Freiwillig⸗gerichtliche Versteigerung. Samstag, den 11. Juni 1881, Nachmittags 2 Uhr, zu St. Ingbert, in der Wirth⸗ chaft von Philipp Emrich, wird durch den unterzeichneten Amtsverweser des kgl. Notär Franz Sauer in St. Ingbert, ‚ufolge eines gehörig homolo— zirten Familienrathsbeschlusses des kgl. Amisgerichtes St. Ing⸗ hert, die nachstehend beschriebene diegenschaft, in. der Steuerge⸗ meinde St. Ingbert öffentlich zu Figenthum versteigert: Plan Nr. 1482, 5 a 80 qIm Fläche, worauf ein Anzeige Ce Empfehlung. Einem hiesigen und auswärtigen Publikum die ergebenste Nach— richt, daß ich mich als Geschäftsagent dahier etablirt habe. Alle Arten Verträge und Gesuche werden angefertigt, Capitalien werden eingetrieben, und nehme Vertretungen vor Gericht an. Prompte und billigste Bedienung wird zugesichert, und überhaupt ille in dieses Fach einschlagenden Geschäfte werden pünktlichst be— orgt. St. Ingbert, den 20. Mai 1881. A. Röhm, Geschäftsagent. Wohnhaus mit Hofraum und Garten, gelegen zu St. Ingbert im Etzelchen. Figenthümer sind: 1) Agnes Neckerauer, Bittwe des in St. Ingbert ver⸗ ebten Bergmannes Karl Jakob Wagner; 2) Die minderjährigen Kin— zer dieser Eheleute a. Karl und d. Karoline Wagner, welche ihre Mutter als Vormünderin und )en Jakob Wagner, Schmelz⸗ arbeiter in St. Ingbert zum Rebenvormunde haben. — St. Ingbert, 19. Mai 1881. K. Auffschneider, Amtsverweser. Wicsenschaftlich geprüft u. beautactket, Rensiotinor, doppelkräutermagenbitter nach einem alten aus einem Be iedictinerkloster stammenden Recep brizirt und nur en gros ver sandt von D. PIXGEL in Gottingen (Provinz Hannover.) Der Benedictiner ist bis zt das kostbarste Hausmittel und at sich deßhalb fast in jeder Familie ingebürgert. Der Benediecti— er ist aus den feinsten, auser— sensten Kräutern zusammengesetzt welche die Eigenschaften besitzen, wohithätig und erwaärmend * den Organismus einzuwirken. Der beste Beweis für die Güte des Benedictiner find die unzähligen Anerkennungen, welche fortwährend dem Fabrikanten zugehen. Durch einen kleinen Versuch wird üich Jedermanu von der Vortrefflichkeit des Beuedictiner überzeugen und gern das Absatzfeld durch Weiterempfehlung vergroͤßern. NB. Jede Flasche ist mit dem Siegel „C. Pingel sin Göttingen verschlossen und mit dem geschützten Etiqueit versehen. Vreis à Fl. von ca. 330 Gr. Inhalt 8 M. 30 Ppf. —M — 660 6 M. 75 Pf. Bei 5 Fl. Verpackung frei. Bei 10 Fl. freie Verpackung u. 1 Fl. gra⸗ tis. Versandi gegen Nachnahme durch nachstehende Niederlage. En gros Versandt durch die Fabril. Attest: Sr. Hochw. Hr. Coop. Vir. Pantenburg in Kastl b. Kemnath in Bayern, Oberpfalz, berichtet: Senden Sie mir gesl. 10 Flaschen Ih— res Benedictiner, denn derselbe hat mein früheres Mistrauen, womit man in unseren Tagen Allem was in öffentlichen Anzeigen empfohlen wird zu begegnen berechtigt ist, vollständig überwunden und meiner an ihr gestellten Erwartung estjprochen ꝛc. Sancet BRern lazare Magenbitter. Billigstes