Ew. Hochwohlgeboren für die güti Verse des Hrn. Muser ree Werduns dinduchst zu danken, daß Se. Durchl 8* 8 aatlicher, sondern auch ein pribaler Liebh ur * inen Weinen sei und seinerseits gern 8 3 was er könne, um Deutschlands Reben un 8 Ew. Hochw. würde ich dankbar sein d ben gefalligst mittheilen wollten, ob Herr Mus se mi einverstanden ist, daß sein Gedicht dan werde. In größter Hochachtung Ew. Ho spinch gebenster Nnuig Geh. Rath Vbchw. or Im Kreise Benshei J dieser Tage aus Anlaß 8 de ien der 9 im Ueberschwemmungsgebiet gele diez we meinden mindestens ein Fahrzeng zur e 88 Menschen und Vieh. Die Nachen sind o Fisen gebaut, 8 Meter lang, 1,6 Meter g an durch beiderseits angebrachte. Luftlasten 8 Boine gegen Umschlagen und 88 n Preis beträgt für je einen Nachen 4— Ein Ritterguisbesitze is nerh —— ————— tellte Wechsel aus, die er nachher 3 inJ weigerte, weil die betreffenden en Glücksspiel hergegebeu seien. Das ng Iä hat indessen entschieden, daß das Stk I e keinen Umständen als Glücksspiel zu en aner GweiFalschmünzer-Werk * sind in M.Gladbach infolge e I suchungen entdeckt, wobei ein Mann uee —* uͤbung seiner verbrecherischen Thätigkeit * wurde. Drei Personen wurden 8 actas Aus Oberhessen weiß die ¶ Kass I ein Stückchen zu erzählen, das in weil⸗ d velannt zu werden verdient. Vor eini * ee in den Flecken Fronhausen an der ae * Bahn ein Italiener mit einer Orgel, b — inem Affen. zugereist und kehrte den * Kt. ein. Der Italiener brachte die Nacht vire Behausung zu und als er sich des M F dee einer Orgel und dem Affen — r borher die Zeche zu bezahlen, legt der pr Veto ein, erst bezahlen. Doch dies wa re ich. Nach langem Hin⸗ und —e n n Italiener zugestanden, die Orgel mitzune med Affenvieh bind' mir im Keller An — n wiederkommt und bezahlt seine Zech —43 — Birthes gestrenge Worte. Der Affe fihreen F im Keller an den verschiedensten Fäsf eee — gig von seinen Fesseln eee ich munter daran, die ä i a mfzudrehen und 3 d Fossr deplanscher der derschod uen Fiusi zuchengund Apfelwein, Branntwein, Rum —328— 8 n pr wieder Jeinand in A * ieht alle Krahnen ff un einem Faß. Jetzt nenee deg Ie e Missethater los.Derselbe wird eden uen Stock in den obersten gehetzt irde mie einen Ausweg durch's Fenser auf 5 —A —— fJüchten. Alles schreit, haltet i echi Sint Aen x haltet ihn, fangt ihn, u —* ri A —* merksam gemacht, n dn are zefangen und todt; während u edn jen im Keller die Fässer mehr F , aun der Italiener und will seine p e 2 rellamirt den Affen. Mit vu e bin F de der Men reichlich 8 iz einen Affen wie i e wird eilt. Inzwischer i dir e Gasthaus p 3* deee e en b liegen, der die ganzen Kosten, d Wirtn 8* andere bezahlen muß. Wi⸗ 8 d 38* ier Prozeß bis ans — pr * Wie man nun neuerdings hört, b ————— Vaddiel det Dieh — *4 indem derselbe sich darauf be u uen nicht getödtet, sondern t Wrn worden ist, hat * di d en — f Elberfeld, 6. ee v roree Zeitung scheeibt. De rz. Die Elberfelder — der am — dn — r— Restaurant Wi 8* n e re um pnstensnatunn — essand die Verüb een desen ein * ung des Verbrechens, i when ein hiesiger Schri — dabrikarbeiter in Echristsper und zwei hiesige F (Unschaldig verurtheilt.) Im Wege des wiederaufgenommenen Verfahrens verhandelte dieser Tage die Strafkammer II des Hamburgen Landgerichts gegen einen Schneider, Namens Swens—⸗ son, welchen das Gericht am 2. Oktober 1882 auf Brund eines Indizien⸗Beweises eines Einbruchdieb⸗ ftahls für überführt erachtet und zu 18 Monai Zuchthaus verurtheilt hatte. Nachdem Swensson uͤber acht Monate dieser harten Strafe verbüß' hatte, der außerdem eine viermonatliche Untersuch⸗ ungshaft vorausgegangen war, entließ man ihn al⸗— unschuldig, weil einer der wirklichen Thäter, der damals wegen anderer Verbrechen im Zuchthaust saß, Reue verspürte und den Sachverhalt aufklärte. In Folge dessen wurde jetzt