7 **7 —”e so αι αα,— R —* 7 43 9 — — —— i F 42 J — 4 . * 2 J 2* —— O 4 . 106 * e— ü u 1 eei J 4 n ivi en hoete ——— Der St. Jugberter Auzeiger und das (2 mal wöͤchentlich; mit dem Heaupiblatte verbundene Unterhaltungsblait, (Sonniagt mit illusterirter Vei lage), erxscheint wchentlich viecraalz Dienstag, Donnertag, Samstag and Sonntag, Der Abonnementspreis beiragt vlerteljährlich 1Mark 20 R. Pia. Nazeigen werden mit, 10 Pfan von Auscuarts vzit 10 Pfa. für die viergesp altene Zeile Blattschrift oder deren Raum. Decla men mit 30 Pfa. pro Zeile berechnet. A — 45 —4 27 — —— J — 3 73 14 —— * mu ν, M 125. — Donnerotag, den 10. August id r ,, ιäIο 1876. A de — —— mXXSä — * 385 νι Deutsches Reich. 24 211911 3 Munchen, 8. Aug. Ein von dem Lrinister v. Berr ein⸗ gereichtes Entlassungsgeiuch wurde von dem Kauige micht angenommen. Mäaͤnchen, 7, August. Der König und die Königin von Sachsen sind soeben, von Ragag kommend, hier kingetroffen; Die elben werden morgen die Aussellung besuchen. *3 Gastein, 7. August, Kaifer Wilhelm verldßt am' 11. Kug. Vormittaas Gastein und trifft am 12. —TA in Beyreush ein. Der Kaiser wird dort zwe Tage als Gast des Königs Lud wig verweilen, am 13. und 14. den F⸗sispidden beiwohnen und or 14. Abends nach Berlin zurückreisen. —— ANusland. gnr er 3 Wien 7, Aug. Die Fteiwilligenlegion· ungerischer SGerben etmor dete ihr, sammtlichen Offi ziere. Wien, 7. August. Einer angeblich gus zuverlässi ger Quelie stamimenden. Konstantinopeler Meldung zufolge foll der, Sutton Meurad unrettbat verloren fein. Der Direltor 'de hiesigen Privaß⸗ rrenaustalt; Hr. Liebesdors wurbe nach seianindn —— 33 London; 8 Aug. Im der hestrigen Sihung des Untet hdauses inierpellirte Anderson die: Regiecung abermals wege i der obn den Türken in Bulgarieun degangenen Graufasueiten. Nehrere undere Redaer selundirten demfelbene umde dehnten ihre Angriffe auch egen ·der Premier · Disrvett · unn Ven Vonj afner Elliot ur welche die aus Bulgarien- gemeldeten Thatsachen als übertrieben bezeichnet hätten. Det Unter⸗Siautssekretar Bourke nahm Disraeu and den Botschasftet in Schuß und verlas einen? Bericht des Bot - caftsselreiaͤrs Baring, in welchemn zugestanden wirb, daß von den Türken Gtausamkeiten beganren und gegen 60 Vörfer zerstört und au. 12,000 Persouen, welche der chrisilichen: Beböllerung angehören, jetodtet wotden feien.... Konstamtanno preb 8 Aug. Die Besetzung Saitschars durch die türkijchen Truppen ohne Schwerlstreich wird durch Prida ↄepeschen aus Widdin vom 7. Augun bestätigt; danach habe Lesch⸗ ant mit seineci Corps Satschar gerdumt, weil er in Foige des intischen Sieges bet stjacevatz don verschiedenen Seiten angegriffer zu weiden besorgte, und beabsichtige sich dem Corps Tjschernajeff anzus hlteßen; Belgrad, 7. Aug.Authentij 95 derlautet, daß die als Vorhut der Drina-Armee nach Bosnien eingedrungene Freiwelligen- Legion, zumeist aus unaatischen, Serhen Kestehend, aegen ihre. Offi— iere revoltirt und dieselben sämmtlich erschlagen habe. Als Ursache wird angenommen, daß die Vorfchiehum der Freiwilligen als Ka⸗ onenfutter dieselbe erbittert pnd zut Rwolte getrieben habe. — Aus seibischer Quelle) Die Laçe der süobstlichen Arm e wird als eine sehr ecust,, aber keineswegs verzwe felie ängesehen. Dem cijud Paschast hen zwei serbische Armeelorps gegenüber, Horvato⸗ o cs mit einer Division, weiche drei Stunden wert von Knjasebac am Einoange des Difilesß Posto gefaßt bat und Tschernqjeff bei Btatarnica mit dem Gros! seiner Armee.“ In serbischen Keeisen vird die Lage Ejubd Paschas sogat als eine gefährdete bezeichnet. () Belgrad, 7. August. Horvatovich, von den Türten voi dujazevac hart bedraigt, soll wiederholt an Tschernajeff um Vers härkunzen telegrophiete d'ese jedoch nicht ethalten haden, was ihn Gließlich zum Rückzuge zwang. Um diesen zu decken, haden die Sarben jeldst Kuaztpac den Flammen üÜbergebe n. In Beigrad setischt furchtbare Aufregung und wierd die verzweifelte Suimmung n Verwünschangen. 