Dienstesnachrichten. Die kath. Pfarrei Niederwürzdach wurde dem Pfacrer H. Hoͤlscher von Oberndorf verliehen. Die Sielle eines zweiten Fachlehrers an der Kreisçcewerb⸗ schule in Kaiserslautern wurde dem vormaligen Assistenten an der Instrieschule in München, F. Adamo, übertragen. — — Fur die Redaction veranteelibF. X. Demetz. Das eirzige unabbängige Börsenblatt ist anerlannt die Deuffche Borsen- und Handelszeitung“ in Berlin. Dieselbe steht an der Spitze der wirthschaftlichen Reformbewegung in Deutschland Lici.ation. Montag, den 31. Januar nächsthin, Nachmittags 3 Uhr zu St. Ingbert im Caf — Obe r⸗ hauser werden von dem hie⸗ ju gerichtlich deauftragten kgl. Notar Sauer in St. Ingbert die nachbezeichneten Liegenschaften im Banne von St. Ingbert der Abtheilung wegen, öffemlich zu Eigenthum versieicert, nämlich: A. Zum Nahlosse des Peter Thiery, weiland Kaufmann in St. Ingbert, gehörig: 1. Pl.⸗Kr. 4. 4 Dej. Fläche, ein an der Kaisersstraße zu St. Ingbert gelegenes weistöckiges Wohnhaus mit steller neben Hermann Fischet und dem Café Oberhauser, und Bl.⸗ Nr. 10, 1 Dez. Flaͤche, Scheuer mit Stall an der Muͤhlgasse neben Philipp Gotimann und Jatod Stief; B. Zum Nochlasse der Ka tharina Dreßler, Witwe don Johann Baptist Thiery all⸗ da gehoöͤrig: 2. Pl.Nr. 952, 18 Dezimalen Garien in den Dilmesgärten neben Gustav Zix; 3. Pl. Nr. 2377 und 2378, 15 Dez. Garten in den Bruchrechzärten an der Kohlenstraße, neben Fried⸗ rich Seib, zu Bauplotz ge eignet; PleNr. 4515, 23 Deqim. Wiese auf der Spick neben Georg Bleif und Johann Adam Peters Wittwe; 5. Pl.⸗Nr. 838, 30 Dez. Wiese in den Großwiesen auf dem Dilm.sbruch neben Franz Jakob Ehrhardt und Johann Hellenlhal. Eigenthümer sind: 1. Johann Thiery, Kauf⸗ nann in Schnappbach; 2. Michael Thiery, Väcker und Handelsmann in St. Ingbert; 3. Johann, Georg und Karl Grauvogel, minderjahrige Kinder der verstorbenen Katharina Thiery, Ehefrau von Georg Grauvogel, S— in Hom⸗ burg in Deutsch-Lothringen, J9* welche diesen ihren Vater zum Stockfische zeseylichen Vormund urd ge⸗ eee iaen Thieihe zum frisch gewässerte, empfieblt Nehbenvormund haben; Ph. Klinck. 4. Elisabeih Thiery, gewerb⸗ ose Ehefrau von Ftanz Appre deris, Kaufmann, beide in Metz 5. Bertha Bermer, minder aͤhrige Tochter der verstorbenen Fkheleule Peter Bermer, Tech⸗ niler, und Josephine Thiery von Fraulau ern, welche den Kauf—⸗ nann Karl Bermer in Saarlouit suum Vormund und genannten Johann Thiery zun Nebenvor⸗ mund hat; 6. Sophie Thiery, gewerblose Ehefrau von Heinrich Holzer Professor in Lüttich; 7. Helene Thiery, ledig und ohne Gewerbe in St. Ingbert, und 8. Mathilde Thiery, l dig und ohne Gewerbe allda, eman⸗ ripirte Minderjaͤhrige, welche cçe⸗ nannten Johann Thiery zum Curator hat. St. Ingbert, 138. Jan. 1876 Sauer. k. Notar. —— Holzversteigerung aus dem Gemeindewalde Heckendalheim. Mitiwoch, den 26. Januar l. J. Nachmittags 1 Uhr, im Schulhause zu Heckendalheim werden uachbenannien Holzsor⸗ limente öffentlich versteigert: Schlag Allment: 7 eichen Stämme 4 Cl. — 8.73 Ebm. 2 * Abschnitte 4 Cl. -- 0,95 CEbm. 3 „ Abschnitte 5 Cl. — 0,85 Ebm. 5 liefern Sparren 14 eichne Wagnerstangen 2 Cl. 2 elzbeer 475 buchen Zauntrutteln. 