Swensson freigesprochen und eine entsprechende Strafe über den Thäter ver— jängt. Aber den unglücklichen Mann, der durch die „Strafe“ an Gesundheit, Vermögen und Fa— nilienleben schwer geschädigt wurde, hat der Staat rzicht entschädigt, nur kostenlos freigesprochen. Die Brivatwohlthätigkeit hat es möglich machen müssen, »urch Gründung eines kleinen Geschäfts Swensson uind seiner Familie wieder etwas empor zu helfen F Am Fastnachtdienstag unterhielt sich in Straßkirchen eine Gesellschaft mit Faschings— scherzen. Unter anderem wurde ein junger Bursche zon mehreren seiner Freunde auf den Boden geleg! und eine Barrikade von Sesseln u. dgl. darüber errichtet. Dieser Scherz gefiel und Alles drückte uuf den Verrammelten ein. Nun wurde aber der Druck zu groß und der Bursche konnte weder ath⸗ nen noch schreien. In seiner Noth greift er nach »em Messer und sticht ziellos nach außen und bald äßt der Druck nach. Er hatte einem seiner Freunde die Pulsader des rechten Armes durchschnitten. — Der bereits im 75. Lebensjahre stehende Po⸗ izeipraäsident von Berlin, v. Madai, wird sich am 15. März d. Is. wieder verheirathen. Die zukünftige Gattin des Präsidenten ist das derzeitig in Frankfurt a. M. wohnende Stiftsfräulein von giegesar. fFEGechzig Rie senschlangen) sind am Freitag aus Hinter⸗Indien im Berliner Aquarium eingetroffen. Auf der 48tägigen Reise ist nicht eins der Thiere zu Grunde gegangen, vielmehr 'ehen fie sämtlich prächtig erhalten aus. Die Thiere kamen in 5 mächtigen Kisten an,« welche nit Fries ausgeschlagen und jede mit drei Wärme— laschen versehen waren. Als die Kisten geöffnel vurden, bot es einen grotesken Anblick, wie die döpfe der Thiere dicht gedrängt bervorschossen. Mit inem kühnen Griff packten sie die Wärter alsdann einzeln in's Genick, schoben sie in einen Sack und pedierten sie dann von oben in den großen Schlangenkäfig. Eine wurde ungemüthlich und bif den Wärter in die Hand, so daß sich der ganze Rachen abdrückte. Im Käfig schossen sie nach der langen Haft beständig auf und nieder und besahen eden Winkel. Dann stürzten sie sich in die Wasser— behälter, die bald dick voll Schlangen lagen. Sie stellen ein Kapital von 15,000 Mt. dar. F Wien. Am 13., 14. und 15. März findet die Hauptverhandlung gegen Hugo Schenk und Benossen Statt. Hugo Schenk ist sieben ver— zrecherischet Haudlungen beschuldigt und zwar des vollbrachten Raubmordes an vier Frauenspersonen den beiden Timals, an Ketterl und Ferenczy, ferner des Raubmordversuchs an einem Müllerburschen im Walde bei Bisenz und an einem Postboten, endlich der Verleitung der Eder zum Diebstahle bei Frl. v. Malfatti. Schlossarek ist der beiden Raubmord⸗ dersuche, dann der Morde an den Timals und der Ferenczy, im Ganzen alsa fünf Verbrechen, Kar! Schenk dreier Verbrechen beschuldigt. J FParis, 8. März. In vergangener Nacht wurde die Kirche in Joinville⸗le-Pont (Dorf im A Frevlern in Brand gesteckt. Die Kirche ist zum Theil abgebrannt. Gegenstände von Werth wur—⸗ den nicht gefunden, da der Pfarrer dieselben jeden Abend in seine Wohnung brachte. In derselben Nacht haben Diebe das Postbureau in Nogent aus— geraubt. F GEisenbahnen für gewöhnliche Wagen.) In England wird gegenwärtig ein Ex⸗ periment von mehr als gewöhnlicher Bedeutung angestellt. Eine Anzal hervorragender Schiffs⸗Rheder ind Kaufleute hat einen großen Garantiefond sub— kribirt und sucht nun um die Erlaubniß des Par—⸗ aments nach, um eine Reihe von Straßen, welche on Liverpool nach den großen Centren der Industrie im füdlichen Lancashire ausmünden, mit einer Doppelreihe eiserner Platten belegen zu dürfen, welche für gewöhnliche Güterwagen, welche von Traktions⸗ maschinen gezogen werden, zur Bahn dienen sollen. Man glaubt auf diese Weite Güter billiger be— ördern zu können als gegenwärtig auf Eisenbahnen. Die