15 Kinder, von denen der St. Avolder Schiefer— Postverkehrs finden wir in der „Magdeb. decker eines ist. Alle Achtung! Ztg.“ Drucksachen, Noten ꝛc. in Rollenform beför— F Auf einer Steintafel in der Kirche zu dert die Post innerhalb Deutschlands nur als Pa— Oberemmel an der Saar bei Trier befindet ckete, im Weltpostverkehr dagegen zum Portosatz sich eine lateinische Inschrift, welche zu deutsch lau— für Drucksachen. So kommt es, daß beispielsweise tet: „Wenn St. Markus (25. April) das Oster— die Versendung eines Musikstückes in Rollenform von lamm reicht, St. Antonius (13. Juni) Pfingsten hier nach Frankfurt 50 Pf., von hier nach New— feiert und St. Johannes (24. Juni) am Frohn— York aber nur 53 Pf. kostet. Eine solche tolossale leichnams tage Christum im Sakramente anbetet, Ungleichheit heischt offenbar dringend Abhilfe. dann wird die ganze Welt Ach und Weh schreien.“ F GMur in Amerika möglich.) Eine Diese drei Zeitangaben sind für 1886 zutreffend. sonderbare Trennung von Geschäftsgenossen hat in FRüdesheim, 14. Nov. Die Trahtseil- Pembina in Dakota stattgefunden. Zwei Berg— bahn auf dem Niederwald soll in Aßmannshausen eute kündigten in einer Wirthschaft in der genann— beginnen und besteht aus zwei Strecken. Die erste, ten Stadt öffentlich an, sie hätten ihre seitherige Ge— zweigeleisige, ist 490 Meter lang und bringt die chäftsverbindung in Folge freundschaftlichen Üeber— Touristen nach dem Maschinenhause; von dort ab »inkommens aufgelöst. Wer von Euch tritt aus? ist die Bahn nur eingeleisig. Sie endigt in der fragte man sie. Das werdet Ihr in einer halben Nähe des Jagdschlosses, ließe sich aber leicht bis Stunde erfahren, lautete die Antwort. Die Beiden zum künftigen National-Denkmal verläugern. Die verließen die Stadt, aber kurze Zeit darauf wurde Gesammtsteigung beträgt 235 MNeter. Die Wagen einer von ihnen bis auf den Tod verwundet dahin zu—⸗ haben 25 Sitze und 16 Stehplätze. Die gaänze rückgehracht. Das freundschaftliche Uebereinkommen Fahrt dürfte kaum sechs Minuten dauern, und die hatte dahin gelautet, daß beide auf einander schießen Bahn kann somit einen bedeutenden Verkehr be— wollten, und daß derjenige, welcher zuerst kampf— wãltigen. unfähig würde, auszuscheiden habe. F Eine berechtigte Beschwerde in Sachen des 4 Auf einen Adoptivsohn des Kaisers Mari— Sfo ⸗ —8 3 Kiefern-⸗Stempelholz⸗ ¶Nähmaschine, Verkauf. eine gute, ist billig zu verkaufen. — h Der Anfall von kiefern Stempel— ——— d. B.. hölzern im Gemeindewalde von Bier⸗ Zu vermiethen: bach, ca. 90 CObm. soll im Submis⸗ Ein möblirtes Zim⸗ sionswege vergeben werden. Kauflieb mer mit oder ohne Kost, und eine haber sind eingeladen, ihre Angebbtte Wohnung aus 2 Zimmer und bis längstens 28. November lid. Is. Küche bestehend, bis 1. Dezember be bei dem unterfertigten Bürgermeistere⸗ diehbar, bei Wittwe Stupp, amte, woselbst auch die näheren Be— alte Bahnhofstraße. dingungen eingesehen werden können, einzureichen. Die Hölzer lagern 1 Kilom. von der Eisenbahnstation Bierbach entfernt und sind bequem abzufahren. Blieskastel, 15. Novbr. 1882 Das Bürgermeisteramt: Mauer. milian von Mexiko, von dessen Eristenz mugb bislang in Europa keine Ahnung hatte, ist dies Tage in Mexiko ein Attentat verübt worden. Ka— ser Maximilian hatte nämlich bald nach seine Regieruugsantritte den Enkel des einige Jahredo— —— Itur bide, Prinzen Augustin, adeptirt. Er ließ il dann auf seine Kosten in VNew-Orleans erziehe. Seit dem verhängnißbollen Tage von Querela iebt Prinz Augustin (derselbe ist heute 27 Jahi alt und unverheirathet); als Privatmann in Stadt Mexiko, wo er von seiner Mutter einig Zäuser geerbt hat. Als der Prinz vor einige Tagen spät Abends nach Hause ging, schlichen, wi die merikanischen Blätter berichten, zwei vermumm— Individuen nach und feuerten einige Schüsse auf hn ab, ohne ihn jedoch zu treffen. Die Attentäte entflohen sogleich. Ju Mexiko glaubt man, daß dieselben von einer politischen Partei des Lande— gedungen waren, um den Prinzen, der eventue als Prätendent auftreten könnte, aus dem Lehe— zu schaffen. Fuür die Redaktion verantwortlich F. R. Demez —— M J Straßenwärterstelle. Für die Straßenstrecke St. Ingbert-Schnappbach mit Abzweigu nach Sulzbach soll em Straßenwärter aufgestellt werden mit einem aus Distriktskasse des Cantons St. Ingbert zu beziehenden Monatsgehalte von 45) Bewerber haben ihre