Hervorzuheben ist, daß der „Omnibus“ dieses Jahr nicht nur ein schözes Oeldruck Prämienbild, sondern auch eine jährlich sechs⸗ mal erscheinende Musitbbeilage alg Pꝛämse zur Besgabe zrhänu. Die äußerst gecinge Nahzahlung für die Prämie, welche den Abonnenten im Laufe tines Jahres mindestens 24 sorgsam aus⸗ zewählte Musikstücke zum Gessimmtpreise von Mark 1. 20 sichert, nacht es JI dem möglich, sich einen hübschen Musikalienschatz zu erwerben. Wir können des popuäte Unternehmen bestens empseblen. Für Zeitungsleser. Als ein staunenswerthes Phänomen in der deutschen Journa⸗ istik, wie solches bisher einzig dasteht, dürfte die großartige Aus- hehnung, welche die in Berlin seit 5 Jahren bestehende Zeitung: „Berliner Tageblatt“ gegenwärtig erreicht hat, zu bezeichnen sein. Die gegenwärtige Auflage des „Beclkiner Tapeblatt“ beträgt ca. 49, 000 eine Ziffer, welche bisher in Teutschland keine Zeitung nuch nur annädernd erreicht. — Nur ig Eugland und Amerika zestehen uoch Zeitungen, weiche eine ähnliche Verbreitung besitzen. — Frägt man nach den Ursachen dieser enormen Erfolge, welche das „Betliner Tageblatt“ zu verzeichnen hat, so genügt die Kenntniß⸗ nahme von dem reichen und iunteressanten Inhalt des „Berliner Tageblait“ nebst dessen Beigaben „Berliner Sonntagsblatt“ und zem illustrirten W'tzviatt „Uik.“ Der politische Theil des „Ber⸗ liner Tageblatt“ zaͤhlt die lervorragendsten Publizisten zu senen Mitarbeilern und wird von Spezialkorrespondenten an allen wich ⸗ tigen Plätzen steis mit den neuesten und zuverlässigsten Nachrichten dersehen. Als besonderer Vorzug dürfle noch die Thatsache zu be⸗ achten sein, daß das „Berliner Tageblatt“ bei seiner eutschteden SylvesterAbend Tanzmusik ben Georg Jung. Sonniag, 31. Deʒzemb, Hro Freimusik hzei Sonntaa, den 31. Dez. ABE-IISI usgeführt von der Kapelle des 30. Infanterie Regiments in Saarlouis. Entree 50 Pf. Anfang 4 Uhr. Weter Jung. Von heute Samstag Abend ab Kulmbacher Bockbier risch vom Zapfen täglich zu jaben bei Georg Klein. D—— Sprechstunden fir Angen- u. Ge- hörlramke zu Zwei⸗ vrücken, deutiches Haus an der Bahn, jeden Donnerstag von 9 5is 1214 Uhr. Dr. Elvenich, Augen⸗ und Gehörarzt in Kaiserslautern. Ferd. Oberhauser. Frisch eiungetroffen: Ghocolade, Cognacé, Argasé, verschiedene Sorten biqueure u. Punsche Essenzen in der Condi— torei G. Rickel. Eiue jfrische Sendung F Limburger Käse ¶. Qual tät) empfiehlt P. Zepp. Für Syivester⸗ Abend und Neu gahr empfiehlt der Unterzeichnete — t Lorten u. sonstiges feines Backwerk. Auch werden auf Bestellung Nenjahrde-Kränze zum Backen angenommen. G. Rickel. 2 3 Schweinchen schöne e sind zu berkaufen. Wo? sagt die Exped. d. Bl. Einladung zum Abonnement auf den — OMNIBVOS. bilIIigstes iIIustrirtes Fæam ilieun bIatt. Der Jahrgang 1877 wird eroffnet mit ciner vortrefflichen —A .Am Sprudel“ und einer spannenden Erzählung von Tuqdwig Hahbicht;: „eenlt“; ferner beginnt in No. LTeine höcht interessaute Imieung αεr Carneval von W. Kaudlem, eine Bographie des englischen Tiplomaten Salusbury nebst Por⸗ trait, sowie die Rubrik: Glegenwart“, worunter in Kürze die wichtigsten Ereignisse auf dem Gebiete des öffentlichen Lebens Erwähnung finden; endlich enthält No. J eine Reihe von originellen Discellen und humorist schen Bildern. Noch im Laufe dieses Qur⸗ als folgt eine ergreifende, dem Leben abgelauschte Criminalnovelle sheralen Tendenz nach jeder Richtung hin unabhängig ist, und sich X bei der Beurtiheilung politischer uud rational · ötonomischer Fragen beeinflussen läßt, sondern dieselben le⸗ aiglich nach seinem eigenen über den Parteien stehenden Ermessen eleuchtet. — Nächst deu umfangreichen Lokalnachrichten, welche —D— der Reschshaupistadt in voalgesichteter Fortm bringen, enthält das