pPetersburg, 29. Januar. Magnetiseur Hansen, der jetzt hier Geld einheimst, experimentirte vor dem Kaiser, dem Thronfolger, der Fürstin Dolgoruki, kurzum der Creme des russischen Hofes und wurde von dieser mit Beifall überschüttet. 4 Als ein Beispiel großartigen Wohlthätigkeitssinnes, das in England nicht zu den Seltenheiten gehört, ist das Vermächtniß eines vor kurzem verstorbenen Herrn Harry an seine Vaterstadi Preston zu erwähnen. Er vermachte ihr zu gemeinnützigen Zwecken Z00 000 9. Davon werden 100,000 8. auf ein Waisenhaus, 50 000 L. auf eine Kunst- und Gewerbeschule und die übrigen 150 000 L. auf die Gründung eines Museums mit einer Frei— bibliothek verwandt. Fur die Redaction verantwortlich: J. X. De meß. —IIEEE au „Battnassen u. sonst. Blasenl. in den schlimm⸗ sten Fällen heile briefl. unt. Ga— rantie ohne Berufsstörung. Pro⸗ spect u. Zeugnisse gratis. F. C. Denrt Spezialist, Wertheim u. Vertragsmäßige Wiederversteigerung. Donnerstag, den 27. Januar 1881, Nachmittags 2 Uhr, zu St. Ingbert, in der Wirthschaft von Michael Paul werden durch den unter⸗ zeichneten Amtsverweser des kgl. Notar Franz Sauer in St. Ingbert, im Wege der vertrags⸗ mäßigen Wiederversteigerung ge⸗ gen Peter Heusser, Wirth daselbst, die nachbezeichneten Lie⸗ genschaften in der Steuerge— meinde St. Ingbert, öffentlich zu Eigenthum versteigert: Plan⸗Nr. 3897 und 3898, 31 a 1 qm Acker links in Kasteler Röden. St. Ingbert, 7. Jan. 1881. sd. Auffschneider Amtsverweser. Konkurs⸗ Versteigerung. Dienstag, den 25. Januar 1881, Morgens 9 Uhr, in der Behausung der Eheleute Hein⸗ rich Behr, Schlosser und Kauf⸗ mann und Katharina Weirich zu St. Ingbert, werden auf Anstehen von Philipp Fitz, Ge—⸗ schäftsmann daselbst, als Ver⸗ walter der Concursmasse der ge⸗ dachten Eheleute Behr, die sämmtlichen noch vor⸗ handenen Waarenvorräthe, als Zucker, Reis, Gerste, Erbsen, Linsen, Bohnen, Surrogate, Cichorie, Wolle⸗ und Wollewaaren, alle Sorten Kleiderstoffe, Sia— mois, Kattun, Kragen, Manchetten, Spitzen, Litzen ac. ⁊c. ferner eine vollständige Laden⸗Einrichtung, beste⸗ hend in einer Theke, zwei Glasschränken, Schaften, 1 kleine Decimalwaage, sodann 1 Kleiderschrank, 1 Canapee, 1 Arbeitstisch⸗ chen, Tische, Stühle, Bil— der, 1 Uhr, Weißzeug, so⸗ wie sonstige Haus⸗ und Küchengeräthe öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ steigert. St. Ingbert, 18. Jan. 1881. Faßbender, kgl. Gerichtsvollzieher. Elegante eiserne * * Kinderschlitten und Schlittschuhe bei u0 Weigand. * * Zwei Zimmer hat zu vermiethen LE. Vo⸗elsane. 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Die Beerdigung findet Montag Nachmittag um 8 Uhr statt. 7 — — ⏑ —— — — — —I34 —JIRWV J VV X Der Geflügelzucht-Verein Neustadt a. H. — veranstaltet am 20., 21. und 22. März d. J. stine verbunden mit Prämiirung & Verloosung in den Räumen des Saalbaues. Anmeldungen sind bis zum 10. Härz dd. J. an den Sekretär unseres Vereins, Herrn C. Stoewer, Weinhändler, zu richten, von welchem die Anmeldebogen zu beziehen sind. Bezüglich des Verkaufs der Loose beliebe man sich an Herrn A. Beruiͤnger, Kaufmann, zu richten, von wo aus die Pro— gramme versendet werden. Die zur Ausstellung angemeldeten Thiere müssen spätestens am Morgen des 19. März unter der Adresse „Ausstellungs⸗ Comité Saalbau Neustadt a. Haardt“ franchb ein⸗ treffen. Heustadt, im Januar 1881. Der Vorstand des Gessfügelzucht-Vereins. Lungenschwindsucht geheilt. Durch Mittel gegen Husten⸗ rankheiten und Lungenschwindsucht chon Tausende geheilt. Es beruhl auf chneller Vernarbung d. Tuberkeln u. ʒadurch rascheste iiee d. Aus⸗ wurfs. Zeder Husten wird durch Ge⸗ hrauch meines Mittels vollständig be⸗ eitigt. Alleiniges echtes Recept. Ga⸗ rantie. Vor Faͤlschung wird gewarnt. MariaBenno v. Donat, Paris1671 Ich besitze Anerkennung von Sr. Rajestät d. Kaiser v. Deutschland und Sr. Heiligkeit dem Papst. Von dern vchsten Medieinal-⸗ Behörde des deut · schen Reiches wurde mein Mittel begut⸗ achtet u. zum Verkaufe in ganz Deuisch⸗ land —— Gerichtlich geschützt. Fortwährend frisch mit Gebrauchsan⸗ weisung in billigster Packung b. Herrn Jean Veters in St. Inabert. Bei Durchsicht des ilustrirten Buches: „Dr. Airy's Heilmethode“ werden sogar Schwerkraule die Ueberzeugung gewinnen, daß auch de, wenn nur die richtigen Mittel ur, Anwendung gelangen, noch Zeilung erwarten dürfen. Es sollte aher jeder Leidende, selbst wenn bei hm bislang alle Mediein erfolglo⸗ zewesen, sich vertrauensvoll dieser jewahrten Heilmethode zuwenden und nicht säumen, obiges Werk an⸗ zuschaffen. 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