auch Forst, zu bergbaulichen Zuecen belegt. Es sind ahm dere:us zie Verleihungs-Urkunden flür acht Bergwerke, welche den Vauen Visenhardi? fübren sollen, als bergrechtliches Cigenthum an Braun- stein und Eisensteinsausgefertigt worden. A—— F. Folgen des Bersarllar Festes.) Der Figaro“ jchildert jolgende Familienscene: Ein junger Ehegatte kehrt nach dreitägiger Abwesenheit nach Hause zurücdl. Er datte nicht gesagt. daß ex fortzubleiden gedenle, und man kann sich daher vorstellen, miit welcher Fluth von Liebenswürdigkeit er von seiner Gatlin empfangen vurde. „Um Himmelswillen,“ ruft die zu Tode geangstigte. Frau ihm entgegen, „wo bist Du nur gewesen?“ Er, mit der ruhigsten Miene von der Welt: „Aber Kind, Tu weißt doch, daß ich zum Feste nach Versailles gegangen bin 7“ „Gewiß, aber das war vor drei Tagen; und dann, Elender ....“ „Und dann 7 Ich hade —D— Die gastronomische Seite des Versailler Festes erhält dutch nachstehende Konsumziffern eine interessante Illustration. Es wurden nämlich getrunken: 2000 Flaschen Champagnei, 1200 Flaschen Bordeaux, 2000 Liter Punsch, 2400 Luter Eiskaffee und Fruchtsaft dimonaden und 4000 Tassen Chokotade; gegessen: 20,000 Kuchen, 20 000 Sandwichs⸗ und belegte Brödchen, 500 Hühner, 400 Reb⸗ hühner,“ 50 Schinken und 200 Pfurd eingemadvte Früchte. Und in diesen Zahlen sind nicht einmal, wie das französische Blatt hinzu⸗ fügt, welches in diese Küchengeheimn'sse eingeweiht wurde, die an bie Dieagerschaft zur Vertheilung gelangten Portionen einbegriffen. Fin Divisionsexempel mit der Zahl der geladenen Gäste dürfte ein deren Appetit recht günstig kennzeichnendes Fäzit geben. T 7London. Das Sch chal welches die unglücklichen Actionäre der falliten Glasgower Bank betroffen, erregt mit jedem Tage lebhaftere Theilnahme, da sich immer mehr die traurige Thatsache herausstellt, daß Hunderte von Familien, die bisher ein beschtidenes aber behäbiges Dasein führen konnten, vollständig an den Bettelstab gebracht worden sind. Vlan geht jeßt mit dem Gedanken um, der augenblichen Noth der Geschädigten durch Sammlung freiwilliger Beiträͤge abzuhelfea. Eine Eidechsenjagd. Einer der merkwürdigsten Proesse, die wohl je zur Verhundlung gelommen sind, schwebt jetzt dor der Superior Court von Cabarus County. Vor einigen Mongten wandie sich ein gewisser John Forst an John M. Ingtaham, einen angesehenen und reichen Bürger von Concord mit der B'itie ihm Arbeit zu geben. Der Appl kant erhielt zur Antwort, er, Ingraham, habe nichts füc ihn zu thun, daß er ihm jedoch 12,000 Dollars far 6000 Eidechsenhüute bezahlen wolle. Ingraham Hhellte sozar tinen Wechsel zu diesem Zwecde aus. Forst jäumte nicht lange, und machte sich mit Frau und Kindern an die Arbeit und es ge⸗ —X 5000 Eidechsenhäute aufzutreiben. Forst üderlicferte dieselben dem erstaunten Ingtaham, der nunmehr erllärte, das Ganze als einen Scherz aufgefaßt zu haben. Der Eidechsen⸗Jäger war jedoch hiermit nicht einpersanden und reichte sofort, nachdem er einen Advolaten uengagirt hatte, Klage gegen Ingraham eir. Es herrscht kein Zweuel, daß Letzterer seinem Versprechen gemäß bezahlen muß. p Der Prophet Jesaias und die Euphratu— bahun. Die Rachricht, daß die Pforte einer