welche sich zur Ausübung pon Civilpraxis angemeldet haben 50 46); 8) Zahnarzte si H Magister chirurg., Chiturgen und Bader älieret Ordnung z (6) Bader neueret Drdnung 89 (82); 6) Hebammen 91 (91); 7) Apotheken 26 (26). Ein Stiefeldieb. Karzlich war Abends noch ein Fremder in einer Gasiwirthschaft in Frankfurt eingekehtt. Am achsten Margen wurde beedeblch auf sein Erscheinen gewartet; als man nach stinem Zimmer gͤng war dasselbe leer. Mit ihm war cin Theil der vor den Zimmern siehenden Stiefsel — von welchen er sich die besten ausgesucht hatte — verschwunden. 7 Aus Württemberg läht sich die Dresdener „Reichsztg“, schreiben: Was die noch immer grassirende Epidemie des Hand⸗ vertsburschenbettels hetriffi, so wendet man sich mehr und mehr von den rerderbl chen „Ortsgeschenlen ohne Gegenleistung“ ab und ver— langt von den Beitelnden ein gewisses Maß von Arbeit. Nach den Vorgange der Stadte Leonberg. Calw, Ludwegsburg hat nun auch der Gemeinderalh von Siuitgart diesen Weg betreten. Ju den neueingerichteten Schlafräumen jür obda dlose Arme erhält jeder der jelben außer Oodach lüc eine Nach Abends und Morgens Supp gegen Arbeit. Im Monat Janua:; sind ca. 1800 Arme in diesemn Asyl und untet erwahnter Bedingung beherbergt worden. Eine fatate U craschung bot sich in einer der letzten Nächte einem Berliner. Er hatte spät den Heimweg an etteten und fand, nachdem er die Haust hür bidnungsmaßig aufsgeschlossen und nun eintreten wollte, ein Hinderniß, daß sich ihm von innen entgegen⸗ slen mie. Nach einigen kräftigen Sioßen und nachhaltigen Drängen gah der eine Flügel endlich so weit nach, daß der Heimkehrende aͤch zur Noth durdwinden lonnte. Als er endlich den Eingang gewonnen halle, fand er zu seinem Schrecken, daß es eint Leiche war, delche ihm den Eintritt erschwerie. Ein Mann hatte sich am oberen tiegel gehängt gehabt und der Leichnam versperrte nun in der gesch lderten Weise den Zugang. Ein coulanter Geschafter:ann. In der Koburger Zeitung“ nacht ein Herr Al⸗xander bekannt, daß er eine sehr feine, kraͤftige Tigarte von ducchaus fjeinstem qusländischem Tabak zu 50 Pfs. das Dutzend verkaufe', und fügt hinzu: „Nicht volllommen be⸗ friedigt ), nehme ich sogar angerauchte Cigarren wieder zurüd.“ Einen interessanten und clüclicherweise seltenen Gesinnungs⸗ vechsei hat ein Königeberger Edepaar gezeigt, das sich im Jahre 1869 gerichtlich scheiden uͤeß, sich 187 1wieder verheirathete, dann 1876 don Neuem sich gerichtiich rennte und jetzt im Begriffe teht, sich wiederum zu Jdereinen. Das Paar, feiert dann also ie vrilie Hochzeit in einer Ehe! Aus Prag wird · gemeldet: „Der reiche Grundbesitzet Slanislaus Bartag in Kanowitz kopfte mit einer eigens geschliffenen Sense sein vierjähriges Töchterchen und sein anderhalbjähriges ZSoͤhnchen und tödtete sich hierauf selbst. Die furchtbare That ge⸗ schah im Wahnsinn. Wie colossal der Schneefall in Dänemark gewesen ist, erfieht nan aus einer Mittiheilung des Ober⸗Betriebsinspellors der dänischen Staatsbahnen. Derselde mucht bekanrt, dasz auf Fuhnen 5 Fuß, m südlichen Jülland 7 Fuß, im nördlichen 9 und in Vendsyssee am Limpjord 14 Fuß Schnee beie9 Grad Kälte liegen und der Schneefall und Sturm aus Nordost fortdauern. Der ganze Eisen⸗ dahnverleht stodt. J Wa'rschau. In Folge einer oberhalb Warschau einge⸗ retenen Eiebersiopsung ist die Weichsel ausgetreten und droht fürt ine Strecke von 10 Werst Gefahr, daß der Fluß ein anderes Beit wählt. Eine Abtheilung Sappeute ist abgesch ͤt, um den Damm, den das Eis dildet, vermittelst Dynamit zu