St. Ingberler Anzeiget. ¶¶ — — — — — der St. Jd Anzeiger und vat mit dem dauot oait: derznanoene U iterzaltuazublatt, ait der Dieastazs-, Dourertt 143-0 and So aulag- XRX ericheint wb dentli— vierm al: Din 3124. Dona⸗er si i 34 Astag uad Sanataa. Aaanuemenats ↄreit vierteliadrig 42 rze. ode 1 Mark 2) R. Pfr. Aneigen verren Rit 1140ir. ie oreijpaltige Zeile Blatti Lrift oder deren Kaum bere hnet. — —— — — — — — — — 7—8 —— — — — — — — —A Samstag, dcn . Oetober 1875 Dentsched Neich. gegerwärtige Lage und Eutweclung doch besser und mehr gesichert Mänchen, 5. Ott. Nach hieher gelangten Mitthe lungen inde‘, als daß pessimist sche Wünsche derm alen gerechtfertigt wären. bud S. M. der König an den Enthüllungsfeierli teiten des „Stände es zu erwarten,“ schreibt sie, „daß ein ultramontanes Ddintmals für König Max II. Theit nehmen. dabinet aus dieser Halbhen heraustreten und eine Uare und ent⸗ München, 5 Ott. Nahhdem in den legzien Wochen die chiedene Politik einschla en würde, so löunte man aus Bosheit cebenfiguren des Vlonuments für Aödnig Maximilian zur Auf- ast nünschen, Kön'g Ludwig möshte den Herren Jörg und Ge⸗ zellung gelangt waren, ist das Staudbils des Königs diesen Vor⸗ rossen einmal die Leitung der Geschäfte übertragen. Thatsachlich nittag auf einem mit 6 prachtvossen Pferden bespannten, mit ndeß würde der wesentliche Unterschied zwischen dem gegeuwärtigen Fiumen 'und Kränzen geichmückten Wagen von der Etzgießerei nach Dinsterium und der neuen Nezierung darm bestehen, daß, während n Aufstellungsplatz im Forum der Maxrimiliansstraße gebracht enes dem Lande statt Thaten liberale und nat'onale Phrasen bot, Den. Es in dem Meister Zumbusch trefflich gelaugn. die diese ihren Wählern mit klerilalen und partikularistischen Redens⸗ ceundiich edlen, so monlwollenden Züge des unvergeßlichen Fürsten arten aufwarten würden. Keinenfolls wäre ja das ulttamontone n dem colossalen Standbilde vollständig wren wiederzugeben. Daß Kegiment in der Lage, Das, was es auf seine Fahne schrieb, als jees Monumem in Auffassung und Ausführung, im Ganzen wie 13 jum Angreff ging, nach dem Siege nun auch durchzuführen. n E'nzelnen, zu seinen gelungenstensten Schöpsungen Fehött, wird Ptit dem bioßen Vergnüzen aber zu sehen, wie bald die Herren Igemein aretannt. wie nicht mirnder, daß der Gu unserer sich abgewirthschaftet haben würden, wäre das mannigfache Unheil, zießerei zum Rulme gereicht. das sie immerhin anzurichten vermöchten, denn doch allzu· theuer Muünchen, 7. Oct. Heute Vormimag wunde in der Sttzung bezahlt. Auch nur ein lurzlebiges ultramontanes Ministerium e Adreßaus'chusss de Adresse verlesen. Sämmtliche Minister würden wir somit für ein Unglück halten, wenn wir freilich auch varen anwesend. Die beralen Ausschußmitglieder b.dangen sich nicht hinlänglich Heulpatriotismus besitzen, um uns glauden zu e 24stündire Bedentzeit aus. Morgen Nachmittag nin dar macher, daß dasselbe etwa ernsthaft darar denken würde mit dem I. zichuß weeder in Verathung. Auslande gegen das Deutsche Reich zu konspiriren. Dit Sorte Zersin. Die zar Zeit noß giltigen Post verthzeichen in Keichefeindlichteit würde uns jedenfalls die geringste Sorge machen.“ er Thalerwährung iun u, 1. 2. 212 und 5 Sagr., gestempelle Darm hat die Volksztz.“ wohl sicher Recht; selbst ein Ministerium zriefuinschläge zu 1 Sar. und gestempelte Postdarten, sowohl ein⸗ Jörz, wenn an ein solches zu denken wäre. würde offenen Treubruch iche als soche mit Rüchautwort, zu 10 beziwp. bSgr. sollen vom zegen das Reich schwerlich wagen, und bei einem verdedten und ganuar 1876 ab zur Fra kirung von Postsendungen nicht saiden würde es wen ger ven Reich, aus ni9 zJelber das Veben nehr zugelasfen u.d von den Vostanstalten bei denen solche Werth- hwer machen. eichen noch vorhanden sind, vom 16. Dez. curt. ab nicht mehr Bersin, 5. Okt. Der Reichs-Anzeiger“ meldet: Nach einer n dae Publikum verkauft werden. Dem Publikum wird gestattet elegraphischen Depesche des kaiserlichen Minister-Residenten für die verden, die am Ende des Jahres in seinen Händen verble benden argentinische Republik aus Montevideo vnm 27. September ist der hor⸗äthe an den außer Cours ireienden Postwerthzei den der Tha 3.Consul des Deutschen Rriches, v. Graevenitz, in