Beachtenswerth für Leberthrankonsumenten. Der leyßtjahrige fast als mißglüdct zu belrachtende Fang des Dorschsisches an den Lofoden in Rorwegen ergab eine o geringe Ausbeute an reinem Medizinalleberihran, wie noch laum in diesem Jahrhundert vorgekommen. Die⸗ ielbe beträgt im Ganzen ca. 9000 Tonnen gegen 70,000 Tonnen in guten Jahrgängen und steht diesen auch selbst n —V Geschmack und Geruch erheblich nach. Dieser umstand dewirkte naturlicherweise eine bis dahin ungekannte preissteigerung, hatte aber auch zur Folge, daß zu billigeren Hreisen dielfach eine Waare ausgeboten wurde, welche zwar n Aussehen und Geschmack dem reinen Dorschthran gleich ommt, aber in Wirklichleit nichts anders ist, ais ein Ge⸗ nisch von gewoͤhnlichem Fischthran, vielfach Robbenthran mil andern geschmacklosen billigeren Oelen. Nur durch die demische Unlersuchung kann die Reinheit des Leberthrans machgewiesen werden und da die Garantie für letztere demn Batienten gewiß von der höchsten Bedeutung sein mr so bird hiermit auf den seii 15 Jahren von H. Sarde⸗ nann sin Emmerich in den Handel gebrachten Lofo⸗ inischen Dorschleberthran hingewiesen, dessen Gute ind Reinheit durch Autoritäten konstatirt ist und der bei eder neuen Anfuhr einer chemischen Controle unlerliegt. Fine den Gegenstand behandelnde Broschüre wird von vor⸗ enannter Firma jedem Interessenten auf Verlangen gratis aind franco zugesandt. (Siehe ferner die dies bezugliche Annonce im Inseratentheil) Vies⸗ Versonen klagen daruber beim au- tehen von Husten, Rauheit und Druck im Halse ind auf der Brust belästigt zu werden. Dies rührt zaher, daß sich während der Nacht die Schleim⸗ Rrüsen der Luftröhre füllen und die meist zähe Masse nur mit großer Anstrengung, welche sich oft zis zum Erbrechen steigt, zu entfernen ist. Als nußerordentlich lösend und erleichternd erweist fich sier meist schon ein einziger Schluck des ächter h'einischen Trauben-Brust-Honige on W. H. Zickenheimer in Mainz. Diese— Trauben⸗Praparat ist nicht allein als das bequemft, ind wirksamste anerkannt, sondern zeichnet sich auch zus durch köstlichen Geschmack und ist laut ärztlichen HButachten dem Koörper in jedem Lebensalter gleich Zienlich. Käuflich ist das ächte Präparat an hie sigem Platze bei Herrn J. Friedrich; in St Jo haunn'bei F. P. Dudenhöffer und N MNagzinot; in Blieskastel bei Apotheker Dier denhofer. Freiwillitz gerichtliche! Versteigerung. Bekanntmachung. Die Militaͤrpflichtigen, über deren dienstpflicht noch nicht definitiv ent⸗ chieden ist, haben sich in der Zeit om 15. Januar bis 1. Februar 1884 nuf dem Bürgermeisteramte zur Stamm⸗ colle anzumelden. St. Ingbert, 12. Januar 1883. Das Bürgermeisteramt, Custer. Bekanntmachung. Am Montag, 21. da. Mts., Nachmittags um 2 Uhr werden auf dem Bürgermeisteramte St. Ingbert 1 Beete Wiesen in den Steeg⸗ viesen, der kath. Kirche gehörig, auf b Jahre verpachtet. St. Ingbert, 11. Januar 1884. Das Bürgermeisteramt, Custer. Inntag, den 20. Januar präzis 2 Uhr Nachmittags Anßerordentliche n ztueru eezrulul: de? 7T- „Du kommst ja nicht.“ Tages⸗Ordnung: 1. Neuwahl. 