heirathet, und es stammen bereits zwei Kinder aus der letzter Ehe. Also zwei rechtmäßige Gatten und eine Frau.“ F Aus Berlin wird geschrieben: Das Projeck einer durch⸗ greifenden Correction des Mainstromes von Franlkfurt bis zu seinem Ausfluß ist arfgestellt und der Kostenbetrag auf 5 Millionen Mark berechnei. Die Unterhandlungen mit den Mainuferstaaten wegen Benehmigung desselben und Gewährung eines Betrages sind noch nicht abzeschlossen. Im nächsten Etatéejahre lann die Ausführung noch nicht in Angriff genommen werden. Dresden. Als am 21. Januar Vormitlags die Ehbe⸗ frau des Spinners Beier in Tanneberg bei Geyer ausging, um Plilch zu holen, fien ein Schuß. Der Waldheger Giersch hatte don seiner Hausihüt aus eine 40 Scritte entfernse Kraͤhe schießen wollen, und es durchbohrten die Schrote die Frau, welche sofort od niederstürzte. Leider hinterläßt sie 7 unerzogene Kender. Der ungluckliche Thater hat sich sofort selbst der Behoörde gestellt. 7 Die eErbswurst, welche so große Erfolge in deutsch franzo⸗ fijchen Kriege erzielt hat, hat jetzt auch ibren Weg nach Rußland genommen. Wie dem B. B. E.“ gemeldet wird, haben zwei große Berliner Armee-Lieferanten, Namens Neufeld und Böhm, Serlräge mit der russischen Regierung abgeschlossen, denen zufolge sie große Qutantitäten Erbswerst an die russische Militärverwaltung zu liefern haden. 5 7 Ueber einen originellen Selbstmord berichtet die Wiener „Presse“: Ein Musikant in H.eM.⸗Basarhely, Namens Paul Albert, hat sich an seiner Baßgeige aufgehaͤngt. Rom, 27. Jan. Francolino, der lehzte Rauberhauptmann in den neapolitanischen Provinzen, ist in einem Treffen in der Raͤhe von Salerno geibdtet werden. — 7 Aus Floren trifft die Nachricht ein, daß die Keiserin Eugene im Februar die Villa Oppenheim, die sie daselbst inne hatte, aufgibt, um sich nach Spanien zu verfügen; ihr Sohn wird jurücbleiben und in Florenz oder Neapel Aufenthalt nehmen. London, 29. Jan. Ein Veann, defssen Namen wenig bekannt ist, troßdem er zu großem Lärm in der Welt Veranlassung gab, hat das Zeitliche geseanet: der Jagenieur A. Stevens, der Erfinder der Dampfpfeife. Ja Smyrna ist vor AQur;em ein Mehlhändler Nauens Georgios Stavrides geftorben, der das seltene Alter von 132 Jahren erreicht hatte. Dr. Ornstein in Athen, der diesen Mehl ⸗ dandler persönlich gekannt dat und der auch die Nachricht von dessen Tod in den qriechischen Blattern veroöͤffentlichte, versichert zualeich daß der Verstordene täglich bei 400 Gramm Brannmwein uu sich jenommen habe und dabei sich dennoch steis wohl und gesund ʒfanb. — 5. —Isr 7cnon verans vrtlich· Bei der jetzigen oft rauhen und ungesunden Witterung, wo Frtaltungen an der Tagesordnung sind, machen wir vornehmlich orgsame Mütter darauf aufmerksam, wie leicht bei Kindern aus einem anfänglich unbedeutenden Hüsteln der qualvolle Keuchhusten oder die gefährliche Bräune entstehen kann und wie wichtig es ist, gegen diese und ähnliche Erkaltungsleiden oder zur Vorbrugung Herselben stets ein gutes Mittel bei der Hand zu haben. Wir zlauben deshalb auf ein Präparat hinweisen zu müssen, dessen ußeror der iliche Nützlichkeit als Schußz⸗ und Hausmittel fich auf ae Etlatamefie hergusgestellt hat. Es ist dies der rheinische Trauben⸗Brust Honig, ein aus Weintrauben · Extract und einstein Rohrzucker dargestelͤser höchst angenehm schmedender Saft, aillein ächt derritet von W. H. Zikenheimerin Mainz, dem gelichtlich anerkannen erften Fabrilanten und Erfinder des⸗ ielben. — Auch von medicinischer Seite wird der genannie Trauben⸗ Brust:Honig immer inehr anerkannt und verordnet und von pam⸗ haften Autoritäten als ein anz vorzügliches, jeder Familie un⸗ entbehrliches Hausmittel empfohlen. Am besten dürfte für den hdohen Werth desjelben die große Anzahl