Paysandu erwährung in der Zeit von 1. Januar bis incl. 15. Februar Uruguah) durch Räuber geiöd.et worden. Nähres über das trau⸗ 1876 bei den Postanstalten gegen aleichwerihe neue Postwerh ige Ereigniß ist noch nicht bekanut. Doch ist der Consulats- eichen in der Reichswährung umzutauschen. Sceclaͤr, mi Empfehlungen der Rezerung versehen, ausgesandt Berlin, 4. Okt. Der begonnenen Enlwicklung der Dinge worden, um die Spuren der Moͤrtder zu verfolgen, und es sieht m Landtage zu Munchen folgt man auch hier mit begre flichem zu hoffen. daß diese ihrer Strafe nicht eutgehen werden. Interesse. Die ultramontan⸗partikularist sche Opposition hat ihre Becrhin, 6 Okt. Die ‚Provincialcortespondenz“ bezeich iet weistimmige Majorität biehr sehr unbefangen ausgenützt. Sie den 21. oder 25. d. als den Zeupunli der Ruckeht des Kaisers at das ganze Präfidium ausschließlich aus ihrer Mitte besetzt un iach Berlin; derselbe gedenke am 26. der Enthüllung des Sitein⸗ en ersehuten Erlaß enner Adresse an den Koͤnig, die bitannid ein Deukmals auf dem Dönhofsplatz beizuwohnen. MNißtrauensvotum gegen das Minissterium aussprechen und letzteres Berlin, 6. Ott. Der Abgzrordaete Lasker ist am Montag türzen soll, dereits bischlossen. Der Koönig wird also voraussich!lich Abend von Freiburg hierher zurück zekehrt, und zwar er reulicherweise zald in der angenehmen Lage sein, daß bei ihm 79 Landboten denmit so völlig wiederhergestellien Kräften, daß er von morgen ab au Antrag stellen, ein Ninisterium eiligst zu entlassen, das festzuhalten den Arbeilen der Reich-justizcom.nission volln An:heil nehmen rvod 77 Landboten gebeten wind. Ader was dann weiter⸗ Dielwird. „B. A. Cort.“ meint: „Ob König Ludwig sich die Adtesse ein— Berhin, 6. Oct. Der Gexichtshof für licchliche Augele- eichen lassen wird, sieht dahin; nicht minder ist die Majorität jenheiten erkannte in seiner heutigen Sttzung, an wel her unter arüber im Untlaren, ob der Köniz, dem ihm von ihr ertheilten Vorsitz d.s Prasidenteu Hein ccius, die Oderttib analrüthe Eggeling. sathe gemäß, das gegenwärtige Ministeriua — denn um dieses SchUn. Duepenbrogk, Guüsnmer, P a'fessze Dode, O⸗erbücgermeister —XRXB Mitglieder desselben sich im voraus d. Forckenbeck, Ober Staatse Auwalt Ieie teilnahmen, gegen is solidar sch verbunden erklärt haben —— entlassen und ein anderes den Fürstbischof Dr. Foͤrster (Breslau) auf Avbsetzung gom Amte. Minislterium berufen wird, dessen Aufgabe nach dem Altio splan! Der Angeklagte war nicht erschienen, hatte aber am 30. Sepiember )er Majorität es wäre, die gegenwäctire Abgeordnetenkammer, eine Vertheidiungsschrift eiugertich.. obald die nothwendigen Vorlagen erledigt sind, aufzulöjen und Berlhin, 6. Oktober. Die Nor d. Allg. Ztg.“ bringt inter Abänderung der Wahlbezirkseintheilung y uwahlen auszu⸗ ?'nen z'weiten Artkel neecr de Mürnzreforaa und kommt darin zu chreiben, als deren Ergebniß man eine namdbafie Verstärkung der dem Schlasse, daß zur Zet die Situation der Preußischen Bank ütramontanen Mehrheit erwartet. Ueber dielen Puckt h'uaus dur haus nivt Besorgniß erregend und die Noshwendigkeit einer chweifen die Heffnungen der ultramontanen Mehrheil ins Blaue, weite ea D Sconto Erhöhung in keiner Weise dargethan sei.— Ann jenseit desseiben beginnt eine klippenreiche Bahn, auf welcher Yaden-⸗Baden, 6. Ott. Nah den nunmehr endgiltig as bayerische Staatsschiff bis zum Felsen Petri hinzusteuern, um zetroffeneu Dispositionen reist det Kaiser am 16. Oklober Adendz s dori zu veraakern, die Klugheit der ultramontanen Partei- von dier as, und trifft am Sonntag Mongen 5 Uhr in —XV ührer in der bayerischen Abgeordaetenkammer und ihret Birather Vorm'tktags 10 Uhr in Innsbruck ein. H ec wird ein zweistündiger außen sich leicht als u zureichend erweisen möchte.“ Die hi sige Aufenthalt zum Dejeuner genommen. In Tr'ent, wo das Nacht-e Vollszeilung“ ist von dem gezenwärtigen bayerischen Muisterium, ager siatifiadet, trifft der Kaifer Adends 6 Ude ein. Die Adreij em sie „Halbheit“ vorwift, nicht sonderlich erbaut; dennoch wünscht zon Trient erfolgt Montats 83 Uhr früh. Die Anunft in wmigt den Ziurz desselben, weil fie, wie es scheint, Deutschland⸗ Froag um 11 ÜUge, die Ankunft in Bergamo um 2 Ugr. Nagh