Hausmittel welches sich in Folge einer Vortrefflichkeit ebenfalls einer allge— meinen Beliebtheit erfreut. Preis à FI. ca. IGO Gr. InIn. IM. Vortheilhafte Flasche von ca. 330 Gr. 2 Mk. Der einzig ächte Benedictiner Doppelkräuter Magenbitter und Sanct Bernhard-Magenbitter von C. Pingel in Göttingen ist zu haben in St. Jugbert bei Herrn J. Friedrich. Krioger- Véroin. Sonntaa Morgen halb 5 Uhr bei günstiger Witterung —J daiausflug greveille durch die Signalisten um 4 Uhr. Untreten. an der Wohnung des Unterzeichneten um halb 5 Uhr. Fischer, J. Vorstand. I4⸗0 in modernen Ech⸗ften billigst bei Visitenkarten rrenee Ein altes Klavier billig zu verkaufen in der Gas⸗ ahrik St. Ingbert. Prs RIVO 1 nœ. IEViér Au . — Meu! Pracht-Ausgabe auf feinstem Papier gedruckt Vs. Mark- Ausgabeo Jahbrlich: Jaurlich: 24 Arbeitsnummern, Arbeit— 24 Unterhaltungsnummern, —W”—,,teummom, 72 colorirte Modenkupter, darunte i12 Schnittmusterbogen, 12 in Querformat init 6 Piguren 12 colorirte Modenkupfer. color. Handarbeitskupfer, 24 Sehnittmusterbogen, 24 fertig zugeschnittene Papier- muster. Preis vierteljäbrl. 6 Mark n Zommersprossen⸗veift uur vollständigen Entfernung der Sommersprofsen empf. aͤ Stück 60 Pf. Nobert Schmitt. EiIMdu Tig Eino Mark-Ausgabe Jahrlich: 24 Arbeitsnummern, 2 Sehnittmusterbogen ————— 2i Mark-Ausgabe Jabrlich: 4 Arbeitsnummern, colorirte Modenkupfer, Sechnittmusterbogen, fertig zugeschnitt. Papiermuster, Unterhaltungsnummern. Rechnungen in allen Größen, mit blau und rother Liniatur wer⸗ den billigst angefertigt bei F. X. Demet. Preis vierteljübrlich nur 1 Mark 50 Pf. I 2 Jach Bilfe suchend durchfliegt mancher Kranke die geitungen, sich fragend, welcher — ser vielen Heilmitlel-Annoucen X ann man vertrauen? Diese oder ene Anzeige imponirt durch ihre bröße; er wählt und wohl in den neisten Fällen gerade das — Un⸗ ichtige Wer bgt Enttäuschun⸗ zen vermeiden und sein Geld nicht innütz ausgeben will, dem rathen vir, sich von Richter's instalt in Leipzig die Broschuͤre —— dommen zit 66 en, denn in diesem Schriftchen werden die bewährtesten Heilmittel ausführlich und sachgemäß be⸗ prochen, so daß jeder Kranke in Ner Kuhe prüfen und das Beste Ur sich auswählen kann. Die bige, bereits in 460. Auflage er⸗ chtenene Broschüre wird gratis und franco versandt es entstehen also dem Besteller weiter keine Kosten, als s Pfa. für seine Vostkarte. mornm bei allen Buchhandlungen. A bc ꝛ1S ebendaselbst sowie »ei allen Postanstalten und gegen Finsendung des Betrages bei der Verlagshandlung 140 Potsdamerstrasse, Berlin W. Für Familien und Lesecirkel, Bibliotheken, Hotels, Cafés und Restaurationen. 14 Unsfrj⸗ ymt t Probe⸗Nummern gratis und franco. Abonnements-Preis vierteljãhrlich s Mark. — Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postanstalten. Exrpedition der Illustrirten Zeitung in Leipzig. — Hierznu Druck und Verlag von J. X. Demeß in St. Ingbert. für nusere Po st⸗Abonneuten „Illustrirtes Sountagsblatt⸗ Rr. 21. —