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Die Einrückungogebühr fur die 4gespaltene Garmondzeile oder deren Raum beträgi bei Inseraten aus der Pfalz 10 S, bei außerpfalzischen und solchen auf welche die Erpedition Auskunft ertheilt, 18 H, Reclamen 30 —. Bei 4maliger Einruckung wird nur dreimalige berechnet. M 242. Sonntag, 14. Dezember 1884. 19. Jahrg iti und der Cholera erliegen. Nicht minder abstoßend VPolitische Uebersicht. ist das Innere der Häuser, in welche die Aus— Es wird bestatigt, daß die Reichsregier⸗ wanderer zusammengepfercht werden und um sich ug in verschiedenen Staaten und Ortschaften Er-· dolchen Erfahrungen' auszusetzen, verlassen dieselben ebungen üͤber die in letztern bestehenden kädtischen hre gesunden heimathlichen Felber und Thaler und dlle auf Getreide und Mehl anstellen läßt. Man fefährden ihre Suüttichteit durch Beruhrung mit der vill daraus den Schluß ziehen, daß das so ge⸗ereils verderbten größstädtifchen Bebdlkerung Rew nnene Material der Regierung zur Handhabe orkts Es gab eine Zeit, wo die Vereimigten r etwaigt Vorlagen auf Erhohung der Getreide. Staaten dem Auswanderer gule Aussichlen boen, le dienen werde. Dabei bleibt es bestehen, daß sher der Arbeilsmartt des großen Westens leider Regierung mach dieser Richtung hin nicht den im Ueberfüllung und das Angedot beirägt da gten Schritt thun, sondern das Anerbieten des Zierfache der Nachfrage. Derfelde Uebelstand mach teichstages abwarten wird, das nicht ausbleibt. ich quch in den großen Seestädten fühlbacr. In rilaufig bemerlt, erzählte man am 10. d. im Newhori sieht man Taufende von gesunden Männern richstage, es sei nicht lediglich auf Erhöhung der hhne Beschaftigung und in der vorhin geschilderten Beizenzölle abgesehen, man werde vielmehr auch den raurigen Umgebung ihr Dasein fristen. Wir oggenzoll einzubegreifen suchen. nöchten immer von Neuem unsere warnende — Stimme gegen die übermäßige und unüberlegte die Fortsetzung des deutschen Blau⸗ Auswanderung von der alten Welt erheben. Der Ahes dürfte in einigen Tagen erscheinen; dien Arbeiter, welcher mit kräftigem Arm Schaufel und »ihe wird Angra Pequena behandeln und ziemlich dacke führt, kann zwar späler wieder Befschäftigung ugehende Aufschlüsse über die gesammten Verhälte inden; für junge Kaufleute, Buchhalter und Han— iise bis zum heutigen Tage bringen. Die An- delsbeflissene dagegen ist keine Ausficht auf Erfolg. resenheit des Herrn Lüderitz in Berlin dürfte hiermis Ansere Geschäftsart ist verschieden don derjenigen ufammenhängen. An weiteren Blaubüchern steht der alten Welt. Dazu kommt, daß unsere öffent⸗ ann eins über die Südsee in Ausficht, welche die ichen und Fachschulen tüchtig vorgebildete junge consularischen und colonialen Verhältnisse in dem deute im Ueberfluß liefern, welche ihre Dienste den mabhängigen Theile des westlichen Stillen Meeres ꝛc daufleuten und sonstigen Geschäftsleuͤten für Mini⸗ chandelt. Hierzu hat der Consul in Apia, Dr. malgehälter anbieten. Hier ist kein Raum für dtübel eine besondere Denkschrift über die deutsche Leute von der Feder, weder am Ladentisch noch andels⸗- und Plantagen-Gesellschaft der Südsee zu am Zähltisch, und ist es herzzereißend, dem hoff amburg