jer sind die Kugeln ohne alle Wirkung auf die Schwimmfahigkeit. uch können so zu einem Prahm vereinigte Betten mit einer leichten hzarrikade versehen werden, welche vor Flintenschüssen vom Lande er sichert. Der etwas höhere Preis kann angesichts der humanen Hirlungen der Erfindung nicht in die Wagschale fallen. Wir mpfehlen sowohl unserer Admiralität, wie den nautischen und onstigen Schiffer⸗Vereinen, der Sache näher zu treten und sie ge— vissenhaft zu prüfen. Auf der Karolina⸗Central-Eisenbahn (Nordamerika) fanden, pie aus Newyork vom 24. Dezember gemeldet wird, fünf hersonen einen Flammentod, indem die Waggons, in denen sir aisten, in Brand geriethen. In Newyork, ist an einem Abend voriger Woche der gersuch, den Braodway mit elektrischem Licht zu beleuchten, äußerst rfoigreich ausgefallen. Die beleuchtete Distanz betrug, wie man er Daily⸗News“ meldet, etwa eine halbe Meile. Es brannten z Lampen von je 2000 Kerzenkraft in einer Entfernung von je 62 Fuß durch 10 000 Fuß Draht mit einander verbunden und son einer dynamo⸗elektrischen Maschine von 100 Pferdekraft, von nen indeß nur 14 in Anwendung kamen, bedient. In der Mitte wischen den Laternenpfählen war die kleinste Druckschrift einer ‚eitung lesbar. Das Licht zeichnete sich durch große Stetigkeit ug. Die zu gleicher Zeit brennenden Gasflammen warfen Schatten. Je elektrischen Lampen brannten 16 Stunden hindurch. Das rperiment wird für die Dauer eines Monats fortgesetzt werden. icber die Kosten liegt noch kein Ueberschlag vor. 4 Wie schon gemeldet, ist der Afrika reisende (nicht Amerika⸗ reisende, wie es irrthümlich in der vor. Nr. hieß) Dr. Fr. Mook esiorben, und zwar in Jaffa; derselbe, bei der Riebeck'schen xxpedition engagirt, war ein geborener Bergzaberner. Er hatte nprünglich Theologie studirt und sich als Pfarrverweser von Berg⸗ ahern durch seine radikalen Predigten und seinen Streit mit dem donsistorium einen Namen gemacht. Die Muße, die ihm in Folge „iner Entlassung aus dem Kirchendienst wurde, benutzte er, um ein eben Jesu zu beginnen, das nach Form und Inhalt gleich skan⸗ zalös war. Möglich, daß ihn seine Wahl zum freireligiösen Pre— ziger in Nürnberg von der Fortsetzung dieses Buches abhielt; mög— ich auch, daß er selbst zur Einsicht kam, daß er sich mit demselben ein Ehrendenkmal in der theologischen Literatur setzen würde. Rook war berufen, Feinde zu haben. Auch in Nürnberg fand er e. Zwei Broschüren, die er über einen sozialen Uebelstand der ʒtadt schrieb, hetzten ihm den dortigen Bürgermeister auf den zals; er schüttelte den Staub von den Füßen und begab sich zum tudium der Medizin an die Universität zu Heidelberg. Einige jahre später tauchte er als Arzt und nachher als Aegyptologe in dairo auf und machte im letzten Sommer noch von sich reden durch inen Streit, den er auf der Naturforscher-Versammlung in Berlin nit Virchow hatte. Nun ruht er in Frieden im Boden, den die zußspuren seines einstigen Ideals gedrückt. Auch so hat er seines Aebens Ziel erreicht und sich einen in der Gelehrtenwelt geachteten Jamen erworben. Mook war begabt. strebsam. anregend im Um— gang und opferwillig. f Der Fasching des Jahres 1881 ist einer der längsten m ganzen Jahrhundert. Derselbe beginnt am 7. Januar und ndet am 2. März l. J., dauert also beinahe 8 Wochen. F Die Jahreszahl 1881 besitzt die besondere Eigenthümlich— eit, daß sie, von vorwärts oder rückwärts gelesen, sich immer gleich leibt; ja man kann sie sogar auf den Kopf stellen und auch hier vn links nach rechts oder von rechts nach links lesen — immer leiben achtzehnhunderteinundachtzig. Gelegenheit zu dieser Zahlen- bielerei haben nur wenige Jahreszahlen geboten. FWoher der viele Durst kömmt? Dr. Oidtmann igt in seiner „Gesundheitswacht“, 8. Buch, 1. Lieferung, daß nur llein durch die Verminderung des überhandnehmenden schädlichen zalzkonsums die dadurch bedingte Trunksucht resp. der ganz riesige ierkonsum bekämpft resp. reduziert werden könne; alle Gesetze ürden kein gleich günstiges Resultat ergeben, wie die Verminde— ung des Salzgebrauches. (Wenn der gelehrte Herr nur auch an⸗ eben hätte. wie dies am besten geschehen könnte.) Marktberichte. Zweibrücken, 30. Dezbr. (Fruchtmittelpreis und Viktualienmarkt. Jeizen 10 M. 40 Pf., Korn 09 M. 71 Pf., Gerste zweireihige 7 M. 82 P erreihige — M. — Pf., Spelz — M. — Pf. Spelzkern — M. — Pji—. dinlel - M. — Pf., Mischfrucht 10 1M. 02 pf., Hafer 6 M. 80 Pf, thsen — M. — Pppff., Wichen 5 M. 60 Pf., Kartoffeln 1 M. 85 Pj. xu2? M. 85 Pf., Stroh 3 M. 06 Pf., Weißbrod 1/3 Kilogr. 