Atteste von glaubwürdigen Personen alier Stande gelten, sowie daß die größten und vor⸗ aehmsten Apotheken und Handlungen denselben seit einer Reihe von Jahren führen. — An h'iesigem Platze ist der Trauben⸗Brust⸗Honig icht zu bekommen be J. Friedrich. —* s J 55 welcy: voun Zeit zu Trotz u er J ugrisse, Zeit von nteressirlen Personen gegen Dre. Aity's Naturheilmethode losgelassen werden jat sich dies vorzügliche populär ⸗medicinische Weil und das dar'n esprochene Heilverfahren immer neue Anhänger erworden und in mmer weiteren Kressen günfligste Aufnahme gefunden, was schon araus herborgeht, daß dasselbe bereits in mehreren fremden Sprachen gedruckt werden mußte und schon über 60 Auflagen ers lebt hat. Wir glauben daher auch nur im Interesse der zahlreichen, nach Hilfe — Heilung verlaugenden Kranken zu handeln, wenn vir ihnen auf Grund dieser Thatsachen und der zahlreichen glän— jenden Zeugnisse dieses, uur 1 Mark kostende Buch dringend zut Anschaffung und Darnach ichtung empfehlen. Um nun aber durch zhnlich betitelte Bücher nicht irre geführt zu werden, verlange man ausdrücklich: Dr. Airy's Naturheilmethode, Original⸗ ausgabe von Richter's Verlags˖Auflalt in Leipzig. —— Hausversteigerung. Dienstag, den 13. Februar nächsthin, Nachmitlags halb 6 Uhr in der Wirthschaft don Paul dabier, laßt Herr Franj Grell, Fruchtbaͤndlet, allhier wohnend, das nadhbezeichnete, hen gehörige Wohnhaus boffentlich nu den Leht und Me' stbietenden in Eigenihum versteigenn: hi. Ne. 126 und 127. 8 Dez. Flaͤche mit einem weistoͤdigen Wohndause, hofraum und Garten, ge⸗ segen in der Oberstadt dahier neben Georg Franj Hager und Jatob Braun. St. Ingbert, 28. Jan. 1877. Zauer t. Notar. Danksagung. Allen Denen, welche die irdische A Schwiegervaters und Großdaiers JZaksb Schuster ial. Sieiger, . zu Geabe geleiteten, sprechen wir hiermit unsern herzlichsten Dankb aus. 27 7 VVVD— St. Ingbert, 83. Febr. 1877 Die— trauernden Hinterbliebenen. Geae α rõ sfnuung umndd Empfehlung. Ich erlaube mir hiermit die ergedenfie Anzeige zu machen, daß ich unterm Heutigen men veschaͤt als Herrn⸗ und Damen-Echuhrmacher im ↄause des Herrn Vogelsang Schreine rmeister, hier angefengen habde und bitte, um geneigten Zufpruch. Si. Inabert, 1. Febr. 1877. Joseph Jost, dertu⸗ and Damenschubmacher. J * * x * Ein Logis Allgemeine dinter der kath. Kirche, bestehend rus 2 Zimmer, Küche, Speicher, R e ch n u n ge n Zeller und Stallung, ist, bis 101 (ohne Namen) Marz desiehbar, zu vermietten. in “ ulß, u. la Bogen sird Dunch wen d Zu erfragen in!vvortätbia bei der Expedition dse. Bl. FP. X. Demeltæ. Soeben erschen und ist diret! von der unterzeichneten Erbe⸗ dition oder auf buchhändlerischem Wege durch J. Bensheimer in Straßburg zu deziehen: Allgemeines Deutsches Reichs⸗Adreßbuch pro 1877 (Zweiter Jahrgang — Preis 10 Mach) ein für Handel und Verlehr unentbehrliches Handduh, welches zußet der genauesten Aufzeichnung sämmtlicher Civil- und Militair⸗ Behoͤrden des Deutschen Neiches deinahe 300 der bedeutendsten Branchen des Fabrik⸗ und Handelsstandet (uber 42.000) repidirter Udressen euthält. Straßburg. im Februar 1877. Die Expedition des Allgem. Deutschen Reichs-Adreßbuches. — — Ein'ge Morgen Ackerland, vorunter mit ewigen Klee un— zelegt, sind zu verpachten. Das Nahere in der Exvbed. 2Bl. 28 2 3 2 J * K —8 * bg ., mit viel. tu de. kdrꝓtten anaoui. A Zreis 1Markt; exschiene ichtert Verlagtan ait ieiprig. ist in fad allen Buc andlüngen Diese ie Werk lann auc ranten, gleichviel an welche Nankheit leidend, umsomeh Ween de werder ie Ki betreffende Heilverfah a sich alt —V — — dai, wie die in dem Vuche ab⸗ zedrackten —B ae den Atteße beweilen. 2* — pamcen VDrud ve Ieaq von 8. X. DSemeß in St Ingberl. Diezu zillustrirted ZDonnutagsblatt“ Nr. 6