Berliner Tageblatt? ine alle Zweige des Handels umfussende „Handelszeitung“, mit ompletem Kurszettel der Berliner Börse. — Eine besondere Zierde Viaties bilder das Fun lleton?, in welchem die neuesten Ro⸗ nane unserer ersten Schrijtsteller, wee Spielhagen, Gutzkow ⁊c. Aufnahme çefnnden haben. Für das kommende Quartal hat das „Berliner Tageblati“ August Beckers neuesten Roman unter dem Titel „Franz Staren“ erworben, welcher sich gleich allen bisherigen Werten des hefeierten Erzählers durch seinen spannenden und fesselu⸗ en Juhalt auszeichnet und die Leserwelt in hohem Grede befrie⸗ rgen wid. Sodunn finden in diesem Theile des Blattes Theater, zuüuste, Wssenschaft durch Originalkritiken und Berichte sorgfältige geachtung. Die besondere Sonntagsbeilage „Berlmer Sonntags⸗ latt“ bringt vornehmush kürzere Novellen, Humoresken und Skizzen, berhapt Artikel belebrenden und unterhaltenden Inheltẽ. — Schleßlich erhalten die Abonnenten des Berliner Tageblatt“ jeden Donnerstag da; meisterhaft illuftr'rte Witzblatt Ult,“ welchtes durch cinen frischen Hamot für die Erheiterung der Leser sorgt. Nach Aufzählung dieses veichhaltigen, den Abonnenten des ‚Berliner Tagebiatt?* gebotenen Lesestoffes ist die kol ssale Verbreitung dieses Flattes erklärlich und zweifein wir nicht daran, daß bei fortgesetzter Funehaliung dies⸗s Programms die Leserzahl sich noch weiter ver⸗ uehren wird. Der Abonnementspreis ist als ein sehr mäßiger zu erichnen; derselbe betränt für alle drei Blätter zusammen nur 5 Me25 Pf. peo Quartal inklusive Posiprov sion. » n J. Duf des Scheins. Anmeden s Dd vbellemistische Beiträͤge, sowie kelehrende Artikel ind Abbandlungen von E. A. König, Temme, Friedrich Friedrich, Otto Girndt, Gustav Rasch, Carl Zastrow, Belot, Dr. K. Ruß, A. Mels u. A. in Aussicht genommen. Trotz des reichhaltigen Inhalts und der Neuerungen bezüglich zielseitiget Leistungen bleibt der „Omnibus“ auch ferner das bil⸗ igstealler illustrirten Wochenblätter, da der Preis desselben nach vie vor pr. Quartal nur M. 1. 30 inel. Posiaufschlag oder pro Heft 40 Pf. »eträgt. Jäbelsch erscheinen 52 Nummern oder 17 Hefte, letztere nmillustrirtem Umschlage. Zu dresem billigen Preise, der einem Jeden die Anschaffung des Omnibus? lecht macht, id umt noch, daß die Verlagsbuchhandlung auch in diesem Jatre, wie bisher. ein F — gegeg die geringe Nachzahlung von nur NITSbo liefers. Das⸗ be'ist ein prachtvolles Oeldrudbild: „Das Zu⸗ bettegehen nach der Weihnachtsbescheerung,“ welches ine lubuche Familen⸗ Idylle darstellt und sich besonders zum Schmudk des Familienzimmers eignet. Außer dem Prämienbild wird dem Abonnenten eine b's jetzt roch nirgends gibotene Extra⸗Prämie gewährt. Diejelbe desteht in einer F Musũlæ-Ræeilageo- velche in Hefien von 2—3 Foliobo en jährlich 6 mal erscheint ind nur bel'edte, selbst klassische Musitstücke enthalten wird. Die Nachzahlung für diese zweite, außerordensliche Pramie ist nur auf 20 Pf, pro Heft festgeseßt. Hest 1, welches mit No. 7 oder dem 3. Heft des Omnibus“ rusgegeben wird, enthält: Spindler, Fritz, op. 288, Die Naqctigall,“ Fantasie für Pianoforte; Abt, Franz, op. 4050, „Mein Engelskind, gute Nacht,“ Lied für Sopran; Pathe, C. E. op. 295, No. 4,,Reizende Landschaft,“ Salonstück für Pianoforte; Herrmann, F.,, Guadeloupe⸗-Mazur tka“ für Pianoforte. Selbsiverstäändlich bleidt jedem Abonnenten die Abnahme der Praͤmien vbllig freigestellt. Mit dinweis auf die vorstehend erörterten Vorzüge, welche den Omnsibus“ gegenüder sesnen Concutrenten im neuen Jahre eftens empfehlen, laden wir hiermit zum Abonnement höflichst ein Bestellungen auf den ‚Omnibus“ nehmen alle Kaiserl. Postanstalten und Buchhandlungen entgegen. Hamburg. Die Verlagshandlung M. Rosenberg. —AUin oder Die Welt