englischen Gesellschaft die Konzeffion zum Baue einecr Euphratbahn und einer fran zsischen die Konzessioen zum Baue einer Bahn Jaffa⸗Jerusal in ertheilt, hat aicht verfehlt, unter den Israeliten Jerusalem's, besonderß unter den Kabbaliften daselbst eine freudige Stimmung hervorzurufen. da aich ihrer Ansicht nach so eine Prophejeiung der heiligen Schrift xfüllt. Betauntlich wird die Euphralbahn auch die ehemaligen Provinzen Assyhrien und Baky!onien durchschneiden und sowohl in Possu!l, wo die Kuinen Ninibes, der einftigen Residenz der assy⸗ rischen Körige, als auch in Hilleh, in dessen Nahe die Ruinen —XE schon in Konflautinopel daran, fpäter wwischen der Euphratbahn und den äghptischen Bahnen eine Verbindung herzustellen, ein Er⸗ eigniß, das der Prophet Jesaias schon vor fast dreitausend Jahren in Aussicht gestellt hat. Denn bei diesem Propheten heßt es: ap. 19, Vers 23, wörtlich: „An diesem Tage wird eine Bahn hon Egypten nach Assyr'en führen, worauf Assyrien nach Egypien und Eghpten nach Asshrien kommen wird, und die Egypter werden dann den Assyrern dienen.“ f (G. Kohlss Expediton nach Afrika.) Nach medrtägigem Aufenthalt in Malta hat die Expedition der „Deutschen Kjrika⸗ aischen Geselljchaft“ unter Rohlfs Führung am 23. Ott. Nuchmit— sags Malta verlassen, um sich nach Trpolis zu begeben, woselbst die Landung am 24. um 1 Uhr Miittags ersolgen sollte. Frau Kohlfs begleitete ihren Mann bis Tr'polis und wird dort während der eisten Periode der Expedition verweilen. Die Mitzlie der der rxpedition hatten sich bei ihrer Durchreise durch Frankreich überall der größten Sympathie zu erfreuen. Die Pariser geographische Geselljchaft beraum:e eine Ausschußsitzung unter dem Präfidium Bivpien St. Martins an, der die herdvorragendsten Vertreter der ranzosischen Geogtapher brimohnten. In derfeiben eutwaeite trohns eine Plane, welche allgemeis cebilligk wurden. Der Aufenthalt in Paris dauerte nur so sange, als kethwendig war, um die Aus⸗ ustung (Zete, Feldlagergegen lände, Kleidung, Instrumonie) zu beschaffen. Leider kounsen in Malta eiserne Wafferlisten, wie Notljs ie auf seiner Expedition in die lybische Wuste denußte, nicht deschafft verden. Man verlangte für Fertigung einer einzigen den enormen Preis von 100 Mark. Rohifs hat deßhalds Zinlklisten don 60 ͤter Kapazität machen lassen, welche allerdings nictt so gut und dauet- zaft wie eiserne Kisten, aber besser wie jene Schläuche sind mit denen die Fiugebornen die Wüste durchziehen. In Tripolis wird ein langerer Aufenlhalt gemacht werden. Zum Theil ist derselbe bedingt durch den Unkguf der Kameele sowee durch das Anwerben der eingebormen Diener; zum Theil dadur, daß die Geschenke, welche der Kaifer 'ür den Sultan von Wadai misschickt, erst später eintreffer. Audh jt ein Theil der Gepäcdhtücke, welche die kaiserliche Admiralität die Büte hatte, durch den „Wolf“ von Wiltdelmshafen nachh Malta be— sötdern zu lassen, noch nicht eingetroffen. Auf alle Fällbe hoff! Rohlfs ater Aufangs Dezember von Tripolis aufbrechen zu lönnen. Dienstesnachrichten. (Katholischer Klrchend eust.) Die Pfarrei Dürkheim wurde dem Pfarrer Mich. Eckel in Freinsheim verliehen, und Pfarrweser Theodor Adam in Steinwe