nmmt, während man in,Zweibrüden hofft, derselbe werde sich doch noch für unseren Wahlkreis, den er bekanntlich schon längere Zeit im Land- und Reichstag vertreten hat, entschließen. F Bei einem Gewitter am Mittwoch Abend hat der Blitz in Stahlberg den Nagelschmied Klein, Vater von 5 Kindern, getödtet, als er eben mit seinen Kindern beim Abendessen saß; inige von den Kindern wurden betäubt. 4 Dieser Tage wurde in Mosrlautern ein Handel ab⸗ geschlossen, der in seiner Art wohl einzig dastehen dürfte. Ein Handelsmann kaufte nämlich dort eine Kuh und wurde abgemacht, daß er für jedes Pfund der Kuh ein Pfund Blummehl gebe. Leben⸗ dig gewogen ergab die Kuh ein Gewicht von 8 Cenmern, so daß der Käufer die gleiche Quantität Mehl im ungefähren Werthe von 150 M. geben muß, während die Kuh nur 80 bis 90 M. werth ist. Das bei derartigen Gelegenheiten übliche lange Gesicht des Kaufers wird wohl auch hier nicht gefehlt haben. In Mainz wurde am 22. Julie, Morgens früh 2 Uhr in Erdbeben gespürt, das etwa fünf Sekunden anhielt. Gleich⸗ zeitig wurde der Erdstoß auch in Bern (Schweiz) und Chamounix wahrgenommen. 4 Sieben Kinder vom Blitz erschlagen. In Ahrensdorf bei Treb bin waren vorige Woche sieben Kinder auf der Heimkehr hom Felde vor einem plötzlich ausbrechenden Gewitter unter einen Baum geflüchtet, als diesen ein Blitzstrahl traf und alle sieben inder duf der Stelle tötete. Die Teilnahme im Kreise ist ob dieses Unglück allgemein und man hat bereits eine Kollekte für Lie Eltern der erschlagenen Kinder, meist Taalöhner, veranstaltet. r. Schu⸗ *el⸗ und Bauschreiner« St. Ingbert mpfehlen ihr Lager in polirten und lackirten Möbel von den go— iingsten bis zu den feinsten Sorten, vollständige Zimmereinrichtungen, owie alle Arten Rohr⸗, Stroh⸗ und Weidenstuühle in großer Aus⸗ vahl zu den billiasten Preisen. Zweite Dr. v. 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Mis. ent⸗ standenen, bis jetzt noch unauf⸗ geklärten Brande fühlen wir uns derpflichtet, ganz besonders den derren Joseph und Karl Schuster als erste Hülfe an der Brand⸗ tätte, sowie der Nachbarschaft und der schnell herbeigeeilten Fenerwehr unsern innigsten und wärmsten Dant auszusprechen, da wir Nichts versichert hatten St. Ingbert, 25. Juli 1881 M. Eberhardt. Im Dorfe Schenkendorf wurde die Frau eines Bauernguisbesitzers vom Blitz getötet. 4Ein brennender Friedhof. Aus Lyon wird geschrieben: Im alten Friedhofe unserer Stadt spielten am Abend des 19. Jul nehrere Knaben, indem sie die alten Bäume in Brand zu stecken uchten. Ein Sturmwind fachte die glühenden Zweige zu hellen Fzlammen an; in einer Sekunde gewann das Feuer an Verbreitung. durch die Hitze war das Erdreich an vielen Seiten geborsten, Funken elen in die Spalten und die Deckel der Särge begannen zu brennen Frst nach mehreren Stunden konnte man des entfesselten Element derr werden. Die Verzweiflung der Einwohner ist grenzenlos üdem alle Kreuze und Denkmaͤler zerstört wurden und Niemant mehr die Stätte zu bezeichnen vermag, wo die