er Stelle, wo die „Cimbria“ seiner Zeit ein st chreckliches Ende fand, mit einem Schiffe, dessen Name bis jetzt unbekannt blieb, zusammengestoßen und mit Mann und Maus gesunken sein. Eine nähere Bestätigung fehlt noch, dagen ik an der Richtigkeit leider kaum zu zweifeln, da an der Schiffsmakler · und Schiffsprocureurs-Borse größte Aufregung herrschte. — Eine weitere Nachricht sautet: Wie ich eben höre, ist der „Empreß“ nicht untergegangen, sondern in Brand gerathen. Die Angaben sind so variirend, daß man aus ihnen nicht zurechtkommt, jedenfalls aber ist es Thatsache, daß der Steamer (Makler A. Kirsten in Hamburg) total verloren ist. F Mutzen des Honigs.) Herr Professor Dr. Recham bringt in seiner Zeitschrift für öf⸗ fentliche und private Gesundheit Folgendes über den Nutzen des Honigs: „Man glaube ja nicht, daß die Bienenzucht nur Empfehlung verdiene wegen des Wohlgeschmacks des Honigs, obgleich dieser längst schon sprüchwörtlich geworden ist. und jeder Zuckerbäcker und jede Hausfrau es aus Erfahrung weiß, daß als Mittel der Versüßung eines feinen Gebäckes, eingemachter Früchte, eines Vermischtes. feinen Liqueurs ꝛc. der Honig von Nichts über⸗ 4 Vor der Strafkammer des kgl. Landgerichts boten, von Nichts ersetzt werden kann. Auch der Würzburg wurde am Samstag der verheirathete Geldgewinn, welcher durch den Verkauf des Wachses Buchhalter und Kassier des kgi. Advokaten Dr erzielt wird, ist nicht der Grund unserer Empfehlung. Steidle, Georg Kuffler von Eppstein (Pfalz, bei obwohl immerhin eine Mehreinnahme für einen Frankenthal), wegen im Betrage von ca. 9000 Mk. Landwirth auch vom rein hygieinischen Standpunkte degangener Unterschlagungen zu 5 Jahren Gee uus wohl zu beachten wäre. „Wenn wir der Honig-⸗ fängniß und 5 Jahren Ehrenverluft verurtheilt. erzeugung das Wort reden, so ist es, weil dadurch seuffler, welcher ein Gymnasium absolvirt, dann ein Lebensmittel gewonnen wird, wie wir drei Jahre freiwillig beim Militär gedient und kaum ein zweites haben, was Leichtver⸗ 1878 das Zahlmeistereramen mit der Note „vor⸗ daulichkeit, Nährkraft und Wohlge— züglich“ bestanden hat, war Ende 1879 in Konstanz schmack anbelangt. Wie das Wasser unmittelbar wegen Umedlichkeiten, die er fich in einem fürst- in die Blutgefäße übergeht und keinen Rüdftand lichen Rentamisdienst hat zu Schulden kommen hinterläßt, wie reines Oel in bestimmter Menge lafsen, zu zwei Jahren Gefängniß verurtheilt und vom Darme in Emulsion umgewandelt, vollständig später auf Fürsprache hin von Dr. Steidle auf in das Blut aufgenommen und im Körper aufge— seine Schreibstube genommen worden. speichert wird, so geht der Honig, ohne auch nur 4 Der bayer. Major Wachter vom 9. In⸗ die geringste Spur eines Rückstandes zu hinterlassen, fanterie Regiment hat einen längeren Urlaub behufs unmitteldar in das Blut über, dient in demselben einer Reise nach Afrika angetreten; derselbe hat bei seiner chemischen Umgestaltung zur Erwärmung sJ. Z. anch den russischtürkischen Krieg mitgemacht. des Körpers und zur Entwickelnng lebendiger Kraft, Von Hamburg wird unterm 9. ds. Ms. und ist somit, wenn er nicht das Leben für sich gemeldet: Nach einem gestern Mittag an der hie- allein zu erhalten vermag, einer der ausgezeichnetsten figen Börse cursirenden Gerüchte soll der in der Nährstoffe, die wir kennen. Und der Beweis für Racht vom Samstag auf Sonntag nach Hull in diese Behauptung? Der Beweis liegt darin, daß See gegangene Steamer „Empreß“ kurz beinn die Nachkommenschaft der Bienenkönigin, welche Das Geld ist ein guter Diener, aber ein schlimmer err.