2. Kassa⸗Revision. Ver Zusstu Die Wohnung m Hause der Woll'schen Kinder (Ober stadi), welche seither der Kaufman— Haas inne hatte, ist ganz oder ge heilt vom 1. Marz an beziehbar 3 vermiethen. Geschetftoͤmann. Dmontag, den 28. Januar naͤchsthin, Vormittags 10 Uhr zu Zanete Ingbert, in der Wirth⸗ schaft von Friedrich Friedrich wer⸗ den zufolge homologirten Faniuen⸗ alhsbeschlusses deb kal. Amtsgerichts Santt Ingbert, vom 24. Dezember (888 ͤffentlich auf Eigenthum ber⸗ eiger · Sieuergemeinde Sanct⸗Ingbert: Plan Nr. 2860*1: 8 4 44 ꝗm Fläche mit Wohnhaus, Waschküche pᷣlaß neben dem Hause, Hof und pᷣflanzgarten, gelegen zu St. Fugberi auf der Meß neben Foseph Wagner und Karl Geyer. hpᷣlan Nr. 28890, eine Fläche in der Breite des daranstoßenden dauses — zusammen als ein Ganzes. Eigenthümer sind: Die Wittwe, Kin⸗ der und Erben des zu Sanct⸗Ingbert rerleblen Bergmannes Nilkolaus Diet⸗ rich, als: U. Die Wittwe Elisabetha stoch, ohne Gewerbe; II. Die Kinder ʒer Eheleute Dietrich, nämlich: 1. Peter Dieirich, Schmelzarbeiter in Ars an der Mosel (Lothringen) wohnhaft; 2. ẽlisabeiha Dietrich, ledig, gewerblos; z. Chriftina Dietrich, ledig, gewerb⸗ los; diese drei großjährig; 4. Katha⸗ tina, 5. Nikolaus, 6. Jatob, 7. Jo⸗ eph', 8. Wilhelm und 9. Theresio Dietrich, die sechs Letzteren minder⸗ ährig, gewerblos, vertreten durch ihre Jenannte Mutter als Vormünderin ind durch Peter Schwarz, Berg⸗ nann, als Nebenvormund; alle, wo nicht anders angegeben, in Sanct⸗ Ingbert wohnhaft. Sanct⸗Ingberi, 11. Januar 1884 demmer, Notar. — — faar⸗ vuohs· Pomade orzüglich zum ope und Bart⸗Haarwuchs a D. 3 M. D. 150. Ohines. HAamarννα, be⸗Mittel zum Färben der Haare N fle. 2.50 M. fle. 1.25 M. LiIionese gegen alle Zautunreinigkeiten. i fle. 3M. q2 flc. 1.50 M. Or. EXxtræacot enifernt sofort Bartspuren bei Damen eic. a flc. 2.50 Mk. Dankschreiben sind im Depot einzusehen. aaria Ochs Wih, aeh. Rung Uündaigeged Vu Prrlin. jat einn 7 Acker am Depot bei Schafkopf, 1 Morgen 20 Ruthen groß, JoOh. Weirich. u verkaufen. 2202000000 Allgemeine Kranken-Unterstützungs— * und Sterbekasse St. Ingbert. Nächsten Sonntag, den 20. ds. Mts., des Nachmittags um 3 Uhr bei Mitglied Johann Weirich (Branerei Gebr. Becker in der Unterstadt) indet die im Monat Januar statutengemäß abzuhaltende General·Versammlung nit folgender Tages⸗Ordnung statt: 1) Bericht über den Stand deß Vereins; 2) Rechnungsablage; 3) Besprechung sonstiger Vereinsangelegenheiten; 4) Neuwahl. Es sind hiezu nicht allein sammtliche Mitglieder freundlichst eingeladen, ondern der Zutritt ist Jedermann gestattet, um Gelegenheit zu haben, Zwed ind Streben des Vereins kennen zu lernen. St. Ingbert, den 13. Januar 1883. x Berwaltungsrath. — Anterzeichneler beabsichtigt, der A oberen Stock seines Hause dem Hirteneck, sogleich beziehbat in vermiethen; auch kann au Verlangen ein Zimmer, möblirt, abe geben werden. J. Hellen lun Paninos- Billig! 1 Daar doder kleine Raten! Weideuslauser Boerlin NW. Kostenfreie Probesendung ũberallhin. Getl. Anfragen werden sofort beantworte Pain-Erpeller! 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