Türken auf 800 Mann; erbeutet wurden in Ardahan 82 Kanonen, sowie große Vorräthe von Proviant und Munition. —W Petersburg, 28. Mai. Aus Sotschi, 22. Mai, wird gemeldet: Bei Ardelar ist ein heißer Kampf mit den angreifenden Türken entbrannt; seit 10 Uhr wird ein sehr lebhaftes Bombar⸗ dement unterhalten. ienste in Mutterstadt heimkehrle. Sofort trat derselbe für seine Mullter ein und mischte sich in den Streit und als ihn sein Vater im Halse vackte und schüttelte, riß er sich los, eilte in das Neben⸗ imuer, holte die geladene Flinte und schoß sie dem Vater in den Initerleib, welcher sogleich niederstürzte und nach wen'gen Minuien den Geist auf.ab. Der Jammer der Mutter, die vor ihren Augen den Sohn zum Vatermörder werden sah, kann man sihh denken. Der Sohn aber, der jetzt verzweifelnd ausruft: Was hab' ich gethan! kann mit allen seinen Klagen den Gemordeten nicht mehr in's deben zurückrufen. Wir aber haben den traurigen Pfingstbotschaft nichts veizufügen, als: Gott bessere es und präge durch'seinen Geist das vielfach so gering geschätzte fünfte und sechste Gebot den Herzen p'eder ein“! — 557 RAermischtes. Dien Pf. Post, schreibt: Bon der pfläzischen Ludwigsbahn, 20. Mai⸗ Ein schreuͤliches Verbrechen ist heute in der an dem Bahnhofe Mu tierrest a dit liengenden Restauration verübt worden. Der dortige Restaurateur Hick war aus geringfügigem Anlasse mit seiner Ehefrau in einen Wortwechsel gerathen, als, der Stiefsohn desselben, der eiwa 18jährige Jacob Mohr, eben aus dem Gottes W —ñ — * Mühlen⸗Verpachtung Das dem Koniglichen Berg fiscus gehörige, in dem Dorfe Sulz bach bei Suaarbrücken in der Ruhe der Esenbahnstation gelegene Mühlenbesitzthum, be⸗ dehend in: 3. 1. Mablmühlt, welche durch Wasser und Dampf be— trieben wird. Wohngebäude mit Bäcerei⸗ einrichlungg. Betrieda und. Deconomie⸗ Gebant Mühlensraben nebst Wiese, Gärten ꝛee. 46 joll verpachtet, werden. Verschlossene und versiegelte auf die Bedinzungen gegründete Anerbieten sind pottofrei bis zum 8.Juui er. hierher einzusenden. Die Bedingungen liegen auf dem Bureau. der unlerzeichneten Berg⸗Inspection zur, Einsicht offen, koönnen auch in Abschrift gegen Copialgebühren bezog n werden. Weitere Auskunft auch über die Ertragssähigkeit wird auf der hiesigen Berg Inspeetion er⸗ theilt. Sulzbach, den 16. Mai 1877. Königliche Berg Inspee tion V. Bekanntmachung. Gestern Abend um 11114 Uhr, wurde an der Rosenthal'schen Wirthschaft eine silberne Ey ⸗˖ linderuhr mit Kettchen ge⸗ funden. St. Ingbert, 22. Mai 1877. Das Polizeitkommissariat Eckerlein.· Ein Arbeitsgehilfe sucht Kost und Logis. Nä— heres in der Exped. d. Bl. —XC Wirthschaft Emerich. Heusser'sches Lagerbier. Kaiserslauterer Lagerbier, Pilsener.. Letztere aus der Actierbrauerei Kaiserslautern. Musikalist heatralische Abendunercyalklung, am Sountag, den 27. Mai, Abends Ss UÜhr genau, im SASAL&A dos HArn. G. Iung. — zum Benefiz der Ausstellung. — Gegeben von den Activen des „Musikvereins“, der „Ge—⸗ müthlichkeit“ und des „Arbeiter-Bildungsvereins!». Eintritt 30 Big. die Ferson. Programm folgt. * — * Für Leidende! * Damft jeder Kranke, bevor er zine Kur unternimmt, oder die —D auf Genesung schwinden sßit, — ohne Kosten von den durch DPr. Airy's Heilmethode erziel⸗ ten uͤberraschenden Heilnngen über⸗ seugen kann, sendet Richter s Ver⸗ ags⸗Anstalt in Leipzig auf Franko⸗ Berlangen gern Jedem einen „At⸗ test⸗ Auszug⸗ 60. Aufl.) gratis und franto. — Versaume Niemand, fich diesen mit vielen Kranken⸗ derichten versehenen „Auszug“ Mmmen azu lafsen. Münchener Kirchenbaulotterie zum Ausban der zweiten protest. Kirche in München. 10,000 Trefser im Betrage von 240 000 M. Ziehung am 1. Juni 1877,. — Preis des Looses 2 Mark.. Treffer à 6,000, 2 a 15 000, 3 à 8000, 42 3000, 6à 23000, 7 à 2000, 8 a 1000, 9 4 500 Mark u. s. w. 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