Zolle wesentlich erschwert worden ist. Nach bikigen Zualitäten war zumeist Nachfrage. Die Schweiz und Holland waren Abnehmer, jedoch zu sehr ge⸗ drückten, kaum Nutzen lassenden Preisen. Die Fabrikation von verzierten Glasern und Kirchen⸗ fensterglas war mit dem Gange ihres Geschäftes zufrieden. Die Zahl der Arbeiter und der Arbeits⸗ iöhne sind sich gegen das Vorjahr ziemlich gleich geblieben. — Die Flaschenglas · Fabrilation hai gegen 1883 einen Aufschwung nicht zu verzeichnen das Geschäft nach Frankreich konnte nicht wieder in Gang · gebracht werdenDabei machte sich noch die Komutrenz Belgiens und der Kuhr⸗ geltend. wose!bst wegen besserer Kohlen billiger fabrizirt werden kann. Die Zahl der Arbeiter betrug 128. die Löhne sind die gleichen wie 1883 geblieben.“ —7] Schnappa ch 170Anguft. Nachften Sonntag, den 28. do. Miis., wird die Kirchweihe zu Schnappach abgehalten. Gutes Wetter ist schon destellt. Goste mit giut geflillten Geldbenteln fitro herzlich willkommen. und konnen diese sicher sein, hon den Wirthen, welche für Küche und Keller schon gesorgt haben, auf das beste bedient zu werden. Fas Radfahrer-Wettrennen in Hhomburg findet nach dem dortigen Anz.“ erff In 23. ds Mis. stat. — Am Sonntag den 23. August nächsthin, 11 Uhr Vormittags beginnend, finden zu Kaisers⸗ ssautern die mehrfach erwähnteu öffentlichen Be⸗ rathungen der vom dortigen Gewerbeverein aus Arbeitgebern und Arbeimehmern gebildeten Kom⸗ mission für die Frage der Arbeiterschutzgesetzgebung staii. am Sonntag den 6. Sepiember wird sich sodann der Delegirtentag der pfälzischen Gewerbe⸗ hereine mit derselben Frage befassen. Beiden Ver⸗ sammlungen wird Herr Reichstagsabgeordneter Dr. Buhll als Referent beiwohnen. man das fremde Blut, nachdem es von der ihm beigemengten freien Eiweißstvff. dem Fibrin, befteit war, unmittelbar in die eröffnete Zufuhr⸗ ader, die Vene (man wählte am liebsten die mittlere Zorderarmpene), einspritzte. Dies Verfahren war amständlich und unter Umstanden mit den größten Gejahren verbunden. Da'“ schlug Professor v Zremssen, der berühmte Munchener Kliniker, dor, das fremde, defibrinirte Blut nicht mehn ——— eberhaut· Zelb Jewebe einzuspritzen, geraͤds so, wie man manch inzneistoffe. z. B. Rorphiumlosungen, einflößt dec Versuch gelang über alles Erwarten uͤnd Pro— essor v. Ziemssen heilte auf diese Weise zu wieder—⸗ joiten Malen Fälle von schwerer Blutlosigleit, von ogenannter pernicibser Anämie“ Andere Aerzte ne diem Deispiele und die Beweise füt die Brauch⸗ zarleit · und die Angefahrlichter dieser Bluterneuer⸗ ingsmethode huuften ·fich And mehr. Die — ⏑——— wundernswerth rasche und sichere. Unter dem Zinflusse dieses eingespritzken fremden Blutes besserte ich die gesammte Blutmischung des erkranlter örpers. Alle Zufälle, mii denen die an Blut rmuth Leidenden geplagt werden, wie Ohnmachten. derzllopfen. Erbrechen. Ohrensausen hörten aus und Eßlust und Schlaf siellten I ind nach der Bluteinflößung werden die Betreffen⸗ den leicht massirt, um die Vertheilung des fremden hlutes zu deschleunigen. Die Bedeutung dieser Methode dürfte ebenso sehr von den Klinikern wie on den Chirurgen gewürdigt werden. 7Ein Famerun-⸗Euthusiast) Aus Broß⸗Lichterfelde, 18. August, schreibt man der N. A. 3.