7375 buchen Bohnenstangen 3 Ster buchen Klotzholz 68, buchen Stangen⸗ prügel 16, eichen Prügel 1 Ster aspen 183, bichen Krappen. 700 buchen RNeiserwellen. Ommersheim, 25. Jan. 1876 Das Bürgermeisteramt: A. A. RMPhilivp. ind hat durch die Sachlichkteit und schlagende Logik ihrer Leit- arnikei in den wertesten Keeisen das größte Aufsehen erregt. Die Deutsche Börsen- und Handel8-Zeitung“ enthält eine Fülle von NRotizen aus der Vörsen⸗ und Handelswelt, die neuesten Tele— zramme und politischen Nachrichten, Verliner Feuille ton; den voll— äandigsten (Saling'schen) Courszettel und bringt als Gratisbeilage den oifiziellea Verloosungzanzeiger des Köniel. Preuß. Staats⸗- und Deutschen Reichsanzeigers. Die „Deutsche Vörsen⸗ und Handels— Zeitung“ erscheint iägiich und kostet für Februar und März nur 2 Mark 70 Pf. Bestellungen nehmen alle Postämter entgegen. Die bis zum 1. Februar erscheinenden Nummern werder von der Erpedition in Berlin gratis nachgellefert. Die Zeitung wird aller Freunden einer unabhäugigen Presse aufs Wärmste ewpfohlen. — — — Frischgewässerte Stockfische sind jeden Tag zu haben bei J. J. Grewenig. Spielwerke 4 bis 206 Siuͤcke spielend; mit Expression, Mandoline, Trommel, Glockenspiel, Ca⸗ stagneiten, Himmelsstim⸗ men ꝛc. Spieldosen 2 bis 1i6 Stücke spielend. 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Friedrich 4 SAnterhaltung und Zelehrung bietel wozselten in solcher Fülle und zu so billigem Preis ein Untethaltungblatt wie das iIluslrirte Familien-Journa O ĩES, “ dessen langjähriges Bestehen und große Verbreitung dafü tütgt, daß die Redaknon bestrebt ble br, durch interessaut Erzählurgen, fesselude und populäc gehaitene Bild r aus der Zeitgeschichte, maleriste Skizzen. aus der weiten Welt dumorisisches u. sJ. w. den Anforderuagen und Erwartunge ihrer zahlreichen Leser cerecht zu werden. Der jetzt neubeg nneude 15. Jahrgang eröffren mi der in hodem Grade ergreifenden historischen Criminal Novelle: „Das Drama in der Friedensstraße“ von A. Betot, mit Illustrationen, ferner der interessausen und fesselnden Eczählung „Der Schutz Jeist“ von C. Zostrow D'esen schlieken sich belehrende und unt rhaliende Arnkel aus der Feder der renommirtesten Schriftsteller, wi Ernst von Normann-Schumann (,„Japan und senne Be wohner“), Gustav Rasch (, Pariser Elend und Verbrechcn“ec.) De. H. Beta (. Drei Monate lebendig begraben“, „Ei Hotel aus lauter Schiffsztrümmern erbaut“ u. s. w.) und Anderen an. Auf Wunsch erhalter die Atonnenten als Prämi für 1875 ein prächtiges in Kieidedruck ausgeführtes Zunstölatte, Die ersten Hosen“ nach einem Gemälde von Füllhaus, fur die äußerst billige Nachzahlung von 1 Mar. Wegen des humoristischen Sujets bildet unser Prämierbeld eine wahre Zierde für jedes Fam lienzemmer. Ein Probe abdruck ist in jeder Buchhandlung einzusehen. Der „Omnibus“ bringt in jeder Wochennummer ca. 39 Spalten Text unt 3—4 ansprech⸗nde Illustrationen für den außerordentlich billigen Preis don 10 Pf., demnach hettägt das v'erteljährsiche Abonnement nur 1 Mait 30 Pf. o er jedes Heft 40 Pf. —AF Bestellungen auf den „Omnibus“ nimmt jede Buchhandlung und jede Postanstalt entgeçgen, sowie die Exped ion des Omnibus, Spyeersort No 18. FrFaskon Tcuck imd Bersag von F. X. Demetz in St. Ingbert.