Gebeine der Ver⸗ wandten ruhen. Eemeinnutzuges. Um das häufige Gerinnen der Milch zu verhindern, setze man der äuerlich gewordenen Milch etwas Pflanzen⸗Laugensalz zu, welches in allen Apolheten billig zu haben ist, Selbst dann, wenn die Milch über dem Feuer schon in griesartige Flocken geschieden ist, lößt sie sich durch jenen Salz wieder in ihre vorige Mischung auf. Auch kochen sich trockene Huljsen⸗ früchte und Gemüse, z.B. Erbsen, Bohnen, Linsen schnell weich, wenn mar ur 2 Messerspitzen voll jenes Salzes in den Kochtopf thut. In der „ESchles. Landw. Ztg.“ wurden vor einiger Zeit die Zweige der dorbweide ais Miitel gegen die Wanzen empfohlen. Der Geruch der jeschälten Weidenruthen, die in kleine Bündeln zu binden und unter di ellen zu legen sind, zieht die Wanzen in Massen an, und sie sammeln sig em Tage unler den Bündeln. Dorn koönnen sie dann mit Leichtigkeit ver. aichtet werden, bis man keine mehr unter den wiederholt hingelegten Ruthen⸗ —EXE — Fur die Redaklion verantwortlich: F. * DMeewme v. Stellen⸗Ausschreibungen kostenfrei ec Anzeiger für das deutsche Reich. Central⸗ e Nn · ia z. Ausschreibung offener Stellen des Handels⸗ u. Gewerbestandes, der Industrie und Landwirth⸗ schaft. Erscheint Mittwochs u Samstags jeder Woche in großem Jei⸗ ungsformat Vorzüglichstes Organ für Stellesuchende aller vranchen. Abonnementspreis für je 8 Nummern 2 Marlk, für A Nummern 5 Mark. Beirag per Postanweisung erbeten. Zusen⸗ dung erfolgt franco per Streifband. Beginn d Abonn. jederzeit. Deiuliche Angabe des Namens. Wohnorts und der Branche nöthig. Das Blatt eignet sich auch speziell zu Ankund. von Geschäftsverläufen FT. Insertions⸗Preis pr. Zeile 20 Pf. Adresse: Stellen⸗Anzeiger in Eberswalde, Pr. Brandenburg. Ausschreibungen offener Stellen von Seiten der Herren Chefs neh⸗ H men wir vollständ. kostenfrei in unser Blatt auf. ꝛajnoaꝶloa sunquaaꝙlonuana Die 114 —A VOn NOnGOon für alle hiesigen und auswärtigen Zeitungen befindet sich be oss, FPrankfurst a. M. gegenüber 3 über der FHauptpost Zæiĩl 45 ———— — Gleiche , vie bei den Zeitungs-Pxpeditionen selbst Bei grösseren Aufträügen hiervon —XX ——— nooh entsprechende Rabati. Haus-Vermiethung Mein Haus in der Blieskasteler Straße enthaltend außer ge— räumigem gewölbten Keller, zwe Zimmer und Küche im ersten drei Zimmer im zweiten Stock dann zwei Speicherkammern, is zu vermiethen. J J. Uhl jr. Neuer Incarnat⸗Kleesamen trifft in den nächsten Tagen ein * ⁊. Uhnl ir. echnicum eltesto höhero — Faehsohulo fuũr un ee AMA Anfnahme: EIF— Ar æil u. October. Din Port ul welehe Französisela, Em Ilisch, Italieniseh, od⸗ Spaniseh wirkliob F prechem lernen woller Qratis und franmco zu beriehe dureh die Rosenmthaæalꝰsche Verlagshandlung in Leipæit Unsere heutig Nummer bringt fü alle Abonnenten eine Exrtra Beilage des rühmlichst bekann ten Benedietiner-Doppe kraͤuter⸗Magenbitter vo C. Pingel in Göttingen Niederlage in St. Ingber bei J. Friedrich. J — — — — — — — — ö— — — — — — —77 Druck und Berlag von F. X. Demes in St. Inagbhert.