“: Als am Donnerstag der Ruf des Schaffners; Station Lichterfelde! ertoͤnte, stieg eine bdis au die Zahne bewaffnete jügendliche Gestalt in gruner Jagerjoppe aus . Sowohl er selbst, wie sein Infanleriegewehr nebst umhängender Vatronen⸗ lasche erregten dalde die allgemeine Aufmerksamkeit. Von einem Beamten der öffenllichen Sicherheit vurde er nach dem Zwed seiner Reise befragt, Er gahd an, daß er nach Kamerun gehen wolle, um dort durch Bertreibung der Wilden sich dem Vater⸗ lande nüglich zu machen. Man forschte weiter und erfuhr, daß er, ein Knabe von 15 Jahren, der Sohn eines höheren Beamten aus Halle war. Er holle fich mit ca. 60 M. Reisegeld und einem aroßen Borrath von Patronen versehen. Der Knabe wurd oerläufig in Gewahrsam genommen. Der Vatel Surde elegraphisch benachrichtigt und holte am Frei⸗ a2n sein abenteuerlustiges Soͤhnchen ab. (Moderne Dienstboten.) Im Wesitende ·8B. straße berichtet· die Franifurler „Al. Pr.“ wohnt ein vermögendes Ehepaar,“ wel— des einen wohlgefllllten Weinkeller besitzt und all⸗ jaͤhrlich eine Badereise macht — Wohnung und Zeller der Obhut eines Dienstmädchens überlassend, das für sehr otdentlich gilt. Vorige Woche reisten die Leute nach ihrem Badeaufenthalt ab. Kaum wvaren fsie abgedampft, so schrieb die Ibrawve⸗ düchenfee an mehrere ihrer „Freundinnen“ folgendt Postlarte. „Werde Freindin! Ich Win jetz Madanim darum gebe ich ein großes Fest. UÄlsoe iamme Morgen zu mirx wen deine Madamm e jaber nicht märkt wir drinken Schambannier und essen seer fein sage es aber deiner Madamm nicht sous wird ea peο_ε. Schorsch kommt auch „Ewig dir drei.... .“Die also Eingeladenen fanden sich auch ein und ließen es sich so wohl jchmecken, daß die eine „Freindin“ Nachts 2 Uhr in sehr angeheitertem Zustande zu ihrer in der St. .... siraße wohnenden Herrschaft zurück⸗ kehrte. Nur die vollständige Beichte über das Vot⸗ gefallene schützte sie vor dem Fortgejagtwerden, daß aber die „Gastgeberin“ noch weitere Feste beranstalten werde, möchte zu bezweifeln sein. 7Wnwetter in Amerika.) Aus New⸗ york, 18. August, wird berichtet: Eine neue Hiß woge, begleitet von Wirbelstürmen, zieht über das Land. In Norwood, im Norden des Staates Newyork, zerstörte ein Wirbelsturm viele Gebaude, ödtele 8 Personen und verletzte mehrere. Zu gleicher Zeit platzte line Regenwolke und spülte 500 Fuß der Newyhork Central Eisenbahn wesilich von Albant hinweg. Durch das Platzen einer Wasserhofe in Daltola ertranken 6 Personen. Vermischt · ⸗· 7 Ein zu⸗ Art Bluteinfü 8* in einen geschwachten end —5 ã — — wenwariia sehr dedeuiendes Aus y —e it e edaf Acero worilic: 7TX. Demeßg. sammten medi inischen Welt. i —— eg — —— wie unsern Lesern über duset ungenain ie liche 7, vor une — ——8 — Berfahren eine kurze Mittheilung nicht vorenthalt den erklaͤrt * e ee mollen. Fruher war es üblich, die Bluteinflöß jährigen Milita —* —— die Transfusion — —** vorzuneh sohen 8 * t u ereemng s Partatde —— — —— J mit derselben etzeuslen ch m:ꝰ — ict ation. — sahrigen sewerbloseneinder: 834 33 ò gewpesene. und verler n B k t — — Verenber gsb err genaunten Hein egee —— etann machung. stag. 1. Sien zum Neb envormunde i e des zu ie Urlisten der zum Schoͤffen- un— Rasinage 1 uühr haben Rohrdach wohnhaft gewesenen p en dueen der Dirihschaf ————— —* —*— — ptedet beeen In Johann Adam Bed Witiwe. adadgt. 