Gesuche nebst Zeugnissen bis längstens zum 30 Mts. bei der unterfertigten Behörde einzureichen. Zweibrücken, 18. November 1888. Königl. Bezirksamt: Dr. Schlaguͤnttveit. v Die Neuwahl des Presbyteriums, wird am kommenden Sonntag, den 19. November, abgehalten werde Für die Stadt St. Ingbert mit dem Eisenwerke, — wo 6 Preshm und ebensoviele Ersatzleute zu wählen sind — wird die Wahlhandlung vormit tags 102 Uhr in der prot. Kirche beginnen. Die Wahl für Schuappbach, wo 2 Presbyter und 2Ersatzlente zu wähle sind, wird im prot. Schulsaale daselbst von 3 Uhr nachmittags an votge nommen werden. Es wird hiermit zur Theilnahme an der Presbyterwahl mit dem Bemerke eingeladen, daß die Wahl der Presbyter und Ersatzleute in e inem Wahlgang vollzogen wird und daß die bei der Wahlhandlung zur Vertheilung gelangende Stimmzettel persönlich abzuholen und wieder abzuliefern sind. Wahlberechtigt sind nach 854 der Wahlordnung diejenigen männlichen verheiratheten oder unverheiratheten selbstständigen Gemeindeglieder, welche de 25. Lebensjahr vollendet haben, bayerische Staatsangehörige sind, sich: vollen Besitze ihrer bürgerlichen und kirchlichen Rechte befinden und nicht wege irgend eines Verbrechens oder aber wegen eines Vergehens, das den Verlust⸗ bürgerlichen Ehrenrechte nach sich ziehen muß oder kann, verurtheilt worden sin Wahlfähig sind nach Z7 der Wahlordnung alle diejenigen mehr 30 Jahre alten Hausväter der Kirchengemeinde, welche im Uebrigen die 8 4 bezeichneten Eigenschaften haben und außerdem als sittlich unbescholten kirchlich gesinnte Männer bekaunt sind. St. Ingbert, den 14. November 1882. Das Presbyterium: Ferckel, Vorstand. Seit 10 Jahren bewährt AMein ächt mit dieser — ynmmarke Moelbourne 1881. J. Preis Silborno Modaille. u — dpielwerbe 4-200 Stücke spielend; mit oder ohno Pxpression, Mandoline, Trom- mel, Glockan, Castagnetten, Him- melastimmen, Hartenspiel ote. Spieldosen 2-16 Stücke spielend; ferner Ne- cessaires, Cigarrenstünder, Schwei- zerhüuschen, Photographiealbums, Schreibzeuge, Handschuhkasten, Briefbeschwerer, Blumenvasen, Ci- garren-Etuis, Tabaksdosen, Arbeits- tische, Flaschen, Biergläser, Porte- manaies, Stühle etc., Alles mit Musik. Stets das Neueste und Vor- rügliehste empfliehlt J. H. Heller, Bern (Schweiz.) AxNur directer Bezug garan- tirt Aechtheit; illustrirte Preislisten zende franeo. Sunsloqaa anz oruad se ggs8 udvy os siqq o doqu—ιοα uοα — —XX— qut o44oM usasuouos 4op 001 —— Rben⸗Bꝛru Honig, seit 10 Jahren einz »ewährt gegen Husten, Katarrl, deiserkeit, Verschseimmg, Hanss —0 Reiz im Kehlkopfe Blutspeien, Keuchhusten der Kinder wird vielfach in betrüglicher Absicht nachgeahmt u. gefälscht — Obige Schutz s — warke und nebige GEAM - dabritstempel au / — dem Kapselverschluß F 5 - der Flaschen garan⸗WX —* — tiren für ächten —E rheinischen Trauben-Brust donig. Derselbe ist käuflich in Z’t. Ingbert bei M. Klug, Kohlenste Nan verlange gũ jeder Flasche die gelbe Gebrauchs-Anweisung. Dioe DampfKaffeeBrennerei A. Zuntæ sol. WWGo. gexrundet 1837. Bonn und Berlin O. gegrundet 1837 empfiehlt ihren nach eigener Methode A gebrannten Java-LKattee ẽ Ia. Qualitãt, Mark 1.65, Ila. Qualität, Mark 1.55 * in Packeten von /2 und Kilo. Jedes Packet ist möit Firiaa und neben atehernder Sehutanmartee versehen- Dieser Kaftee ist nach einer eigenen, auf langjührige Erfahrung gestütater Methode geobranut, wodurch die bei gewöhnlicher Röstung sich eruucntigende a romatischen Bestandtheile gebunden werden. Hierace id beim Gebrauen dieses Kaffees anderen gegenüber der vierte Theil éerspart. Die Mischung ist so gewühlt, dass kräftige und aromatische Kaffees vei einigt das wohlse hmeckendste Getrünk liefern, vodureh sich dieser Kaffee ganz Deutschland zahlreiche Freunde erworben hat. Alleinige Niederlage in St. Ingbert bei Herrn Peter Fer y. .Neunkirchen. , Carl Leid ner- Saarbhrücken, , R. Schellenbergé« VON Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere innigstgeliebte Tochter Schwester und Tante Kathchen Eich nach längerem Leiden im Alter von 19 Jahren, heute Morgen um 9 Uhr zu sich abzurufen. Um stille Theilnahme bittet St. Ingbert, den 18. November 1882. Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Wtw. Eich. Die Beerdigung findet Montag, Morgens halb 10 Ubr statt. Hruck und Verlag von ucntz in St. Ingbert. Siezu „IAUuüstrirtes Sonttaasblatt vir