hn sozusagen zu Wasser werden. Was für Geschäfte abgeidlossen wurden, echellt daraus, daß ein Pfeifen und Hol zspielwaarenhandler im Gauzen 34 Pfennige einnahm . *Der Zweibrücker Eisklub wollte gestern auf dem Würzbacher Weiher noch einmal die Freuden des Schlittschuhlaufens rosten. Das Wetiter hatte jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht und es setz!e darum die Gesellschaft ihren Ausflug bis zum Tasé Seiter hierher sott. * Zur Warnung für die Gulmüthigen. Die „Zw. Z.“ cheilt mit, daß jchon jängere Zeit in hiesiger Stadt und Umgegend eine alte Frau Biod zusammen beitele und es in Körben per Bahn als Erpreßgut nach Dellfeld jende, wo es zum Theil als — Schwanefutter benutzt werden sol. p'Si. Ingbert. In einer hiesigen Correspondenz vom 1. Feoͤr. wird der (3w. 3.) geschrieben: Es wird nun bald ein Jahr, daß die Bahnlinit St. Inabert· St. Johann⸗Saarbrücken in Ängriff genommen wurde, und sieht man der Eröffnung dieser Zime Ende August oder Aufang Seplember entgegen. Durch diese Vinie ersährt der hiesige Bahnhof einc bedeutende Erweiterung und Veränderung. Das neue Bahnhofsgebäude, welches nach Aussage don Sachverständigen nach seiner Fert gstellung zu den schönsten der Pfalz getechnet werden kann, stehts bereits unter Dach; das neue Wasserhaus ist über den Boden heraus, und von dem neuen Maschinenhause sind die Fundamente fertiggestellt. Mit dem Bauet des neuen Gürterschuppens und Bergmannswartesaals soll demnaͤchsl begonnen werden. Ein Theil der nenen Bahnhofanlage gegen Szarbrücken zu, auf welchem sich ein provisorisch hergestellier Suterschuppen befindet, ist dereits dem Bettiebe fuͤr den Güter— und Rangir Dienst übergeben. Leider konnten dir ungünstigen Witterung halber schon jeil 6. Wochen die Arbeiten nicht energisch hetrieben werden, sehen aber seit Anfang dieser Woche schon ein regeres Leben; lönnen die Arbeiten fortgesetzt werden, so sind bald zwei industriereiche, nur Z3 Posistunden don einander entfernte Sdadie und dadurch wiederum Noid⸗ und Süddeuischland mitteist eisernen Fadens auf's Neue verbunden. PNiederwüribeach. Aus Erfweiler erhalten wir Qunde Hon einem Unglücsfoll, der eine-brave fleißige Famil'e har! getroffen. Der dortige Bergmann H. Vogelgesang wurde in der preußischen Grube Duttweiler von herabfallendem Gestein so schwer getroffen, daß er sofort todt war. Gestern wurde deestlde feierlich Vertragsmäßige Wiederversteigerung. Freitag, den 7. Februat 1879, Nachmittags 2 Uhr, zu St. JIngbert, in der Wirth⸗ schaft von Nilolaus Roden⸗ dusch, werden durch den unter⸗ zeichneten Amieverweser des lgl. Roiar Franz Sauer in St. Ing⸗ dert, die nachstehend beschriebene Liegenschaft im Banne von St. Ingbert, im Besitze von Jakob Schuster, Schreiner allda, wegen Nichtbezahlung des Er⸗ werbepreises, im Wege der ver⸗ tragsmaͤßigen Wi ederversteigerung öffentlich an den Meistbietenden u Eigtenthum versteigert: Ppl.Rc. 7333. 