ners habhaft zu werden. Dieser nannte sich Matthias Saul, gab an, in Bremen geboren und in Osnabrück wohnhaft zu sein. »Das Rennfest in Zweibrücken am Sonntag ver— lief, vom besten Wetier begünstigt und unter colossalem Menschen⸗ zudrange in der programmmäßigen Weise, ganz ohne Unfall. Beim RFennen, Flachrennen fuͤr Sjährige in der Pfalz geborene Pferde, erhielt den 1. Preis (250 M.) Johannes Fritz von Impflingen bei Landau, den 2. Preis (100 M.) Karl Jannes don Riederauerbach, den 3. Preis (60 M.) Hermann Lang von Blieskastel. Beim 2. Rennen, Flachrennen für Pferde aller dänder, welche noch kein Rennen im Werthe von 500 M. und darüber gewonnen hatten, siegte Prlt. Leistners 8j. br. Hengst Nom d'une Pipo?, geritten von Ul.«Lint. von Boddien. Preis 500 M. Im 3. Remnen, Trabreiten für 3-, 4.0 und djährige in der Pfalz geborene Pferde, gewann den 1. Preis (200 M.) Jakob Kolter von Wallhalben. Betheiligung: 9. Im Offi— ziers-Hürdenrennen, geritten von Haktiven Offizieren der deutschen Armee, errang den Sieg Lint. v. Boddien mit seinem Wallach „Moonstone“. Preis 600 M. Beim 5. Rennen, Flachrennen für 42, 50 und bijährige in der Pfalz geborene Pferde, erhielt den 1. Preis (280 M.) Jakob Kuhmn J. von Impflingen. Beim Jagdrennen, für Pferde im Besitze von altiven Offi⸗— zieren der deutschen Armee und nachweisbar im Dienste geritten, Jewann Lint. von Kleist, mit dem 3. br. Hengst „Renoe“ den Preis (500 M.) Betheiligung: 5, Preise im Ganzen: 1000 M. Im Steeple⸗chaise Greis der Stadt Zweibrücken: 2000 M.) blieb unter 4 Concurrenten Ltnt. Neu ling mit seinem „Vriel“ Sieger. *Bei der am 28. ds. Mts. im Gestütshof zu Zweibr ü— den abgehaltenen Preisevertheilung des Remontezuchtbezirks Zwei⸗ hrücken⸗ Homburg⸗ Pirmasens erhielt für 1*43jähriges Fohlen u. A. auch Herr Bürgermeister Jakob, Urban, von Rohrbach einen Preis von 60. M. F Abermals hat der unerniüdliche Wohlthäter Herr Heinrich Hilgard in New-HYork die Stadt Zweibrücken mit einem Froßartigen Geschenke bedacht. Derselbe überwies dem dortigen Die Einschreibung für das Studienjahr 1881/82 wird für sammtliche Schüler am 28. September, morgens 9 Uhr, m Amtszimmer des Unterzeichneten. vorgenommen. Wer in die unterfie Klasse eintreten will, muß das neunte Lebensjahr pollendel, darf aber das zwölfte nicht überschritten haben. Der⸗ selbe hat bei seiner Anmeldung Geburis⸗ Impf⸗ und Schulzeugniß jn Vorlage zu bringeu und in einer darauffolgenden Prüfung sich über ein für die IV. Klasse der Volksschule genügendes Maß von Kenntnissen in Religion, deutscher Sprache und Arithmetik aus⸗ zuweisen. Die Nachprüfungen finden am 29. und 30. September statt. St. Jugbert, den 7. August 1881 Konigliches Subrectorat Barnitkel. Bekanntmachung. Der Steinkohlentransport aus der k. Grube St. Ingbert nach der neuen Halde bei St, Inabert mittelst Pferde sol dom 1. Januar 1332 an auf 2 bis 4 Jahre im Submiffionswege vergeben werden. Die Bedingungen für Uebernahme des Transportes liegen auf dem Bureau des unterzeichneten Amtes zur Einficht bereit. ebernahmslustige werden eingeladen, ihre Angebote bis zum 15. Otllober 1881, Rachmittags 2 Uhr, schriftlich anher vorzulegen. St. Ingbert, am 16. September 1881. Kglt. Vergamt 8t. Ingbert: J. Kamanun. Unsere näcyste Ziehung —JIEIELLI zu Gunsten der durch Brand zerstörten Stadt Brückenau. Hauptgewinn 56,000 Ak. baar Geld 3200 Geldgewinne nd ohne Steuerabzug. die General ⸗Agntur J. 8. 8Sanler in aeen Loose à 2 Mark bei; dh dn Bu Weirich, Frieseur in St. Ingbert. Drus umd Verlad von zürcermeisteramte 10,000 Mark zur Verwendnng für wohl— rhätige Zwecke. FDer Verbandstag süudwestdeutscher Stenographen findet am 2. October in Kaiserslautern statt. 