4Kaut. Man hält die Eatscheidung gegen Serbien uͤr nohe heborstehend. .. (R. F. Pr.) Velgrad, 7. Ang. Hier herrscht große Aufregung. Eine agesammelte Voltsmenge declhrugt Tschernajeffs Abstzunß. Die Fuͤrssiin von Serb'en ist vot Aufregüng erltankt. Die Auelander ⸗erlassen Belgrad. Die Türken verbrennen jede erbberte Ditschaft. Semendtia und Kragupoeng werden elleunds defestigt. Die deoplo⸗ matischen! Vertreter Serbiens sind angewiesen worben, ber den Brotzmächten um eine Vermitttung anzusuchen. “ Nehotin., 7. Aug.Miorgens 10 Uhr“ Die Bewohner allet O:ischasten des sereifes Negotin sind soeben aufgefordert wocden,, ihre Familie und Habe“ indas Innete des Londes zu schaff en. Der Kommondant derdferbischen Truppen fordert die Befoigung dieses Befehles unter Androhung don Gewaitmaßtegeln Die Gefahr der Einrückung einer türkischen Heeresabthe lung ist — Semlin, B8. Aug.“ Die“ serbischen Ostarmeen werden bei Tschuprija eoncentrirt. Tjcherndjeff erhält den Oberbefehl. Eine Proclamationabpellirt an den Patrioliemusß. 2757 —* Vermischtes! ve 4 Naiferblauf en n.“ Hiert hat sich ein Pfalzer Beflügel⸗ —QRW& gebildet, der bereits über 100 Mitglieder zählt. Auf · nahagebühr 1 M., jährlicher Beitrag 2 M Der Verein wird eine Aufmerksamkeit zunächst der Hühnerzucht, dann aber auch der Tauben⸗. Singboͤgel und Kaninchenzucht zuwenden — sic in jeme: nächsten Versammtung über die Beschickung der vemnachit in Speyer abzubaltenden Giflügelaustzellung schlüffig machen· f Landau“, 9. August. Heute Vorminag gegen 10 Uhr erelgnete sich in der diesigen Arlie tie · Laserne ein gräßlicher Uns ihdofall.“ Venn in nerosfi et. der Athilegie Secefeldw eden v. Toe powoli. haue don Lechselde eine Granate miternonimen, die ex zu eutladen dersucdter Vunhrend dieser Manipulation piatzie das Ge⸗ hoßz und zerriß dem Unglücklichen den Unterleib' in' arauenhafter Beise. Ein awenet im Zimmer anwefenv gewesener Soid n botte ich unmitielbax dor der Katastrophe eütfecnt. EEitbe) 7 Am 6. Auzust fond eine VerwaltungtratheSihung des fälzischen Gewerbe museumg⸗Vereins statt, in welchem die Redhnung dto 18785 vorgelegt wurde. Das Bereinsvermögen“ beträgt hiet⸗ nach 53, 992 vd. 86 Pf. Die Elaunahmen ivurden fur das Jahr 1876 mi 18,9238 M. o8 Pf. die Ausgaben mit'4895. M. in das Budget · cingesehzi. Nach Frrngstellung des Gebäudes für nas Bewerde Museum, das voraussichtlich noch biesed Jahr · unler Dach ommen wind, find selbstoetständlich bedeutende Summen zur inneren Erntichtung und fachzemäßer Aufstellung ber Sammlungen,. fowie junn Ankauf hienzu geeigneten Gegenständen erforderlicht Det Ver—⸗ waltungsrath wollte aus diesem Grunde die Ausgaben jür dieses Jahr auf das Unver ne dliche beschränkt wissen.“ Der Ausfchue vurde ermächtigt. der loͤniglichen Staatsregienung für d'e hochherzige Zuwen ung d-s Grunduugsbetrages pon 12,000 M. den ebrerbieng sten Dank auszusprechen, urd eine Engabe an die köorigl. Staats Regiexung um Portofreiheit zu richtem⸗Evbenfonsoll einen mouvite Bitte ese be. en eines Beitrages zu den Kosten det inneren. Ginrichtung und kun ilerischen Ausstanung des Museums-Gehäudee, im Auftrate des Verwaltungsrathes getichtet werden. ¶4. 3.) f Man jchreibdt aus dem Canton Bergzabern. In Anbemacht der Erate darfdet Jchrgang 1876 dig vollig quatificirt erachtet werden, in der Reihe der Jadrgänge Neden den guten zu rangiren. Da die Einte qllec Getreideaiten;, der! Hafer natüclich nussgeno amen; nun beendei ist so läßt sich nunmehr bezüglich der tesp. Ergebnisse Endgültiges feststellen. Das Kornu wolln heuer uicht auf dem Adcer, sondern velimehr zu Dause äuf der Tenne deurtheilt werden .„denn der Anzahl der Garden nach, wate dee ornerrte eine nus mituelmäßiue gewesen; AMein der Ertrag an stöern ünd, was die Hauptsache ist, die vorzügliche Beschaffenhelt der Körner deben jene weit über die Mittel mäßigleit hinaus. Dazu ommt noch, daß in Folge des trockenen Welters das Unkraut vur patlich austam und die Khrner deßzhalb jrei pon jeder Pesfallsigen Beimischung sind. Wo Weszen und Speli vom , Brande“ besreit zebl'eben sind, was leider nicht allenthalben der Fall war, in die NQuotiia de ver Gettetocarten eint dusge richnere vnd Lanne das krträ unc derselben von einem weniger reichlichen Ergebniß an Stroh adgesehen, ein annähernd normalesß geuannt werden. So