und die fremde Concurrenz der deutschen nungslosen Kampf ums Dajein zuzuschauen, den andels- und Plantageninteressen in dem unab- Hunderte aus diesen Klassen zu führen gezwungen ingigen Theile des westlichen Stillen Meeres ein- sin)d. Wie dieser Kampf für diejenigen enden soll, esandt. Aus der Denkschrift ergibt sich, daß der welche ihn bereits begonnen haben, ist ein ernstes itfolg des Unternehmens nicht allein von der als- Problem. Es ist aber die Pflicht derer, welche in Aldigen Befestigung der staatlichen Verhältnisse in der alten Welt Gewalt und Einflust besitzen, vor der en bearbeiteten Gebieten, insbesondere auf den Auswanderung nach den Vereinigten Staaten zu moa⸗Inseln abhangt. Des Ferneren ist darge- warnen.“ tgt, daß der deutsche Handel noch heute in dem ꝛabhäugigen Theile des westlichen Stillen Meeres ine herrschende Stellung einnimmt. Gefahr dürfte hm nur von der englisch-australischen Concurrenz txohen, insoweit dieselbe von politischen Beweg— ründen getragen, alles daran setzen wird, englische jnteressen zu schaffen, welche gegen die Fortsetzung deutschen Einflusses verwerthet werden können. Es wird nöthig sein, die deutschen consularischen Be— mufsbeamten und die maritimen Streitkräfte in der züdsee zu verstärlken, um die erzielten kaufmänn-⸗ schen Erfolge zu sichern. 1 Braun Mathias und Braunberger Jakob. Als Adjunkt wurde mit 10 gegen 1 Stimme der seitherige Adjunkt Ludwig Gehring von Ehlingen und als Polizeiadjunkt für Erfweiler Jakob Motsch beim II. Wahlgang gewählt. Die Wahl selbst derlief ganz ruhig. 8 der Gemeinderäthe sind von Ehlingen und nur 3 von Erfweiler. Am Samstag Nach⸗ nittag 8 Uhr findet die Bürgermeisterwabl in Aß⸗ veiler ftatt. ꝰ Ormesheim, 12. Dez. Am 10. Dez. 'and hier die Gemeinderathawahl statt und wurde us Adjunkt mit allen Stimmen gewählt Herr Malick daselbst (neu.) Der Wahlkampf verlief ohne alle Störung. — Der vor Kurzem zum Adjunkten gewählte Wirth Georg Hack von Oberotierbach hat sich m Rhein ertränkt. Seine Leiche wurde bei Kehl aufgefunden. Er hinterläßt eine kranke Frau mit 7 unmündigen Kindern. Was diesen geachteten Nann zu der That veranlaßte, ist, wie der L. A. bemerkt, z. Zt. nicht aufgeklärt. — Neustadt hat Glück! Herr Kom⸗ merzienrath Hetzel hat für die innere Einrichtung des Waisenstifts 2000 Mk. gespendet. Ferner hat Frau Hauber⸗Wolf in München für den Neubau ines Spitals 100,000 Mtk. und ihr Gemahl Herr dauber für Herstellung von Park- und Garten⸗ Anlagen auf dem Nollen 80,000 Mark geschenkt. Außerdem hat noch letztgenannter Herr der Neu⸗ tadter Schützengesellschaft für Verschoͤnerung der Anlagen des Schüßenhauses 500 Me. überwiesen. Wir wünschen jeder Gemeinde solche Wohlthäter! — Ludwigshafen, 11. Dez. An der Spitze der heutigen Nummer des „Pfälzer Journal“ steht folgende Mittheilung: „Die Hoffnungen, welche wir vor Jahresfrist in Betreff des Pfälzer Journal'“ hegten, haben sich leider nicht erfüllt. Wir mülssen daher das selbstständige Erscheinen dicses Blattes zu unserem lebbaften Bedauern ein⸗ stellen.