55 Pf, Arnbrod 3 Kilogr. 70 Pf., Gemischtbrod 83 Kilogr. 85 Pf., paar Weck 100 ir. 6 PPf., Rindfieisch J. Qual. 50 Pf. II. Qual. 44 pf. Kalbfleisch 40 Pf., ammelfleisch 50 Pf. Schweinefleisch 60 Pf.; Butter /2 Kilogr. 1 M. 08 Pf. Bein 1 Liter 80 Pf., Bier 1 Liter 24 Pf. Homburg, 209. Dezbr. (Fruchtmittelpreis und Viktualienmarkt.) Weizen R 22 PfKorn Od M. 41 Pf, Spelztern — M. S pf. Spelzo M. Pf., Gerste 2reihige — M. — Pf., Gerste 4reihige O M. — Ppf. Hafer P. 832 Pf., Mischfrucht 00 M. 55 PPf., Erbsen 00 M. — Pf., Wicken M. — Pf., Bohnen 0O M. — Pf., Kleesamen — M. — Pf., Korn⸗ prod 6 Pfund — Pf., Gemischtbrod 6 Pfund 08 Pf. Ochsenfleisch — Pf. stindfleisch 40 Pf., Kalbfleisch 30 Pf. Hammelfleisch — Pf., Schweinefleisch 30 Pf., Butter 1 Pfund 1 M. 05 Pf., Kartoffeln per Ztr. 1 M. 80 Pf. Kaiserslautern, 28. Dezbr. (Fruchtmittelpreis und Viktualienmarkt.) Weizen 10 M. 61 Pf., Korn 10 M. 12 Pf. Spelzkern — M. — Pf. Spelz M. 41 Pf., Gerste o8 M. 51 Pf., Hafer 6 M. 62 Pf., Erbsen 08 M. 7 Pf., Wicken 6 M. 78 Pf., Linsen — M. — Pf., Kleesamen 48 M. — Pf. Schwarzbrod 6 Pfund 82 Pf., do. 3Pfd. 41 Pf., Gemischtbrod 3 Pfund 46 Pfg. Butter proͤ Pfund 1 M. 06 Pf. Eier 1 Stück 06 Pf. dartoffeln pro Zentner 1 M. 75 Pf. Stroh 2 M. 80 Pf. Heu 3 M. — yf., Kleeheu 8 M. 60 Pf. Flr die Redaction verantwe: , Deme x. Ein Ladenlo?1l nebst Wohnung, sofort beziehbar, jat zu vermiethen Joh. Weirich. Anhängezettel nit Oesen, auf weißen und far⸗ zigen Cartons, beim Versandt ‚on Stückgütern sehr praktisch, iefert rasch und billig die Buch— und Steindruckerei von F. X. Demetz. —1000 Marb J 9 J Bei Durchsicht des tUlustrirten Buches: Hxr. Airy's Heilmethode werden sogar Schwerkranle die Ueberzeugung gewnnen, daß auch sie, wenn nur die richtigen Mittel ur Anwendung — noch zeilung erwarten duürfen, Es sollte Jaher jeder Leidende, selbst wenn bei ihm bislang alle Mediein erfolglos gewesen, sich vertrauensvoll dieser zewãhrten seilmethode zuwenden und nicht säumen, obiges Werk an⸗ zuschaffen. Ein „Auszug“ daraßs wird gratis vnd fronco versandt. In dem weir —84 berbreiteten Buche 54 li fiuden Gichte und Rheumatismus⸗ deidende die bewährteften Mittel jegen ihre oft sehr schmerzhaften Leiden angegeben, — Heilmittel, welche selbst bei veralteten Jüllen noch die ersehute Heilung brachten. BProspert gratis u. franco. Gegen kinsendung von 1MI. Pfg. wird Dr Lirys Heilmethode“ und für 30 8 das Buch .Die Bige ehe uͤberal hin versandt von Richter's Verlags⸗JAustalt in Leipzig. Gegen Gicht, Rheamatismus ꝛc. selbst in anz veralteten Fällen, wird „Dros. Dumont's zichtwasser“ e rheum. Liq.) von vielen dausend glückl. Geheilten als einziges 38 icalmittel auf's Wärmste empfohlen. Erfolg ründlich. Für d. Heilwirkung wird m. ob. zunune garantirt. Vreis /, Fi. M. 3, 4. Fl. R. 6 gegh Voreinsog. oder Rachnahme vom beneral⸗Depot: 2). A. Webger in Mainz. F —— ,, Herzogl. Braunschweigische Landes-Lotterie, vom Staate genehmigt und garantirt. Dieselbe besteht aus 94,000 Original⸗-Loosen und 48,000. Gewinnen. Haupttreffer ev. 450,000, 2 300,000, 150,000, 00,000, 78,000, 090, 0. , 5,000., 20,000, 8000 Reichs-⸗Mark u. s. w. Die erste Ziehung findet statt am 18. umd IS. Jaunuar 1881, zu welcher ich Original-Loose anze Halbeo Viertol Achtol 16 Mk. 8 Mk. 4 Mk. 2 Mk. gegen Einsendung des Betrages oder Postvorschuß versende. Jeder Spieler erbält die Gewinnlisten gratis. 8fIĩus, Braunschw. Landes⸗Lotterie ra unscela we ig. 020 —)x * 12,000, 10,000, 8000, 6000, 5000, 1000, 3000, 2000, „1000, 500, J. Demetz, Hemdenfabrik, .. Landau i. Pfalz. 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