Hewerbe und Handl, wurde zur Gründung eines Geswverbe⸗ eine vorzügliche Ernte, aber die Dürre während ihr x Entw'delung mujseums für die Pfalz in der Stadt Kaiseralautern ein Beitrag hat schädlich gewirtt; dafür hat sich die Kartoffelkrankheit nur' spo⸗ pon 2000 fl. zunächst für das Jahr 1875 bewilligt. rad'sch gezeigt. Das Obst ist in diesem Jahre außerordenllich ge⸗ FNeustadt, 28. Sep.. Dem dhiestgen Gewerbeverein rathea und die Weinberge sind so reich an Trauben, daß die Wenn⸗ wurde in Anerkennung seiner Verdienste in Betreff der hiesigen ernte eine ganz vorzügliche werden wird. Hewerbe und Indusicie⸗Ausstellung von dem Regierungspräsiden — — ien v. Brau bei seinem gestrigen Besuchhe die Summe von 100 fl. als Geschenk übermittelt. —7 6heim, 27. Sept. (N. W.) Gestern hatte eine Frau ihrem 4 Jahre alten Töchterchen sein Lappenschürzchen mit Stecknadeln am Kleid b festigt. Das Kind machte eine davon sos und spielte mit derselbem am Munde. Die Nadel entschlüpfte seinet Hand, und das stind vecschluckte sie. Bis hrute hat die⸗ selbe noch keine schlimmen Folgen nach sich gezogen. Der Sohn des Ministers Achenbach hat vor einigen Tagen in drokliger Weise gegen eine ihm gewordene Standeserhöhung protestirt. Derselbe desucht, wie die Ger. Z. mittheilt, ais Quin— janer das hiefige königl. Wilh ime-Gymnasium und hat im lau⸗ senden Jahre der Schule eine Fledermaus zum Skelettiren geschenkt. Zon diefer Schenkung ist, wie das stits geschieht, in dem Schul— progtramm des Jahres 187475 auf Seite 14 stenntniß genom— men und der Geder als der Quintaner Heinrich v. Achendachh be zeichnet. Als der Lehrrr nach einer Paufe, in welcher die Kna⸗ den die Schulnachrichten eiftig durchstudirten, wieder die Klasse betrat, hob der kleine Ministersohn den Finger in die Höhe, stand anf, nachdem der Lehrer gefragt, was et wolle, und sagte, auf die beregte Sielle des Programms deutend: „Hert Doklor, hiet eht ein Fehler, ich dia nicht dn Adel, mein Name ist nur Heintich Agenbach lansfall der Erntein Europa.) Nach, den aus den verschiedensien Gegenden eingegangenen Berichten üder den Ausfall der diesjährigen Getreideernte ist dieselde im Großen, nud Ganzen als eine gute Minelernte zu bezeichnen. Daß fie! urcht eine vorzügliche geworden, darau wac die 'anhaltende Dürre in den Donaufürstenthümern, in Südrußland, im Bangat, in Spa⸗s mien und Portugat schuide, welche den Erateertrag dedentend schint⸗ erte. Dazu kommt, daß in einem Theile von Deuischland starte Regen das promple Einbringen der Ecnte hriderten, in Mittel und Süddeutschland, in Böymen, in den österre chischen Gebirgsländern, in Ungarn, der Schweiz, Rumanien, Süd'rankreich, England, Ame rila umfangreiche Unwe.ter un dielen Otten die Ferdfrüchte zer⸗ Abrten. In Deutschland versprachen die startoffeln in diesem Jahre — — — — — — — Coꝛ vencion elle WMiederverstoeigerung. Samstag, den 9. Ociober if. Is. des Nachmittags um 3 Uhr, zu St. Ingbert, in der Wirthsbehausung des Schuldners, werden die nachb eichnesen dem Friedrich Nenmann, Wirih von da, gehörigen Liegenschaften, St. Ingberter Baanes, wegen Nichtbezahlung der Erwerbspreise öffentlich zu eigen wiederverst iqri und zwar auj Be treiben von: I. Johaunn Hager, Backer und Oeconom in St. Ingdert wohnhaft: don Plan Rr. 2501. 