'In Ungflein wurde die Logel Portugieser-Most mit 18 —25 Mk. bezahlt. — In Leistadt wurde die Logel (40 Liter) nit 15 Mk. bezahlt. — In Maikammer, Sit. Martin ind Edenkoben wurden die frühschwarzen Trauben geherbstet her Most war sehr süß umd wurde die Logel (50 Viter) mit 15 Mk. bezahlt. 4 Die „Pf. Ztg.“ berichtet: Es wird allen Freunden der Musit don großem Interesse sein, das der sehr strebsame und tüchtige, in der musikalischen Welt bestens bekannte Musikfreund und Kenner derr Revisor Schwager in Ludwigshafen, gegenwarti dieder an einem Werke arbeitet, das uns die Geschichte der Musi ind der Musikfeste, mit besonderer Berücksichtigung der pfälzischen Berhältnisse vorführen soll. pSpeyer, 24. Sept. Am Montag wird Herr Bischof Ehrler von hier sich nach Rom begeben. Seine Abwesenheit zus der Dibcese dürfte mehrere Wochen dauern. Aus Ottawa in Nord-Amerika kommt eine Nachricht, ie darauf schließen läßt, daß die nächstjährige Auswanderung hin— er der diesjährigen nicht zurückstehen wird. Auf Einladung der zortigen landwirihschaftlichen Behörden ist in Ottawa eine Depu⸗ ation deutscher Gutsbesitzer eingetroffen, als deren Führer die fol— jenden Herren genannt werden: Professor Wedersheim aus Würt— emberg; Gutsbesitzer Ludwig Glock aus Holstein; Gutsbesitzer xEberhardt aus Baden und Gutsbesitzer P. Schreiner aus Preußen. die Genannten sollen im Auftrage vieler Auswanderungsluftiger den Westen Ameritas bereisen und ihr Wahrnehmungen bei ihrer Ktückkehr nach Deutschland veröffentlichen. Nach den Auslassungen, velchen sie dem amerikanischen Intervieverein gegenüber gemacht haben, dürfte sich die Auswanderung des nächsten Jahres auch in rheblicher Weise auf Süddeutschland erstrecken. Fur die Redaktion verantwortlich: F. X. Demez. Aufruf. Die von der Rebens⸗ und Penstons⸗Versicherungs Besellschaft „Jan su s“ in Hamburg unterm 29. Janua 1872 ausgestellie Police Nr. 34078 über Rh. flin. 1000. — autend auf das Leben des Herrn Ludwig Bechthold in St. Ingbert, ist angeblich verloren und werden Alle, welche An— prüche an dieselbe zu haben vermeinen, aufgefordert, solche sofor und spätestens bis zum 24. Dezember d. J. bei der unter— zeichneten Direktion bei Vermeidung der Präclusion geltend zy machen. Hamburg, den 24. September 1881. Die Direktion der Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Geiellicha⸗ „Jam mus.“ Ernst Sohmidt. Eboling. Das von Herrn Tuͤnchermeister Nj J is⸗ Lang bewohnte —I II uIl x * Lo gi⸗ welehe Pranzöüsen, Enp mit Laden und Werkstatte und uen ,,e on 1Zimmern im 2. Stocke, im Sprechenm lernen wollu Banzen oder getrennt, hat zu ratis und framko zu beriehe »ermiethen lurch —E—— — —— *. I. Fiadck Wwe. Verlagshandlang in Leipzig i Trunksucht Stadium, beseitigt ficher mit, auch o Borwissen, unter Garantie der Ersird d. MR. . Spezialist f. Trunksucht⸗di dende Th. Konetzky, Ber lin Vernauerfir. 84. Ätteste, deren Rit igkeit von Königlichen Amtsgerichin und Schulzen⸗Aemtern beftätigt, go is. Rachahmer beachte man nicht ialche nur Schwindel treiben. 22 rgatmann'« Fröhlich FYfalz, Bott erhalt's! dumoristisches Sonn⸗agsblatt. Dies Blatt erscheint die Woch' einmal, Preis: 70 Pfennig pro Quartal. diebei hat schon den Traägerlohn Zerechnet die Expedition. Jed' Postanstalt u. Buchhandlung ẽmpfiehlt sich zur Beförderung. xinzelne Nummern zu 6 Pfennig. Fur das Gebot'ne wirklich wenig. angen werden von allen Post⸗Anstalten und Postboten angenommeun. Probenummern- auf Wunsch zratis und franco. Speyer. Die Expedition. M 1 oltosato bodherd — iebseebals fue urdinon-kockusin ahme: so 1 6CvmMabert