ler erhielt Anweisung als Pfarrverweser nach Fteinsheim. r ve Nedaction verantwortlich: zßz. a4. VReme ß. 7 Paris. Wie zahlreich Eckältungen und Affektionen der Lungen leider besonders in der letzten Zeit bei unserer Bevöllkerung aufgetreten sind, wird z. B. auch «aus dieser Thatsache leicht er⸗ ehen werden können, daß allein hier in der letzten Woche über hundert Tausend Cartons der weltbberühmten Brustkaramels — Ptar!'a Benro von Donat verkauft wurden. Angesichts solcher Thatsachen und Zahlen halten auch wir es für unsere Pflicht im Interesse aller Kranken auf dieses berühmte Heilmittel auimerlsam zu machen, welches nicht nur das Vertrauen der Pariser Bevdikerung in so auffallender Weise sondern auch das der ganzen gebildeten Welt in undegrenztem Maße besitzt. Aus einem Extrablatt in Franzosischer, Englischer, Spanischer und Deutscher Sprache entnehmen wir nachstehende Detals über die Gebrauchs⸗Anweisfung, welche uns wohlgeeignet scheinen, Troß und neue Lebenthoffnung in jidem Leidenden zu erwecken. „Die Caramels — Mauria Binno von Donat zeigen ihre tzekannie überraschende Wirkung in allen E.kältungsfällen — ufsectionen der Aihmungsorgane und der Lungen — Bronchits — satarrhen — Husten — Heiserkeit — Siiche und Kizel im Halfe — Lungenschwiundsucht — Magenschwäche — einfachte Appetitlosig⸗ leit — Nervenschwäche — allgemeine Entkräftung und Asihmatischt Leiden. Tritt allgemeine Schäche henzu, so versäume man nicht einen wssenschaftlich gebildeten Arzt zu konsultiren. Der rasche Absatz und der Weltruf, den dieses wohl hätige He Iaittel nicht naur in Amer ka, sondern auch in Asien, Afrile ind Eurbpa gefunden — hat zahlreich Nachahmungen und Fälsch aingen hervorerufen. Es kann für die GEchtheit nur dann eint Barantie übernommen werden, wenn sich aus der Vorderseite del Tartons nichts anderes gedruckt findet als die A Worte: Maria Beuno von Donat. In losem Zustande können die echten Taramels wegen der Auswitterung niemals abgegeben werden. Broßer echter Carton koftet in Deutschland 80, Carton 80 Piq. Wie wir hören befindet sih auch in St. Ingbert ehr Depot der ghien Catamels bei Herren Jean Peters, Koh lenstrasßsse Nr. 631V. MMIM9 von . VA. Pletsoh Oo. in Brezla Huste⸗ Nichtꝰ Honig · Krãuter- Mala- Extrakt und Caramellenꝰ) inerkennung. Seit ciree & Monaten litt meine Frau an heftige husten, verbunden mit Brustschmerzen und Heiserkeit u. er⸗ tauch von fünf kleinen Fläschchen Honig⸗Kräuter⸗Malz⸗Extrakt von C. . Plietaen Go. in Breslau haben sich oben genannte Uebe! bei meiner Frau gänzlich verloren. 3) Ofierode in Ostpreußen. F Albrecht, Buchdrudereibesitzer. Jeder Husten lann höchst gefährlich werden. Aus einem einfagen husten ionnen der Kenchhusten Kehlkopf⸗Leiden, Lungen⸗ Affel— ey Asthma ꝛec enistehen. Kein Huftender darf deshaib ganz sorg b sein. ) Zu haben in St. In abert bei Herrn J. Sriedrich. J Anter2af O¶ c iet dis in der hentigen Nummer unserer Zeitung aich besindende Gluen Anzeigo vrou —————— senr. in Hamburg. Dieses Haue hat — urenꝰ ꝛeise prompto ud verschniegeno Kuszahlung dor hier und in de Umgegendgenonnenen Beträge einen dermasten guten Ruf erworden een α ι ιαα εενννR vον ierer Stelle au- meraam machen. V —