelegenen Städte und Orte denlwürdige Trinsspruch auf den unzertrennbaren, politischen und geistigen Bund Tag, in beiden Stäüdten Si. Fohann und Saarbrücken, wie dus wischen Oesterreich und dem deutschen Reiche. — Die heute ein Programm in der Saarbrücker Zeitung darthut, in wüurdiger Weise etroffene Ehrengabe des deuischen Kaisers, ein prachtboller Pokal, estlich begangen. J purde bei Tafel unter lautem Jubel der Anwesenden vorgezeigt Auch die Schlacht bei Wörth hat Jahrestag morgen. Bisher sind bereits 180 Becher, namentlich von Schweiser f.Inm neugewähiten Landtag wird die Pfalz vecireten sein zchihen eischessen worben vürch 8 Gutsbesitzer und Rentner, 1Arzt, 1 Kaufmann, 2 An— Der „Schwäb. Merkur“ sagt in einem Leltartel betr. Stutt välte, 6 richterliche und 2 Verwaltungsbeamte Bezirksamt.nänner). arter Schützenfest u. A. Folgendes: „In früheren Jahren, wen In der früheren Kammer saßen aus der Pfalz 6 Gutsbesitzer und g allgemeines deutsches Fest, ein Sänger-, Turn⸗ oder Schützen. Rentner, 1 Arzt, 1 Notär, 2 Kaufleute, ä Lehrer, 1 prot. Geist⸗ it, gefeiert wurde, da geschah's, weil die Nation im Genuß sol licher, 1 Anwali und 7 Richter. Von den jeht gewählten 20 ge⸗ der Tage Ersatz suchte für Das, wa sie noch nicht besaß, die hörten der früheren Kammer bereits 11 an GVaillant, Jacob, Louis, wlitische Einigung. Da träumte man gemeinsam einige flüchtig, Alwens, Schmidt, Kuby, Müller, Groß, Tillmann, Exter und Tage lang den Traum der Einheit, deren Besiß man wonnig vor Wolf); nengewählt sind 9 (Keller, Freiburger, Siebert, G. Schmitt, mpfand, wenn in den Festhallen über den Häuplern der aus Nord derr, E. Buhl, Thyson, Höh und Grohe). ind Süd, Ost und West brüderlich vereinten Deutschen die Flam Saarbrüchen, 3. August. Gesiern und heute wurden ne des Festjubels hell und hoch zusammenschlug. Man befeuerté das Spicherer Schlachtfe'd, das Ehrenthal und das Winlerberg⸗ ch mit begeisterndem Reden und Singen zu unermüdetetem Fort Denkmal von zahlreichen, bvom Kriegerfeste zu Met heimkehrenden beiten an der Verwirklichung der politischen Ideale, uad da über Bereinen befucht. Namentlich Vereine von der Nahe und vom ie Wege zu dem hohen Ziel die Meinungen noch vielfach getheilt Rheine und aus der Pfalz waren stark verktreten. Allgemein bes varen und erst sich kiären sollten, so konnte es auch ohne Schaden dauert wurde es übrigens, daß die von der Eisenbahnverwaltung geschehen, wenn hie und da einmal die Geister energisch auf ein für die Besucher des Kriegerfefles zu Mezz bewilligte Fahrtaxer— mnder platzten. — Andere Zeiten, andere Feste! Heute sind wir näßigung nicht früher publizirt werden konne. Hierorts wenigstens uus den Tagen des Träumens und Vorempfindens heraus. Thater vurden am Samstag Abend nur authographische Zettel mit der ind geschehen, welche Deutschlands Gestalt ind damit auch die Ge desfallsigen Ankündigung in den Wirthshäusern ausgelegt. Bei ialt seiner Feste veiändert haben. In den Gewittern furchtbarer cechtzeitiger Bekannimachung wäre die Frequenz gewiß eine noch Schlahten sind zwei-Völker auf einander gestoßen, und das deutsche viel bedeutendere geworden. Wie wir hören, soll in diesem Spät— bok hat aus Sturm und Graus, aus Noth und Tod zurückge- sommer auch zu Straßburg ein größeres Kriegerfest stattfinden und racht, was es mit Festreden, mit Versammlungen des Volks wie dafür die betr Bahnverwaltungen um Ermäßigung der Fahrtaxen uch mit Konferenzen der Staatsmänner noch in langen Jahren ingegangen worden sein. Im Falle der Gewährung waͤce recht⸗ uicht auf diesen Wege erreicht hätte: den fertigen deuischen Staat, eilige Bekanntmachung erwünscht. (Saarbr. 3tg.) daser und Reich, die alten Namen, aber von neuem, reicheren 7 Krenznach, 30. Juli. Am Mittwoch wurde eine Arre— dihalt. Aein wir jetzt wieder nationale Feste feiern, so stehen stantin, Magd aus dem „Hod. Hofe“, eingebracht, die einem Cur⸗ uit auf festem Grund und Boden. Ein ppolitischer Besitzstand ifl Jaste 8300 Rubit gestohlen hat. Dieselbe machte im Gefängniß irungen, der üher der Debatte steht. Kein Streit mehr über die einen Selbstmordversuch, indem sie sich mittelst der Schürze auf— tösung der nationalen Frage; sie ist gelöst, glüchlicher und rascher. hing. Zufälliger Weise kam der Gefängnißausseher noch zu rechter l die Hoffnungsreichsten rwartet hatlen.“ Zeit, um sie dem Leben durch Abschneiden zurückzugeben. Wenn Ausland. die Fräulein Mäsde, wie in vorliegendem Fall, zolllange Spitzen Paris, 1. August. Ein Pariser Brief der Indepen dance an den Beinkleidern tragen, dann reicht allerdings der Verdienst belge“ spricht von einem Manifeste, welches der Sohn Napoleons nicht aus, und man muß sich nach anderweitigen Erwerbequillen II. in Form eines an Fleuth adresürten Briefes an Frankreich umsehen, und — „böse Beifpiele verderben gute Sitten.“ ochlen werde; das Manifest sei von Fleurh inspirirt und erlläre, F Von der Bergstraße, 31. Juli Die Aussichten auf ꝛak Prinz Napoleon nichts thun werde, um die Krone wieder zu inen guten Heebst werden bei dem vorzüglichen Wetter mit jedem dern zer erwarte, daß Frankreich ihn freiwillig zurücktufen werde Tage glänzender. Die Teauben sind gegen frühere Jahre um dre