“ — Der Gewerbeberein der Stadt Ludwig's⸗ hafen trägt sich mit dem Gedanken der Errich⸗ zung einer Gewerbeschule. Durch eine solche Au— talt soll erreicht werden, den zahlreichen Lehrlingen und Gesellen das für einen tüchtigen Gewerde⸗ treibenden nöthige Wissen in verhältnißmäßig kurzer Zeit beizubringen. Der Lehrplan soll hauptsachlich die gründliche Erlernung der deutschen Sprache, Rechnen und Buchführung umfassen, dagegen sollen remde Sprachen u. s. w. ausgeschlossen sein. Deutsches Reich. München, 11. Dez. Nach der gestrigen Erganzungswahl sitzen jezt im Gemeindekollegium 46 Klerikal Konservative und 14 Liberale. Berlin, 12. Dez. Die Fortsetzung des Blau— huches ist eben erschienen, behandelt Angra Pequena ind ist seht umfangreich. Dasselbe zerfällt in zwei Theile: der erste enthalt die Korrespondenz, betiref— end die Niederlassung der Rheinischen Missions— Hesellschaft im Hererolande. der zweite betrifft Angra Vequena. — Aus Berlin kommt die Nachricht, daß in Süd⸗ frika eine Reihe von deutschen Besitzergreifungen jeborstehen: ein Theil der Küste noͤrdlich von Port⸗ Jatal, oöͤstlich vom Transvaalland; ferner in der Südsee, auf' Neu-Irland und Neu⸗Britannien, end⸗ ich im nordöstlichen Theile von Neu⸗Guinegn. Ausland. Paris, 11. Dez. Der Senat hat den ersten Tonkin⸗Kredit (14 Mill.) mit allen gegen 1 St. angenommen. Das Gleiche wird sicher auch mit dem zweiten (43 Mill.) geschehen. Paris, 12. Dez. Die „France“ bringt die Nachricht, daß die chinesische Regierung die Sus— pendirung der Feindseligkeiten in Tongking ange— ordnet habe. — —ere— Vermischtes. Seit dem Jahre 1864 wurden in Mann⸗ zeim nicht weniger als zwanzig neue Zeitungen zegründet, deren Dasein nur von kurzer Dauer var. Die Summen, welche die Gründung dieser Zeitungen verschlang, beziffern sich auf Hundert⸗ ausende. Die Universität Erlangen hat in diesem Zemester die höchste Frequenz seit ihrem Bestehen zu verzeichnen: es sind 757 Studirende inscribirt, ind es dürfte immer noch ein kleiner Zugang in Aussicht stehen. F.Ein junges blühendes Mädchen aus guter Familie in Bochenheim, das seit einiger Zeit Zraut ist, stieß sich leßte Woche an dem eisernen dacken eines Fensters und zog sich eine ziemlich iefe Wunde am Kopfe zu. Das Mädchen erkrankte »edenllich und verlor die Sprache. Eine Anzahl Uerzte, unter denen sich auch ein aus Berlin ge⸗ cufener Professor befand. erklärten. daß ein Tropfen Im Anschluß an die neulich von uns mitge— eilten Nachirichten über die schlechten Auss— ichten der Auswanderer in den Ver— inigten Staaten geben wir heute weiter inen Auszug aus einem Artikel des „Newyork Star.“ Genanntes Blatt sagt: „Die niederen kheile von Newyork, in welche sich der Hauptstrom n Auswanderern ergießt, sind unbeschreiblich herfüllt und schmutzig. Hunderte von Tonnen on thierischen und Pflanzen-Abfällen lagern da— ilbst auf den Straßen, und es ist ein Wunder, daß die Bewohner nicht dem Thyphuͤs. dem Fieber nokale und pfälzische Nachrichten. Erfweiler, 12. Dez. Gestern fand zahier die Gemeinderathswahl unter schwacher Be— heiligung statt, wobei folgende Gemeinderäthe aus der Wahlurne hervorgingen: Gehring Ludwig, Vogel⸗ jesang Adam, Koch Franz, Becker Andreas, Lißen⸗ zurger Nikolaus, Hahn Andreas, Buchheit Andreas, dangenbahn Josef, Lang Adam II. und Müller Jakob. Als Ersatzleute wurden gewählt: Henrich Franmz. Walther Nikolaus. Litzenhurger Mathias.