97 Dec'm. Wiese in den Steegwieser, nebe r Hofmann und Meudel Beer jun. Wettid und Erben: „den kenecen don Neumanns Gatten bis an den Greoßhah gele⸗ ge en Teeil mit ca. 27 Decimalen. II. Vdichel Puul, Zeegeleib sizet, und dess: nEhefrau Josephine geb. Hager, beide daselbst wo)haft,:; l. Plau Nr. 1057. 1 Tagwerk 43 Dec. Ader in der langen Amang, auf'm rothen Flat ueben Pter Shivarz; 2. Plau Ne, 975. 96 Tecimalen Acker oslda, negen Ernst Conrud und Witwe Beer. UII. Peter Sch nitt, frühet Bader, jetzt Landw'rth, daelbst wehnhuft: Plau Ne. 1126. 1 Tawert 37 Deci⸗ malen Ader rechts der Kapelle, neden Petet Wagrets Rechtsnochfolgern. Das Naähere auf dem Geschäfksbüreau L. Becht holdeem St. In bert. Saucr. kal. Rotar. vienesnahrrchten. Der kgl. Stud'enlehter Neßle in Zwebrüchken wurde zum Gymnasialprofessor in Hof, Assistent Helmreich in Zveibrücken zum Ziudie eyrer in Augsbarg befördert und zum Siudienlehrer in Zweibrückn der Studienlehrer Höruer von der isolirten Latein⸗ schule zu Nordlingen ernannt. Die an der Gewerbschule zu Landau (Pfalz) erledigte. Ledr— stelle für die neueren Sprachen dem Lehramtscaudidaten J. U. Ley aus Berneck, vorerst in der Eigenschaft eines Lehramtsverwesers, und die Function des Subrectors an der isolirten Lateinschule in St. Ingbert dem Studienlehrer C. Barnickel daseibst über⸗ tragen. Eingelandit. —AI neben der Brücke im Bache ließende Katze, die an einen Stein be⸗ festigt ist und so ertränkt word', nicht beseitigt. Soll sie etwa noch rinige Tage zum Ga:dium der lieben Schuljugend dienen? Der UAnblick ist doch nicht sjo schön und bildead, als daß er geeignet ein köante, der so vel betklagten, immer mehr um sich gareifenden dobhat und Verwilderung der Jurend zu steuern! H. H. Fuido ammer's Wandlalender suͤr 1876. Lespug, Eigen hum und Verlag von Schmidt u. Günther. Derselbe ist ein gewöhalich⸗x Wandkalender für den täglichen BZebrauh, die Einfaffung ist in höchst finnizer Weise von Guido dam ner gezeichnet, eine wahre Freude fur Jedermann, besoi ders 'ür jeden Jäzer. Die Austführung in Holzschnitt ist von dem tühmlichst betannten Professor Bürkner, der Drud seht jauber in 2 Jarben, grün und schwarz, auf gutem Papier ausgejührt. ẽ53 gibt davon eine Ausgabe für Proteslanten und eine für Ka⸗ holiler. Außer dem Kalendarium findet der Jagdfreund noch einige interessante Notizen. Ter Kalender ist nach Wunsch auf ꝛ nem Blau zum Cinlegen in die Brieftasche à 30 Pjennige. oder in zwei Blatt zum Aufkleden à 50 Pf. auch aufgezogen a 1 Mark und elegant aufgezogen à 1,Mark 50 Pj. in allen Buchhandkungen zu haben. Acgen- Gcörielimile zu Kalserslauterun an der Bleiche von Dr. EIvenien. Sprechstunde 9-12, 223, für Arme srel. — — — g.bt * 2 Guten Kuhdung hat zu verlauft IABMASMC. 4I0AiM. p thias Ochs Fenerwehr-Montage e Fenf Gonz⸗K