St. Ingberler Anzeiger. 2 —— r Sit. An dereer Anzeigec (und das git dem Oeeotohatie att ou doene Tnerdalui isSBatt, nit der Oieata ite. Don aerst as· and Socutag mmer erscheint wachentlis viernal: Din üra 4. D2a 405ee 5ta. 52 3146 413 51344 tai. X te ita ↄxxic vierielia tig 42 Ærir. ode p 1 Wark 20 R. Pfa. Anzeigen werden it 4 srir. die dreiipaltige Zeile Blattj hriit ader deren Naum vere net. — — ⸗ — —⸗ — — r — — — — —— — Zerreto 18735 95 * Deut sct es RNeich. l ver — Mänchen, 24. Nop. Koönig Ludwig ließ dem mittler⸗ weile verstorbenen Kardinal: Erzbischof Rauscherin Wien durch den dayerischen Gesundten Graf Bray seine innigsie Theilnahme und hesten Würiche ausdrücken. Mamncheu, 25. Nod. Mit Rücsicht auf die am 1. Ja⸗ auur 1876 ermntresfende Außerkurssetzung der süddeuifchen Scheide⸗ nünzen wurden die Distrikisver alfungsbehöcrden rechts des Rheins aem Staatsministerium des Innern beauftrugt, bei der Einhelung »es Restausschla es der BrandversicherrugsBeiträge Sechs- und. Dreitreuzerstücke jüdo. Gepraͤgis in jedem Betrage anzunehmen und m Allçemeinen dah a zu wirken, daß diese wie die anderen noch ucht außer Kurs gesezten süddeutschen Muͤnzen möalichst zu Zahl angen an öͤffenilichen Rassen verwendet werden. — Mündren, 25., Nov. Der Hr. Bischof von Hane verg 'ist mit den he. tigen Morgenschuellzuge nach Speher zurück zekeyrt. Wie die „Südd. Pr.“ erfahren haben will, betreibt der Abgeorduete Windthorst bei den bayerischen Kelerikal⸗Patrioten den Bedanken, m Masse ihre Mandaue zum Landiage niederzulegen and soll der Clubvorsitzende Dr. Freytag bereits Jür diese Id⸗ jewo nen sein. J Bexrlinz, 25. Novbr. Die Petitio icont nifston des Reichs- ags hat heute mit 21 gegen 3 Slmmen den Anitag, Über alle chuß zollaerischen Petitionen um Verlangerung der Termint ver auihebung der Eiferzoͤlle zur einfachen Tagesordnung Aberzugehen, J. h. sie abzulehnen, angenommen; die moriverte Tagesordnung es Correferenten wurde mit 18 gegen 6 Stimmen abgelehnt. — Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, soll Culiusmin'ster Fall nn Folge der Zurüdwe sung seiner Geuneralsynodalliste seine Demis⸗ ion eingereicht haben; über den Entscheid des Kaiseck ist Naheres tnicht belannt. EEr. 3. Berfin 26, Nov. Der Oberstantsanwalt des Kammer- jerichts beantragte deim Arklagese nat des Staatsgerichtähofs, den Srafen Harry v. Arnim als vermeintlichen Verfaffer der Broschüre 2ro Nihilo wegen Landesverrath in Antlagezustand zu versetzen der Anklagesenat beschloß am Mittwohe vierüber in geheimer Sißung. J — Auslanil Bermischtes. —.*442 — 4 k BVom 1. December an werden die Vahnfationen Zweibru⸗ ken und Hiuterweidenthal für“ den Privatdepeschen⸗Verlehr er⸗ ffnet. 5 f Die Direltion der pfalj Bahnen dat bereits angezeigt, daß ie vom 1. December naͤhsihin Papieraeld in Gulden⸗ und Ihaler- vährung nicht mehr annimmt, mi Ausnahme des bayer. Siaats- pierge.des. Für den Endtermin des 31. Dechr. lauf. Jahres st nun falt sämmtliches Papiergeld in Gulden und Thaler einge⸗ rufen und wiid in sehr kurzer Zen im Berleht nicht mehr doll au⸗ ubringen fein, weil es direct an die betreffenden auswartigen xinldiungskass n gebracht werden muß und dadurch Kosten verur⸗ acht. Unter diesen Verhaltnissen ist dem Publikum anzurathen etzt schon iremdes Papiergeld in Gulden und Thalerwaͤhrung nicht n hr in Zahlung zu nehmen und de Aufgabe dre Weschäftsleuie, olches so rasch als möglich aus dem Verte hre zu beseiligen, wo⸗ nit sie sich ihren Geschäftsbetrieb vur selbst erleichterr.. FMünchen, 28. Nov. Die Hundevisitations gebuhren inch der neuen Reichswährung dürfen. a) wenn fie jahriich nur nmal ftatifiaden, in Stadten den Betrag von 2 Wart, auf dem Lande den Betrag von 1 Mart, d) wenn sie jaͤhrlich ofter stau inden, den Betrag von 1 Mark, beiwm.