sprengen. Der Zugang zu diesem Damm ist durch das Äustreten des Flufses seht »rschwert. Gemeinnütziges. Zur Brodbereituns. ẽös ist eine alte Erfahrung daß ein Teig, der schon beim Einmachen dicker (seifer) gehalten und gut durchknetet wird, ein weißeres und leichteres Brod gibt, As wenn der Teig zu dünn (zu lind) eingemacht und darauf nicht zurchgeknetet wird. Von der größten Wichtigkeit beim Brodbacken, wee Aberhaupt bei allen Bäcereien ist das vorherige Sieben des Mehles, das zum Zwed hat, die einzelnen Theile desselben mit dem Zauerstoff der Luft in Verührung zu bringen. Ein Teig von gesiebe em Mehl verm scht sich leichter mit dem Wasser und der Hefe, geht desser auf und erfordert nicht das lange anstehende Wirken, das Finen andern Zweck hat, als den Teig mit Luit zu schwaͤngern und ihn gehdrig mit dem Mehl zu mischen. Brod, das mit frisch zesiebtem Mehl gebacken wird, ist leichter und in jeder Veziehung hefser, als mit ungesiebtem. Je länger ein Mehl vor dem Ge⸗ hrauch gelegen hat, desto nothwendiger ist das Sieben desselben. Die Hausfrauen würden sich manche Enttäuschung und manchen Aerger ersparen, wenn sie das Mehl, das sie zu Badwerlen ver⸗ venden wollen, vorher sieben würden. Fur die Nedaction verantwortlich: *. — — — z — Unserer heusigen Nummer liegt ein Prospect bei bett. „C A“ten mit Flußableitung“ von E. Winter in Berlin. * Stammholz⸗ Geflügelzucht-Verein Kirchheimbolanden. NnDie ILuα Versteigerung Zu der am 830. und 81. März und 1. April 1879 von „Dr. Airu's I8 mus Sccanvaidungen des tgl. danfindenden Allgemeinen ee Forstrebiers Reuhaufel. Geflügel und Vogel· Ausstellung Sig re —e6 —“—“ Geslügelmarkt und einer Verloosung bon Gefluͤgel und Geräthschaften beehren wir uns zur Betheiligung zöflichst einzuladen. Programme und Anmeldebogen, sowie Loose sind u beziehen durch unjern Schriftjführet, Herin Wandeilthrer Rapp a Göllheim, an welchen auch die Anmeldungen, jedoch nur bis zum I. Morz, zu geschehen haben. Prämiirung durch Geldpreise und Ehrendiplome. Als Ehrenpreis gibt die Stadt Kirchheimbolanden . M. 30. , das landw. Bezirkskomite . 20. Jder Verschönerungsverein 20. 80 * Ausschust. g 7 * Blattes zu haben. Monliag, den 10. März 1879, Vormittags 9 Uhr bei Bastwireh Carl Cappel in Homburg . Schlaͤge: Fuchsbau, Todtenpiuhl, Bauwald HZirtengatlen u. Zuf. Ergebnisse. z Eichen Stämme 4. u. 5. Cl. 63 Buchen 22. Cl. q, 283. CEl. Fichten Stamm 1Cl. Stämme 2 Cl. Stamm 3 Cl. 3. Stämme 4 Cl. 29 , ESparren Z3 Kiefem Stämme 4Cl. 22 Eichen Wagnerstangen 2. Cl. 208 Fichten Gerüststangen 850 , Baumpfähle 1. C.. Neuhaͤusel, den 21. Feb. 1879. Der igl. Oberförster Moͤr schel. ) Vorräthig in R. Gotthold't Buchhandlung in Kaiserslautern, delche dasselbe fur 1 M. 20 Pf. Aberallhin franco versendet. * — — — — 2 E * 4 e 4 23 838 * 2 53* 6 23 25 8 3312 2 2 83* * 3232 — —— — 338 27 522 * I85 25 0. 2 338 352 — 33—63 8 * 22944 37 1 *— 3.57 * a 9 * * Looso à ind in der Expedition dieses — Ein braves u. fleißi⸗ Dienstmäbdchen sur häus- iche Arbeiten gesucht. Won ju erftaten in der yryed. d. Bl. rotionekeklebzettel libiast bei F. X. Demietz. Die ausserordentliens Verbreitumg dieses Hauswittels hat eine ehenso grosse Zahl ahnlicher Praparate als Nachahmer hervorgerufen, welehe sich nicht entblöden Verpackung, Farbe d Piißette in tauschender Weise herzustellen. Die Paquete achten Stollwerek'schen Fabrikates tragen den vollen Na- den des Fabrikanten und kennzeichnen sich die Verkaufsstellen hurch ausgelegte Firmen-Schilder. Druck und Verlag von F. X. Deme tz in St. Ingbert.