“ se o Vom Generalkomitô des landwirthschaftlichen Vereins in Bayern wurde bei der diesjährigen Feier des Zentral⸗Landwirthschaftsfestes in München u. A. fuͤr erfolgreiche und verdienstwolle Bestrehungen auf dem Gebiete der praktischen Landwirthschaft Herr Büurgermeister Jakob Urban in Rohr⸗ Jach mit der kleinen silbernen Vereinsdenkmünze vrämiirt. Fur je ein Jahr der 17. Finanzperiode sind Sta atszuschüsse in dem Etat vorgesehen: für die humanistischen Gymnasien und die damit berbunden Lateinschulen: Speyer 60,507 Mark 29 pfg., Zweibrücken 48,361 M. 17 Pfg. Zaisersautern (Gymnasium) 28.285 Marl 483 Pfg. Landau (Gymnasium) 29,812 Mark Für das Gymnasium Neustadt a. H. werden ämmtliche Kosten von der Stadigemeinde und durch has Schuͤlgeld bestritten. — Für die Industrieschule Naiserslauiern 88,8540 Mk. — Für die Lehrer. Bildungsanstalten Kaiserslautern 47, 297 Mark 52 Pfg.. Speyer 48,483 Mark. ausschließlich mit dem Honig gefüttert wird, im Anfange und so lange diese Futterung besteht, zwar nur einen Mund und einen Darm besißt aber seinen After. Die Ratur ist in ihren Gebilde niemals verschwenderisch; und wie die Thiet⸗ velche ihr Leben in der Finsterniß verbringen schließlich dir Augen entbehren und diese nur in kleinen Resten übrig haben, so entbehrt die Bien in ihrer ersten Lebensform des Afters, weil sie ihn nicht nöthig hat, denn das gesammte Nährmaterieh, welches sie erhält, geht vollständig in die Geweb— uber, wird vollständig verdaut, und Rückftände gibt es nicht. Was wir an Honig unserem Körper zu— führen, das ist unser, und darüber schaltet der Stoff. wechsel frei und unbeschraͤnkt. Wenn der Touriß in Tyrol und der Schweiz sich durch das mit Honig versehene Frühstück in höherem Grade ge— kräftigt fühlt, als daheim, so ist dies also keint Einbildung, denn er hat mit jedem Löffel Honig mit dem er sein Brod bestreicht, mehr kräftigendes Nährmaterial in sein Inneres eingeführt, als da. heim mit der besten Rittergutsbutter.“ Neben den Musteranstalten zur Beschaffung guter Milch, der sogenannten „Kinder⸗Milch“, sollte man sich daher auch mühen, nach Kräften für die Beschaffung reichlicher Honigerzeugung Sorge zu tragen, um dieses wichtige Nährmaterial dem Städter wie dem Landbewohner reichlicher zuzuführen. — — Sterbefalle. Gestorben: in Speyer Balthasar Durst; in Wolfach (Schwarzwald) Ingenieur und Bauunter— nehmer Franz Hotteuroth aus Landau; ip Asselheim Peter Herbst, 72 J. a.; in Ernst weiler⸗Bubenhausen Lehrer Jakob Lützen berger 56 J. a.; in Kaiserslautern Kommerzienrath Hein— rich Weber, 61 J. a.; ebenda 1. Adjunkt Franz Sommerrock, 53 J. a. in Dürkheim Christiana Resch, geb. Hensel, 62 J. a.; auf dem Bruchho (Homburg) Georg Heger, 82 J. a.; in Kuse— Sebastian Feuchter, 36 J. a. auf der Haardt Georg Friedrich Köhler. ar etberichte. St. Ingbert, 10. Oktober. (BViktualienmarkt. Kartoffeln 50 Kilo 1180—2 M. Butter per?/ Kilo 1 Mt bis 1M. 20 Pf., Eier per Dutzend 80 Pf., Kapper per Kopf 8 bis 20 Pf., Zweischen per 100 Siue — Pfs., Stroh per Gebund 70 —80 Pfg., Aepfel per gur 4 bis 6 M., Birnen 4 bis 7 M. Fur die Redaktion verantworilich J. X. Demeng. Zwangs⸗ Versteigerung. Samstag, den 13. Oktober nächsthin, vormittags 9 Uhr, versteigere ich in der Wirthsbehausung des Philipp Paulus in St. Ingabert zwangs weise gegen Baarzahlung: j Pfeilerschränkchen, 1 Klei— derschrank, Bilder, Gypsfi guren, 2 Tische, 1 Bücher⸗ schaftchen ꝛc. ⁊c. Keck, Stellvertreter des Gerichtsvollziehers Faßbender in St. Ingbert. Ot wegen seiner vorzüglichen Eigenschaften durch Prämierung ausgezeichnet— und von den ersten Autoritäten der Homdopathie allen Patienten dringend empfohlene 9 —3 echte Dr. Lutze'sche Gesundheits-Kaffee ist in wirklich vorschriftsmäßiger Waare zu haben bei Michel Sries Hirteneck 483. —E in Saarbrücken. Unternehmer A. Gleichmann Artiftische Direktion H. Kraus. Sonntag, den 14. Oktober 1880 Außerordentliche Vorstellunt r Nachmittags 4 Uhr bei ermäßigten Preisen „Das Gänsegretel aus Fechingen.“ Historisches Lustspiel in 4 Alkten von Ph. W. Kramer. J. Platz A. I.- LVU. Platz M. 0õ III. Platʒz Ac 0,80. Nach der Vorstellung gehen Züg— nach allen Richtungen. rranz Liszt Nummor gratis Neus ter Aderen. ãausait Composition a2o wio Portrait und Biogranhis von 15 werden nach der neuesten Mode elegant und billigst angefertigt von In allon Buch u. Ausir auien· Hanc xis en hbaben. (Per Post franco gegen Rinsendung . für Porto. 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