Au Zur Wilhelms-Spende! Am 20., 21. und 22. Juli d'eses Jahres soll nunmehr die in allen Zeitungen angekündigie Wilhelms · Spende gesammelt werden. In allen Städten und Dörfern des Deutschen Reiches, in Schule und Haus, bei den Deutschen aller Religionsbelenninisse sollen die Hände sich regen zur Darbringung dieser Spende. Mann und Frau, Kind und Greis, ein Jeglicher soll bei⸗ feuern; denn nicht die Größe der Gabe, sondern das Gefühl, in welchem sie gegeben wird, ist von Bedeutung. Kein Wort ist genügend zum Ausdrucke des Schmerzes, daß unser geliebler Deutscher Kaiser, der Einiger des Reiches, von ruch⸗ joser Hand verletzt wurde. Kein Wort ist genügend, um die Freude auszudrücken und den Dank gegen Gott, daß das Leben des Kaiserlichen Greises gerettet wurde. Wo aber das Wort vir⸗ sagt, ist zu allen Zeilen ein äußeres Opfer dargebracht worden. So möge alld Jeder zur Wilhelms⸗Spende ein Kleines bei⸗ steuern — alle Zeichnungen über 1 Mark sollen augzeschlossen, Pfennig · Einzahlungen zulässig sein — als Ausdrud dies Schmer jes und des Leides, aber auch als Ausdruck der Freude und des Danles, und jedes deutsde Gemüth möge sich daran erquicken, daß es beitrug, seinem Kaiser für den Ihm von Einzelnen angethanen Schmerz millionenfältige Freude zu dereiten. Berlin, den 18. Juli 1878. Im Nimen und Auftrage des vom General-Feidmarschall Grafen von Moltke geleiteten Comitss fur die Wilhelm: Spende der geschäftsführeude Ausschuß. Militar boncert ausgeführt von der ganzen Kapelle des 58. Chevaur— leger⸗-Regiments unter Leitung des Stabstrompetere SHerrn Sommer. — (Bei eintreiendem Regen wird das Concert im Saale abgebalten. Auf obige Anzeige Bezug nehmend, dürfte einem mrsiklieben— den Publikum zur Nachricht dienen, daß die Kapelle des Herrr Stabatrompelers Sommer sich eines allgemeinen guten Rufes erfreut Man ist überzeuzt, das Niemand undefriedigt das Concert-Lolal zerlassen wird, und sieht daher eines zahlreichen Besuches eutgegen. —A yer bei Cohn! Erste Gewinnziehung der allerneuesten Geldverloosung. PVer eineaige Veg fur Jedermamnn um bei heutiger heschastsverhältniffen sich fur einen unbedeutenden Geldbetrag event ein großes Vermögen zu erwerben ist: sich zu dieser vortheilhaften Beldverloosung Originalloose bei mir zu bestellen. Die von der hohen Landesregier ung eingerichtete und garamiirte zroße Geldverlsosung, in welcher die Gewinne im Ganzen die zroßartige Geld Summe von mehr als S8 Millionen 800,000 Mark »etragen, enthält nur 86,000 Loose und werden in wenigen Monaten ir 3 Abiheilungen im Ganzen 44,500 Geldgewinne sicher gewon⸗ ien, worunter namentlich folgende große Hauptgewinne: großer Hauptgewinn und Prämie event. M. 450,000, spec. M. 300,000 50,000, 80, 000, 60, 000, mehrmals 40,000, 30,000, 25,000, viele Ge winne von 20,000, 15,000, 18, 000, 10,000, eine sehr große Anzahl von odο, oοο, üoοο, öοο, Bοο,, 2οο, 1060, 0ο e. Die Gewinnziehunzg der ersten Abtheilung ist amtlich festgestellt auf qdem 18. umcd I9. ds. Mts. zu welcher ein viertel mit Staatswappen versehenes Originalloos nur 4 Mariæx Kostet- und sende ich diese Original⸗Loose gegen Einfendung des Betrages in baarem Gelde oder in —,e oder auf Wunsch auch geger Postvorschuß den geehrien Auftraggebern sofort zu. Ebenso sende ich die aimtliche Gewinnliste und die Gewinnugelder sofort nach der Ge⸗ winnziehung jedem meiner geehrten Kunden prompt und verschwiegen zu. Durch meine ausgebreiteten Geschäftsverbindungen überall kann man auch jeden Gewinn in seinem Wohnort ausbezahlt erhalten. Deiß Jede Bestellung kann man auch zur Bequemlichteit einfac auf eine Posteinzahlungskarte machen. Tuæa. Scumas. Oolim, in Hamburg. Hanpt⸗Comptoir und Bankgeschäft. Dax Es ist weltbekannt, daß ich meinen Kunden im Königreich Bayern autamtlichen Gewinnlisten übers OMal die größten Haupttreffer ind vor Kurzem schon wieder 2 Mal die grosse Prämie baar ausbezahlt habe Um die zur Wilhelms Spende vorzunehmende Sammlung soll rin Comit gebildet werden und werden zu diesem Bebufe die Bürger der Stadt St. Ingbert eingeladen, sich am Sonn tag (heute) den 14. ds. Mts. Nachmittags um 3 Uhr im Stadthause zu versammeln und das bezuͤgliche Comstö zu wühlen. St. Ingbert, den 13. Juli 1878. Das Meaormeisteramt: Todes⸗Anzeige. In BVottes unerforschlichem Rachichlusse hat es ge⸗ legen, unsere innigstgeliebte Mutter, Schwester, Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Ur⸗Großmutter und Tante Maria Collisi, ges. Squhmacher, im 81. Lebensjahre, nac einem f5tägien Kra«kenlager, versehen mit den heitigen Sterbsakramenten zu sich in ein besseres Jenseits abzurusen. St. Ingberi, dea 13. Juli 1878. Die tieftrauernde Familie. J Sonnta4, den 14. Juli von c—r der „Kriegervereins⸗-Capelle“ in Emrich's Garten. Entré 20 Pf. ür Kriegervereins Mitglieder frei. Eire 3 Meter lange gußn eiserne Abtrittröhre ist billigst zu verkaufen. —XX 8 J —* — —————————————ex — Herzogl. Braunschw. Landeslotterie vom Staate gorchig und garantirt. Dieselbe besteht us 66, 000 Original⸗Loosen und AA, 500 Gewinnen: Haupttreffer ed. 450, 000, Haupitreffer à 12,000, à 300.000, 10.00, 150,000, 8000, 30,000., 6000, 30 000, 5000, 09 1000, 3000, 2000, 1000. corned Beaft Zwei brucke r Lirohonbau Loose a2Mk. Ziehung am 3. September. 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Redallion Trud und Verlag von F. X. Demez in Er Ingbert. Hiezu Illustrirtes KZonntagoblatt“ Nr. 28 d 12 Zu vermiethen mehrere Wohnungen auf da Schduste hergerichtet und soso: be iehbar. Naͤheres guf dem Geschäfte huteau voun F. A. Eckrich.