Das eiust mit seiner Waffen wucht'gen Schlägen Die halbe Welt bezwang und tief erschreckte. Wenn auch ein hart Geschick es niederstreckte, —DD—— Sieht's einen Strahl der Hoffnung doch sich regen, Den ihm sein thronenswürd'ger König weckte. Nur Du begreifst den Werth hispan'schen Ruhmes Der Sieger war in hundert heißen Schlachten. Und Blüih' und Gipfel bist des Heldenthumes. Weil Du nun kommst, dies Land Dir zu betrachten. Druckt's dankbar Dirdie Hand und im, Willkommen“ Ist das Gefühl der Freundschaft ihm entglommen. FEGeuersbrunst.) In Albany (Wisconsin) brach am 27. November vor Tagesanbruch ein großes Feuer aus, welches die eiwa 10,000 Ein⸗ wohner zählende Stadt fast gänzlich zerstörte. In⸗ folge des zur Zeit wehenden heftigen Windes griffen die Flammen rasch um sich unter den hölzernen Gebaͤuden, deren Insassen in den meisten Fallen nur das nackte Leben retteten. Durch einstürzende Mauern wurden zwei Personen getödtet und sieben verletzt, während drei in den Flammen umkamen. Der angerichtete Schaden wird auf 150,000 Doll. geschätzt. p'Eisenbahnunfälle) Am 29. Novem⸗ ber Abends fand bei Méen (Stadt im Dep. Ille⸗ ei⸗Vilaine) auf der Zweigbahn nach Ploermel ein Zusammenstoß zweier Züge statt, wobei 14 Per⸗ onen getödtet und 17 schwer verwundet purden. — Auf der Boston, Barre- und Gardner Fisenbahn entgleiste ein Personenzug und stürzte einen steilen Damm hinunter. Durch das Unglück rugen 37 Personen Verletzungen davon, vier dar— inter solch erhebliche, daß ihr Wiederaufkommen ezweifelt wird. 4 Ein Telegramm aus Millwaukee meldet, Zaß 60 Schiffe und 55 Menschenleben während »er jüngsten hestigen Stürme auf den Seen verloren zingen. Der Werth der verunglückten Schiffe wird uf“ 700,000 Dollars geschätzt. Der Dampfer Manistee“ soll auf dem Superiorsee mit Mann ind Maus untergegangen sein. Es befanden sich 37 Pers. an Bord. Der Dampfer „Conestoga soll im Michigansee mit 17 Personen verunglückt ein. Diese Stürme auf den Seen und an der itlantischen Meeresküste haben im Ganzen 150 Bersonen das Leben gekostet. Ein Ehereceph) theilt der „Schalk“ wie olgt mit: Man nehme einen jungen Herrn, und ine junge Dame, der erstere ist am besten roh, die Ddame muß recht zart sein, bringe sie zusammen an zie Mittagstafel, gieße langsam eine Flasche Roth— vein hinzu, will man's fein haben, auch eine Flasche Monopoie. Will er nicht warm werden, so nimmt nan noch eine. Wenn er nun roth wird, setze nan ihn ins Gesellschaftszimmer, im Winter ans daminfeuer neben die Dame, thue eine Handboh grünen Thee dazu, etwa 3 Tassen pro Person, und asse sie leicht aufwallen. Ist es Sommier, so stelle man sie an die Luft, etwa ans Fenster, jedenfallz moglichst weit weg, bedecke die Dame mit Blumen sehe sie dann an⸗ Klavier und rüttele sie tküchtgg his sie singt. Hört man den Herrn dazu seufsen io ist es sehr gut. Man nehme sie alsdann wiede veg, setze sie in eine Ecke ans Schachbrett und er— jalte sie den Abend über in gelinder Wallung Ddiese ganze Procedur wiederhole man nöthigenfals wei bis drei Mal, wobei die Hauptsache ist, daß as Feuer gut unterhalten wird. Ist es zu stark äuft Alles über, ist es zu schwach, gerinnen si »der werden zu Eis Wie lange sie am Feuer ein müssen, richtet sich ganz nach Umständen. Thuf nan viel Münzen mit des Kaisers Bildniß hinein, wird es rascher gar, mit Banknoten garnirt, nimmt ich die Schüssel besonders gut aus. Essig darf nie dazu genommen werden, denn das Gericht wird ohnehin leicht sauer. terbefaälle. Gestorben: in Otterberg Theobald Schäfer, dens. Lehrer, 75 J. a.; in Zweibrücken Fräulein Marie Wahrburg; in Hornbach Joh. P. Welsch pens. Schullehrer 77 J. a. '* För die Redaktion verantwortlich: F. X. Dem eß. 1 Danksagung. Für die liebevolle Theilnahme bei der Beerdigung unseres lieben, unvergeß⸗ lichen Töchterchens und Schwesterchens Auguste. sprechen wir hiermit unsern tiefge⸗ fühltesten Dank aus. St. Ingbert, den 8. Dez. 1883 Familie Metz. Auflage 315,000; das verbreitetste al. deutschen Blätter überhuupt; außerdem er⸗ cheinen Uebersetzungen in dreizehn fremden Zprachen kEinladung zum Abonnement auf das beliebte Journal mit modoruen, bunten Stickmustern: 327 22 Die Arbeéeitsstube. Seitschrift für leiente und geschmackrolle Ilandarbeiten mit farbige )iginalmustern für Carnovastickerei, Application und Plattstich. * chrarzen Vorlagen für Iakel-, Filet-, Strick- und Stickarbeiten aller Ar— Prscheint in 2 Ausgaben: I) . „Grosss Ausgabesßs.. 22) „Lleine Ausgabe“. Monatlieh ein Heft in eleganten Alonatlich ein Heft in clegantem Umsehlag mit einer colorirten Dop- Umschlag mit einer kleinon colo del-Tafel, emhaltend 4-5 Stiche-. rirten Tafel, enthaltend 3-6 reimustor, sowie einer Beilage mit Stickereimuster, sowie einer Bei- interhaltendem Texte und Hand- lage mit unterhaltendem Texteè und rbeits· IIlustrationenn.-. Handarboits-Illustrationen. preis viorteijsahrlion 90 Pfl. breois vierteljahrlieh 45 P. — — — — — — — BGOAñAao aAa c Aa mfmæm2——————, — —[— ——⏑—— s vuf die Arbeitsstnbe- ehmen ale Buchhandlungen postúmter entgegen; 2 Probehefte franco gegen Pinsendung von 20 Pf. in —* Berlin N., Postamt Gæꝛ. Die Verlagsbuehhandlung: F. GEBRARD Die Modenwelt. llustrirte Zeitung für koilette und Handar⸗ eiten. Alle 14 Tage ine Nummer. 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