auseinandersetzte, daß die Bouquets den Prinzess⸗ men gehoörten, ließen sich die Wächter des Gesetzes nicht irre machen und zerstörten die Blumen, indem ie sie auseinanderrifsen und in alle Winde streuten. —XX pflanzensperre in Kraft. Die Zollbeamten hatten zas Importverbot in ihrem Eifer auch auf Blumen ausgedehnt. F «Auch ein Volksfest.) Im öffenen Sprechsal der „Pozsonyi Lavok“ finden wir das folgende „Eingesendet: „Großer Jubel herrschte Jeute in den Gemeinden Coötörtök, Csakany, Beke und Ußor. Ihr gewesener Kreisnotar, der die Ein⸗ vohner Jahre lang ausgepumpt, ist heute Nacht durchgegangen. Das Volk zog, lustige Lieder sing⸗ »ad mit Musikbegleitung durch die Gassen, die Fapelle trug den neuen, schon lange für diese Ge⸗ zegenheit bestimmten Marsch vor.“ Dann wird noch des Ausführlicheren die Freude des Volkes iber das beglückende Ereigniß geschildert und all' Das durch die Unterschrift des Vorstehers und des Beschworeuen bestätigt. F Newyork, 10. Mai. In die Oelfabrik der National Storage Company in Jersey Cit hat der Blitz eingeschlagen. Ueber eine halbe Mil⸗ lion Oelfässer sind verbrannt. Der Schadenwird auf *4 Million Dollars veranschlagt. Sechs!Per- sonen sind umgekommen. 4 In Detroit, Michigan, Nordamerila, ging kürzlich ein Mann spät in der Nacht nach Hause. In einer einsamen Straße glaubte er in der Dunkel⸗ seit eine sich hinter einem Hausthor versteckende Figur zu entdecken. Als er näher kam, entdeckte rein der That eine Frau, welche sich dort versteckt zatte. Er blieb stehen; die Frau aber rief ärgerlich: Machen Sie, daß Sie fortkommen!“ „Wohnen Sie hier?“ Ja wohl!“ Koönnen Sie nicht in Ihre Wohnung?“ O ja!“ „Worauf warten Sie denn hier?“ Die Frau unser ihrem Regenmantel einen räftigen Sophaklopfer hervorziehend: „Auf meinen Mann!“ — Ein seltsamer Todesfall wird aus Gid⸗ dings in Texas gemeldet, wie folgt: Ein Neger⸗ unge, 10 Jahre alt, kam in Winchefter auf selt⸗ ame Weise zu seinem Tode, indem er in einen zallen Baumwolle verpackt wurde. Man vermuthet zaß er in die durch Maschinerie getriebene Presse iel und so rasch mit Baumwolle bedeckt wurde »aß sein Geschrei nicht mehr gehört werden konnte. sachdem der Ballen gepackt und aus der Presse gerollt war, kam ein Theil der Kleidung zum Vor⸗ chein. Die Bänder wurden sofort gelöst und der odte Negerknabe im Ballen gefunden. Merk—⸗ pürdigerweise war jedoch kein Knochen gebrochen ind der Körper weder verstümmelt noch sonst ver⸗ etzt — nur die Nase blutete leicht. Wäre der Fetzen Kleidung nicht. zum Vorschein gekommen, der unge Neger wäͤre mit der Baumwolle zu 10 64 das Pfund verkauft worden. Sterbefaãlle. Gestorben: in Speyer Franz Stockinge Tabakhändler, 45 J. a. in Stetten Johann Phu lipp, 18 J. a., S. v. Jalob Baaden III, der Eichendacher ⸗· Mühle, Gemeinde Sembach, 6, betha Eichelberger, geb. Berg, 68 J. a. xyir Re Kedallion erantwortlih . Dee Nr. 32 des praktischen Wochenblattes für q Hausfrauen „Furs Haus““ (Preis vierteljah lich 1 Marh) enthält: Wasch mir den Pelz, aber mach' ihn nit naß. — Was soll der Mann seiner du sein? — Verstimmt. — Am Bett unser dieblinge. — Einkochen von Gemüsen uf Früchten. — Papierschnitzel. — Küchengtan samkeiten. — Die Bepflanzung schaluig Hausgarten. — Ungehorsam. — Uns hͤinder. — Hausdoktor. — Für die Küh — Hausmittel. — Die Wäsche. — Silba räthsel. — Fernsprecher. — Inserate. Probenummer gratis in allen Buchhandlungen. Noiariell beglaubigte Auflage 16,000. — Woben spruch: Nun winkt's und flüstert's aus den Bäch⸗ Nun duftet's aus dem Thal herauf; In ungestümer Sehnsucht brechen Die Knospen und die Herzen auf. Conventionelle Zwangs· Versteigerung. Mittwoch den 6. Juni rachsthin, Nachmitiags * 3 Uhr zu St. Ingbert in der Wirthschaft don Peter Schweitzer, wird durch den Amtsverweser des igl. Notars Sauer in St. Ingbert — beiter und dessen Ehefrau Barbara Rohe, beide früher in St. Ingbert, jetzt m Friedrichsthal wohnhaft als Hauptschuldner gegen Johann Klein Zergmann in St. Ingbert wohn⸗ zaft, als Drittbesitzer, nachbeschriebene Liegenschaft, wegen Nichtbezahlung des kErwerbspreises im conventionellen Zwangswege wieder versteigert: Plan Nr. 4251 44 Dezimalen oder 14 ar 99 qm. Fläche, Wohn⸗ jaus mit Hofraum, Garten und Ackerland, gelegen zu St. Ing⸗ hert auf der Hobelsahnung. St. Ingbert, 11. Mai 1883. Der Amtsberweser des kigl. Notars Sauer: GE. Wiest. Conventionelle ZwangsVersteigerung. Samstag den 2. Juni 1383, »es Nachmittags *3 8 Uhr zu St. Ingbert in der Wirthschaft von dudwig Weirich, wird durch den Amtsvberweser des igl. Notars Franz Sauer in Slkt. Ingbert die nachbeschriebene Liegen— schaft in der St.Gde. St. Ingbert — dem Leopold Mayer Handelsmann früher in Spiesen, zur Zeit in einer Irrenanstalt, angehörig — wegen Richtbezahlung des Erwerbspreises zffentlich zu eigen versteigert, nämlich: Plan Nr. 4438, 19,8 2. Wiese m Allmend neben Johann Jo— sef Busch und Peter Uhl. St. Ingbert, 11. Mai 1883. Der Amtsverweser des kgl. Notars Sauer: E. Wiest. Pfingstmontag von Nachmittags 3 Uhr an A Tanzmusik Jakob Quirin, Rentrisch. An Pfingstsonn⸗ tag iedereröffnung unserer zierwirthschaft. Beständig Bier vom Faß. Jung «“ Horst. Reparaturen Das Wunderbuch enthalicnd die Geheimnisse fruher Zeilen, als: Formeln der Kabbala de 6. und 7. 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