Hauptersparniß wird hierbei in der Vermeidung des Umladens bestehen. Die Wagen, welche denen im allgemeinen Gehrauch ähnlich sind, mit Aus— nahme der Achse, werden von derselben Länge sein und direkt vom Dampfer oder der Fabrik aus be— laden und dann von Pferden bis zur nächsten Station des Plattenweges gezogen, hier aber an eine Reihe ihnlicher Gefährte mit einer Lokomotive an der —A Bestimmung ange— ommen, werden die Wagen wieder von Pferden zu den Fabriken oder Dampfern gezogen. Die Mettallplatten sollen in zwei parallelen Reihen ge⸗ legt werden und sollen an ihrem äußeren Ende Flanschen haben, um die Wagen auf der Bahn zu exhalten. Man denkt mit 175,000 Pfund Ster— ling per Meile eine solche Bahn herstellen und equipieren zu können, sowie daß die Unterhaltungs— und Betriebskosten verhältnißmäßig gering sein werden. fDie „schwarze Bande“ treibt wieder von London aus ihr Unwesen, indem sie die Ge— schäftsleute des Kontinents mit Aufträgen beehrt, die erlangten Waaren verschleudert, ohne jemals an das Bezahlen zu denken, Die Polizeibehörde in Bremen hat mittelst eines Cirkulars auf ein Mitglied dieser Bande waruend aufmerksam gemacht, das wir hier festnageln wollen: 8 H. Bleichert aus Hoya, Theilhaber der Firma Malcolm RBrothers in London, 34 01d Broad Stréet. 2 — FEin Eldorado für heiratslustige Mädchen) ist das County Saguache in Colorado, wenigstens nach dem folgenden Schmerzensschrei, den ein dortiger Abonnent eines Chigagoer Blattes in demselben ausstößt, zu schließen. Er schreibt nämlich: „Ich bin ein angehender, alter Jungge⸗ relle, zwar noch kein ganz und gar eingefleischler, jabe noch nicht die Hoffnung aufgegeben; aber das schöne Geschlecht ist hier nur sehr spärlich vertreten, und wenn fich einmal ein deutsches Mädchen in unser herrliches St. Louis-Thal verläuft, geht es gleich ab wie heiße Semmel.“ 7Ta(tath einer alten Mutter an ihren Sohn.) Hore mich an, lieber Sohn, ich bin älter, als Du; denn sonst könnte ich nicht Deine Mutter sein. Hüte Dich, ein junges Mädchen zu heirathen, bevor es Dir gelungen ist, wenigstens vier oder fünfmal noch vor dem Frühstück Dich in das Haus einzuschleichen, in welchem sie wohnt. Du mußt wissen, wie lange sie des Morgens im Bett liegt. Du mußt wohl acht geben, ob ihr Teint des Morgens derselbe ist, wie des Abends, oder ob Wasser und Handtuch ihr die Abendblüthe von den Wangen gerieben haben. Du mußt Dich bemühen, jie zu überraschen, damit Du erfährst, wie ihr Haar aussieht, wenn sie Dich nicht erwartet. Du mußt das Morgengespräch zwischen ihr und ihrer Mutter hören. Wenn sie unfreundlich und schnippisch gegen hre Mutter ist, so wird sie es auch gegen Dich ein, darauf verlaß Dich. Wenn Du sie aber des Morgens wach findest und schon sauber gekleidet, mit demselben Gesichte, demselben Lächelu, demselben nett gekämmten Haare, denselben bereitwilligen und freundlichen Antworten gegen ihre Mutter, wodurch sie sih am Abende auszeichnete und besonders, wenn sie mit behilflich ist, das Frühstück zu rechter Zeit fertig zu bringen — dann ist sie ein Juwel, mein Sohn und je eher Du fie zu gewinnen suchst, desto besser wird es für Dich sein. Marktberichte. Zweibrücken, 6. März. (Fruchtmittelpreis und Vik⸗ tualiennmarkt.) Weizen O M. 44 Pf., Korn 7 M. 60 Pf., Spelz O M. — Pf., Spelzkern — M. — pf. Dinktel M. —., Pf., Mischfruhte8 Mos pf., Hafer 6 M. 89 Pf. Erbsen O M. — Pf., Wicken d M. — pf., Serste zweireihige 7 M. O6 Pf. vierreihige ·— M. — pf. Ktartoffeln 1M. 80 Pf., Heu 8 M. 20 Pf., Stroh 3 M 10 Pf., Weißbrod 19/3 Kilogr. 52 Pf., Kornbrod 3 Kilo 61 Pf. Gemischtbrod 8 Kilogr. 76 Pf., paar Weck 90 Gr. b Pf., Rindfleisch J. Qual. 60 Pf., II. Qual. 56 Pf., Kalb⸗ fleisch 5)9 Pf. Hammelfleisch 60 Pf., Schweinefleisch 56 Pf., Butter 2 Kilogr. 1 M. 05 Pf., Wein 1 Liter 80 Pf. Bier 1 Liter 24 Pf — —