rutzungswesen des Bundes. Man ersieht aus den Aufnahme⸗Ver⸗ zffentlichungen desselben das slete Wachsthum des Bundes, welches sich im Durchschnitt pro Woche auf 1000 Mitglieder beläuft. Der Bund nähert sich mit raschen Schritien der Vollendung der ersten i00,000 seiner Mitgliederzahl. Die Protokolle der 34 Bezirke des Bundes, in welche die Vereine in ganz Deutschland eingetheilt sind, gewähren einen Einblick in die Leistungen der Provinzial⸗Landes ind Gau ˖ Verbände (Mecklenburg, Württemberg, Kur⸗ und Neumark, Sieg⸗, Dill- und Westerwald u. s. f.). Außerdem enthält die „Parole“ aber noch einen reichen Unter⸗ haltungsstoff: Feuilleronẽ, Erzählungen, Gedichte, Preisräthsel u. dgl. m. Ganz besonders inierissant sind die Schilderungen aus dem veutschen Vollsleben aus der Feder vom Kriege⸗Vereins-Mitglieder in allen Gauen des großen deutschen Vaterlandes. So sind bisher u. A. erschienen: Schöfellopen in Offfriesland — Karneval in der Zaargegend — Kaffeekochen in Berlin — Wetiklootschießen in Ostfriesland — Fastnacht in Schwansen — Wochenmarkt in Straß⸗ zurg. — Demnächst folgen: Kanarienvogelzucht im Harz von einem Züchlter — Schmuggel an der hollandischen Grenze von einem Steuerbeamten — Ssefischerei bei Geestenünde vor einen Fach — — Freiwillig gerichtliche ern Wohuhaus mit Scheuer, Verstei erung. Stall, darangebauter Schmies g g. dewerkstätte, Hofraum, Gras Dienstag, den 8. April nd Pflanzgarten, gelegen adchsthin, Vormittags 10 Uhr, u Heckendalheim neben u Ommersheim bei Wittwe —A Lang . heit beiderseits. wird durch den unterzeichneten, Eigenthümer sind die Witiwe, diezu gerichtlich beauftragter Amtse zzinder und Erben des zu Heden⸗- verweser des kgl. Notar Sauer dalhem verlebten Bergmannes in St. Ingbert, in Gemäßheit und Wirthes Johann Buchhein als rines gerichtlich beftätigten Fa⸗ J. Die Wittwe Marie Anfel, milienrathsbeschlusses, die nachhin 2. Ludwig Buchheit, Schmied bezeichnete Liegenschaft im Banne n Hed ndalheim; J zon Ommersheim, evidenten minig Ahua Buchheit, Putzens halber, öffentlich zu Thefrau von Johann Fidenger, rigenthum versteigert: Schmelzarbeiter allda, PlaXr. 138, 2 4 75 qm 4. Die minderjaͤhrigen stinder Garten auf dem Hof neben er Eheleute Buchheit a. Johann, der Stratze, dem Schulgar- Anna Buchhein. welcge ihre len und Georg Harztz. Mutter zur Vormünderin und Eigenthümer sind der Wittwer, Peter Walle, Adeter allda, zum die Kinder und Erben, Repräs Nebenvormunde haben ientanten von solchen, der zu St. Ingbert, 27 März 1879. Ommersheim brlebten Elisabetha S. Auffschneider. Linz, als: Umts verweser. 1. Der Wiltwer Adam Hartz J. Ackerer allda, 2. Georg Hartz, Sohn von Udam, Aderer allda, 3. Anna Maria Hartz, Ehbe⸗ frau von Johann Burgelt, Uckerer in Ensheim, 4. Das einzige stind und Res präsentant der zu Ommersheim oerlebten Ackererse eleute Peter Hartz, Sohn von Adam und Margaretha Bauer, Namens AUnna Maria Hartz, welche den zenannten Burgelt zum Vormunde ind den Johann Bauer, Ackerer in Onmersheim zum Nebendor⸗ nunde hat. St. Ingbert, 21. März 1879. K. Auffschneider, Amtsverweser. CCDSCSCCChb — Licitation. Dienstag, 15. April nächsthin, Vormittage 10 Uhr uu Heckendalheim, in dem Wohnhause des Requitenten, wird von dem unterzeichneten, hieju gerichtlich beauftragten Amtsverweser dis kgl. Notar X Sauer in Si. Ingbert, die nachstehend bezeichnete Liegen⸗ chaft, im Banne von Hedendal⸗ jeim, der Abtheilung wegen, üffentlich zu Cigen hum versteigert, näntlich: Pl.Ne. 30, 303 und 31, 6a 81 qm Fläche, worauf ———— —A — *) Vorräthig in K. Gotthold's Buchhandlung in Kaiserslautern, velche dafselbe flüü 1 M. 20 Pf. iberallhin franco versendet. Fitr Peerrtreni? Tei Kramer & Co. in Leipzig erscheint Die —A —— zeitschrift in Monatsheften für leichte ele⸗ aute weibliche Arbeiten, enthaltend nen tiokmuster in brillantem Bunt arbendrnek ausgeführt, sowie Haͤ— el⸗ und Filetnmuster, Vorlagen für Wäß- ickerei, Weißnähierei, Waffel- und Sirid⸗ rbeit, Perlhätelei x. Die einfache Ausgabe kostet pro Mo— iat nur 10Pfg. Reichswährung — 10 Fr. fterr. Die Doppelausgabe erscheint in oppelt so großem Fermat als die ein— iche und kostet das Doppelte. Man abonnirt zu Feder Zett an e drei Hefte einer beliebigen Ausgabt ‚ei allen Vuchhandlungen und Postan⸗ alten. nann. — Diese Sdikderungen versprechen nach und nach ein verthvolles lulturgeschichtliches Material für den Forscher und Freund der Voltssitie abzugeben. Der Kriegerbund, welcher seine Zweige jis in die verstedtesten Ecken Deutschlands hineinstrectt, ist zu einer olchen allseitigen Sammlung alter Sitten und Gebräuche, die mehr ind mehr durch Kisenbahnen und Freizüg'igkeit absterben, wie ge⸗ chaffen. — Man abonnirt bei allen Reichs Poftanstalten sür den zilligen Preis von nur 75 Pfennige für das Vierteljahr. GDie Parole“ ist verzeichnet in der Post⸗Zestungs⸗Preisliste 1879 unter br. 3289.) Beim Bezuge von mindestens sechs Exemplaren unter iner Adresse, direlt von der Expedition der Parole“, Berlin 8W., Jerusalemersir. 48, tritt ein ermäßigter Preis von à 65 Pfennige pro Exemplar und Quartal ein. Damit in der Zustellung der „Parole“ keine Unterbrechung intritt und Reklamationen über fehlende Nummern möglichst ver— nieden werden, wird höflichst gebeten, das Abonnement rechtzeitig erneuern zu wollen. FProbe⸗Nummern gratis und franco. Insetate finden durch die „Parole“ in sriegervereins Kreisen die weiteste und Ertola versprechendste Verdreitung. —Zeile à 80 Pf⸗ B. Ackermann, Aweibrüeen, mpfiehlt zur bevorstehenden Frühiahrs-Saison sein großes Lager n Tuchen Echwazz und sarbigh, Buxkin, Paletotstoffen, sosenzeugen u. s. w. von den mitsel bis zu den hochfeinften Jhualltäten. Großes Lager fertiger Herren und gnabenKleĩder zu erstaumich disligen aber sessen Freisen; S lompicnne Anzuge (Rock, Hose und Weste von einenn Stoffe) n schwerer Qualität und dunklen Dessins von C 831, 33, 836 ind höher; Sack, Hose und Weste von A24, 236, 28 und höher. pᷣochzeits⸗Anzüge, Joppen, Hosen und Westen, sowie Arbeis⸗ leider in großer Auswahl. Mehrere Hundert Confirmanden-Anzüge n den beliebien dunkelca rirten Stoffen; ebenso ca. 530 Stuck Bur⸗ sin grau und dunkel karrirt, zu Consirmanden-Anzügen geeignet and ftebt Musterkarte zur Versünürg! —** * Anfertigung nach Maß unter Garantie fuür“ mo⸗ dernen Schnitt und guten Sitz. 322n6diObiIMEI, Joppelkräutermagenbitter, nach einem alten aus einem Be— aedictinerlloster siammenden Recept abrizirt und nur en gros ver⸗ sandt von . PIXXNGEL in Göttingen Provinz Hannover.) Der Benedictiner ist bie tzt das kostbarste Hauzmittel uud eßhalb in jeder Familie beliebt eworden. Der Benedictiner tnur aus Bestandtheilen nengesetzt, welche die Eigenschaften besitzen, die zum Wiederaufbau eines zerrütteten dahinsiechenden 8Korpers unbedingt nöthig sind. r ist unersetzlich bei Magenleiden, Unverdaulichkeit, Haͤmor⸗ hoiden, Nervenleiden, rameen Arere Hautanus⸗ chlägen (Flechten), Athemnoth, Gicht, heumatismus, — —— 9 — sowie bei Leber⸗ und Niere leiden und vielen anderen Störungen im Organismus. Der Benedictiner reinigt das Blu uünd vermehrt dasselbe, er entfernt den trüben, matten, sorgenvollen Ausdruck des Gesichts, das! gelbfarbige Auge, die saffranfarbige Haut, macht den Geist munter und risch, stellt die Harmonie des Koͤrpers wieder her und verlängert das leben bis zu seinem vollen Maße. NB. Jede Flasche ist mit dem Siegel C. Pingel in Gottingen“ erschlofsen und mit dem geschüßzten Etiquett versehen. Preis à Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt S M. 30 pf. 36606 m. 7a pp. Bei 5 Fl. Verpackung frei. Bei 10 Jl. freie Verpadung u. 1 Fl. gra⸗ Ftis. Versandt gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlage. HEn gros· Berfandt durch die Fabrik. Attest: Sr. Hochwurden Herr Pfarrer Bernhard Haberkorn in Leonberg bei Mitterteich in Bayern (Oberpfalz), berichtet: Wo alle Arzneimittel vergebens waren, nahm mein Leiden: Sausen im Kopfe, Verdunkelung des Augenlichts, Mudihkeit der Beine und Füße, stete Schaf⸗ 'ofigkeit, sowie Geschwulst an den beiden Fußknöcheln bis an die Waden chon nach Gebrauch von 2kleinen Fl. Ihres Benedickiner bedeutend ab ind find mit der dritten ganz verschwunden bis auf einige Spuren der geschwulft. Ich bitte um fernere Zusendung von 3* Flaschen Benedictiner ind werde mir die weitere Empfehlung dieses so heilsamen und gefun den Rittels stets angelegen sein lafsen ie. Niederlage in St. Ingbert bei Herrn J. Friedrich.