⸗V3 Mart Richt überschreis en. Für außero: dentliche Hundevisitationen darf höͤchstens eine Bebühr von 20 Pfennig für jeden Hund erhoben werden. . — frMannheim, 25. Nob. Eine Diebobande, welche hier n der juagsten Zeit eine große Anzahl Diebftähle und Einbrüche »erübte, wurde von der hiesi en Pouigei aufgehoden. 7 Man meldet aus Fran flfurt, 22 Noy. Der Ge- chäftsgang in hiesiger Stadt ist dermalen ein hoͤchfi lahmer und s find ncht weniger als 30 Autvertaufe im Gang. Dazwischen aufen eine Masse Versteigerungen. Gestern waren nicht weniger ils 149 Wohnungen zum Vermiemhen ausgeboter; varunter meh⸗ ere, für welche men sich schon k it Monalen vergeblich bemüht, ie an den Munn zu bringen. Die Angube so Mancher, fie loͤnn⸗ en in Fraukfurt keine Schlafstelle finden, ist auch nicht mehr tichhaltig, denn nicht weniger als 136 Schlafstellen waren ange⸗ zeigt. Außerdem noch 200 „moͤblirte Zimmer“. fBarrisen, 26. Nodember. Das Stadttheater, in welchem estern Abend Feuer ausbrach ist b s auf die Mauern ausgebrannt. Drei Personen (der Decorationsmaler, fein Gehirnfe und fein Lehr⸗ lingh, die von der höchsten Spitze des Huses herabsprangen, blieben od. “9.. — U 7 Jin Loire⸗Departement starb dieser Tage eine Frau im johen Alter von 100 Jahren. J 7 Die Sammlung für die Ueberschwemmten en Frankrech hat im Ganzen die schone Summe von 26 Mill. Fe. erreicht. Trotz der Warnungen, welche der deulsche Hilfsverein in Paris durch die oͤffentlichen Blätter wiederholit hat ergehen lassen, indet noch inmer ein Mafsenandrang von Arbeitern und Augend⸗ igen anderer Berufsclafsfen statt, die dann sehr haäufig ohne Be⸗ dafligung bleiben und in eine sehr bedrängle Lage gerathen. Dtittellose Deuische Innen nicht genug vor der Auswanderung iach Patis und anderer Orten Frankteichs gewarnt werden. Paris. Interessant sind die Mitheilungen des „Payz“ twer die Ideen des dieriten Napolcon“. Es entwickelt uns den sSedankengang Lulu's wie folgt: „Gewiß würde der kaiserlihe Irinz cm dem Tage nicht vor Gewalt zurüdschrecken, an welchem *ewalt Frankreich zu relten vermöchte. Sein Existenzgrund als rätendent auf den Thron don Frankreich liegt in dief em seinem etannten männlichen Entschluffe, zur Rentung der Gesellichaft aichts zu schonen. Em Bischen Bint zu hrechter Zeit dergossen, vart ganze Sttome. Der 2. Dez. und d'e 500 Dienschen, welche r gelostet hat, haben die Kommune um 20 Auhreverschoben. atten nicht schon die Junitage Frankreich vor einem —nfeflichen imsturz bewahrt? Nichts — bringt die Wunden eines Volkes eichter zum Vernarben, als einsichtig und wohl angewendeles Schießpulver. Madrid, 25. Nob. Eine officielle Depesche aut Pam na vom 24. da. meldet, daß General Quesada I2 Batallvn⸗ arlisten gänzlich geschlagen und sich nach —XXE zambpelonas bemächtigl habe. Dienstes 14 tr—hten.. TDet Major A. Fehr. de Lasalle d. Lo utsenehalvom . Chevaulegers⸗Negt. und der HauptmarnL. Srörswvwom J Inf.⸗Regt. wurden mit Per fion und der Erlaubnizz zum Töa⸗ en der Uniform veradschiedet. — “ Verantwortlicher Redacteut: F. XR. Deme zz. — shöαιäæαααι —— st die in der heutigen Nummer unseret Leitung gichk beti ndende AUoks·Anreige von Samuel Leckscher senr. in Hamburg. Dieses Haus hat sich dnreh seine prompte und esehv iegeno Auszahlung der hier und inder Vmgrgendags νναναν Betrãge einen dermassen guten ·Rus erwotben. dass ir Jedem nut derαν heutiges Inserat gehon an dieser Stelie aufmeriaam machon.