9 aeli I. ILL. die Tocht werden durch den unterzeich neten Vt edeeeeen Wohn Ehe des 88 — — — e u Id gerichtlich dazu decustrogten . Rotae durch Carl Ludwig ee A eugt mi der gleichfalls ver· offen, f dem unterf. Amt. Ineeber an aigen de ee Gdiet — reir storbenen Magdalena Gehring, Si. Ingbert, den 14. 1 —X Sieutrgemeinde Si. Ingbert: autten —— epräsen · Ramens: Katharina Michaeli n Zẽratin s Vian Kir. 2022. 14 Flaͤche. agt n e ee ge Jewerblose Ehefrau von Peter Zarig das 6 ürgerntileraut: u ein Wohnhaus miin ee e 68 tzergmann, beide in Rohrbach wohn. Seinrich ·⸗ und hofraum, und Plan Nr —** — de vohnhaft, Venefieiarerbin am Rachlasse 30 10, Swopper e o pe —⏑ ear hres Vaters; IIl. die Kinder zweiten Silch A Ar gelegen zu St. Ingbert an Kicitatio 7 he der genannten Johann Michaeli 2 Vuacolaselerstraße neben Jakob . mit feinen dinterbliebenen Witiwe Eli⸗ tonnen taglich abgegeben werden — * n —5* — ne Adoi dSeas Hogc nhit. 38602. 6 3 Ader au den 7. Septenber 1886 12 Mann RMichaeli, bei VNni sphsfj iss Schiffelland. * if 4 Rachmittags 3 Uhr. — noch minderjahrig. 88 9 sß 8 chlgt V Eigenthümer find: ohrbaqh in der Wirthichal Muner jur gesetzlichen Vormunderin gegen guten Lohn finden dauernde v 4 ind . Jon Andreas Schwarz. und genannten⸗ Peter Henrich zun schaftigung. Nahere Auskunft erthei⸗ Die Ninder und Erben, bezw. Rechtz⸗werden durch den unierzeichneten Nebenvormunde haben · ꝑ Chr. Fichter, inhaber und Reprasentanten solcher gerichtlich diezu beauftragtenk. Rotar St. Ingbert, den 14 Auet St. Ingbert. der zu St. Iungbert wohnhaft ge⸗ ibtheilungshalber offentlich auf Eigen — de — Augug 1880 Ie —E Eheleute hum versteigert: B —— gemmer, . Reiat. ¶bp —IIL — einr en. lebend Bergmann Sieuergemeinde Ro rbach?! Fu Ilb und Caroline Schreck, als: t. Plan N. 1288, r n Garten Für Turner. —1 8 4 api agbalenaunvbehend 77. daseierpfad, neben Johand Turn s chuh Scheino gewerblose, nꝰ Guͤtern getrennte Ehe⸗ Jakoh; 77 e für die Gemeindekrankenve⸗ ——n Michael Hien/ pens pᷣlan N132, 90 —AII mit Gummisohle, — sicherung Zergmann, beisammen in Hasel wohn ⸗ it Wohnhsaus, Siall und Hofe das Paar zu 2,80 Mart find zu haben in der Zrucerei haft, als Rechls inhaberin ihres Che· um und Plan Ne. 183. 4 bei Schuhhandler E d iget e eettr. —J annes; 2. Philipp Hien, Berg 80 qm pflanzgarten, ein Ganzeẽ R — “ — dethannn d Zeuge e Rein. 3.33* AIadelsschule he Ehefrau bon Peter Schumacen. ach neben Johann Staut mit 6 Ll i i pens. Schmelzarbeiter; 4. Fee Peter I o u pnd jahrigen Xx e w 3 —8 —7— an Dien, Bergmann; 5. N kolaus Hian Nr. 85, 82 20 qm Acker jJahren an. — Programm ãr * — —ã Hien, Tagnet in Metz wohnend; Im Reichersbruch neben Wilheln —— —5 n ο aes a en Schwarz , Bergmann. Jakob; —B— .2 — a ailhaber an der zwischen ihm Eigenthümer sind: und seiner verlebten Ehefrau Elida⸗ J. Elisabetha I Wwetd 80 n on zu Zedermanns betha Hien bestandenen Gulerge os. in NRohrboch wohnhaft, gewesene Gebrauch meinschaft, und als Vormund seine; Wittwe erster Ehe des zu dzie dehehesind stets vorräthig in det Dru⸗⸗vei dea Si. Au cle ben F. X. Demes in St. Inabert.