18 86 qm Fläche, Wohnhaus mit Stall und Hofraum und —V Pilonzgarten dabei. Das Ganze gelegen an der Kohlenstraße neben Wittwe Lion Ind dem Diabonissenhause. St. Ingbert, 20. Jan. 1876. K. Wuffschneider, Amis verweser. uhn geboͤrigen Mobil' argegen⸗ staͤnde, der Abtheilung halber, offentlich an die Meißbietenden zu Eigenthum versteigern, wo⸗ tunter ramentlih:: 2 verschiedenes Glaserhand werkszeug, 1 Beit, 1 Klei⸗ derschank, 1 Wanduhr, 1 Tisch, einige Staͤhle, 1 üchenschrante und sonstige Haus⸗ und Kücheng räth⸗ schaften. Si. Indbert, 830. Jan. 1879 Der Amtsverweser des kgl. Notar Sauer: . Aufffschneider. Urue empfiehli sich zum Ettheilen von Unter⸗ richt in Clavier, Flöte, V'oline und Gesang. Gefl. Adressen nehmen entgegen die Herren Seiter und Prof. Schlick, sowie der Uaterzeich⸗ dete in seiner Wohnung bei Hen Phil pp Munzinger. G. Schadewitz, Direcior des Musikvereins. Mobilienversteigerung. Donnerstag, den 13. Februar nächsthin, Nagmitlags, unmittelbar nach der Licitation, zu St. Ingbert im Sterbe⸗ hause, lassen die Wittwe, Kinder uͤnd Erben des allda vrrleoten lasers Korl Schütz, die zur Gütergemeinschaft des genannten Farl Schütz und der Wilhelmine Ein nn, Knecht der gute Zeugnisse desitzh, wird u sofortigem Eintritt gesucht. Naheres in der Erxved. d. Bl. Allgemeine Wechsel ind zu haben in der Buůůch⸗ und Steindruckerei 5. J. Demtbß. ur Erde bestallet, wobei tine Menschenwenge ihm das Geleite jab, wie sie Erfweiler wohl noch nie gesehen hat. Voran die Zertwerksmusik von Duttkweiler, dann die Bergleute von Eifweiler uind der Umgegend, darunter der Krappenyerein Rudenheim in dorpors, woran sich die Lbrigen Leidtragenden anschlossen. Der Berungluckte h'ntetläßt eine Frau und fünf unmündige Kinder. Wie die Saargemünder Zlg.“ meldet ist die Eroöffnung der Bliesthalvahn defin'tiv auf 1. März festgesetzt. 7 Die dem „Land. Auz.“ zugegangene Mittheilung, daß in Ann'weiler ein Wolf geschossen worden sei, hat sich als eine Myst fication herausgestellt Ein dummer Spaß! 7Speier, 81. Jan. Dom⸗ und Siadipfarrer Dr. Diel⸗ rich Becher wurde beute Morgens 7 Uhr, vom Schlag getroffen, todt im Beit gefunden, nachdem er noch eine Viertelstunde vorher, ohne sich unwohl zu fühlen, fiib nach dem Wetter erkundigt hatte. F In Kreu zuach übernachteten neulich nicht weniger als 300 Handwerksburschen. Da dieselben in den Herbergen nicht alle Untertommen fanden, nahm sich die Polizei ihrer an und verschaffte hnen Nach quartier. (Pf. Presse.) Ho 'chst. In der Fabrit der Herren Meister, Lucius und Brüning dahier explodirte ein Kessel, wodurch 2 Mann gelödtet und ein anderer leicht verletzt wurden. (Rh. K.) LEia gräͤfliches Schnadahüpfl. Im Inseratentheile des Inns hrucker Tyroler Boten bejand sich jüngst folgende Geburtsanzeige: Schrecklich ist's und leider wahr, Zwillinge mein Weib gebar! AÄllesammt sind frisch und g'sund; Dies ihut den Freunden kund Ludwig Graf Sternberg. Of Hienstesnach ichten. Der Noar Rieth wurde von Woljßein auf Ansuchen nadh Deidesheim verseyt. —b — — — —— — — — Fur die Redaction veraniwortlich: F. xX. Demee ß3. — BMBbee2Z — ——— Alle Erwartungen Pbertreffen die zahlreichen aus dankerfüllten Herzen stammenden Zuschriften lucklich Geheilier, wie solche in dem Gratis Auszuge aus Dre Airy's Raturheil methode zu lesen find. Gratis und jranco zu beziehen durch ichters Berlags⸗Anstalt, Leipzig. 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