Unglücksfalle trägt, wird die eingeleitete Untersuch— ing ergeben. Mainz, 27. Okt. Durch Untersuchung an Ort und Stelle und Sektion der unter cholera⸗ ihnlichen Anzeichen Verstorbenen ist amtlich festge tellt, daß weder in Finthen, noch in Gonsenheim Todesfälle in Folge von Cholera asiatica vorge⸗ ommen sind. F Frankfurt, 25. Okt. Der „Kl. Pr.“ ufolge enthält das Testament des verstorbenen Frei⸗ jerrn v. Rothschild die Bestimmung, daß 200000 Mark an die israelitischen Armen und 100000 Mark an die Armen aller Konfessionen in unserer Stadt zur Vertheilung kommen lassen. F(Grafin Arnim.) Die Kosten, die der Zraf Arnim seit dem Verschwinden seiner unglück⸗ ichen Gemahlin bis zu deren Auffinden angewendet jat, belaufen sich über 180,000 Mark. Trient, 26. Okt. Die Weinbauern un⸗ erer Gegend sind in heller Verzweiflung wegen hres Weines, weil sich keine Käufer einfinden. Hegenwärtig werden 100 Kilo Trauben um 6!h Bulden ausgeboten. Newyork, 24. Okt. Nach einer Meldung des „Standard“ befindet sich Prinz Louis Napoleon angeblich in Newyork auf dem Wege nach den Niagarafallen und Boston. Derselbe reist incognt als Graf von Moncaliere. gnit Schwedische 10 Thaler⸗voose. Die ni Ziehung findet am 1. November statt. Gegen chsu Coursverlust von ca. 80 Mark pro Stück be der Ausloosang übernimmt das Bankhaus 6 de Neuburger, Berlin, Französische Eurahe die Versicherung für eine Prämie von 1,80 Mo, pro Siück. un dur die Redatnion verantwortlich: F. x. Denee —————— Vermißchtes. Mannheim, 26. Okt. In Triberg ist gestern Nacht die Susset'sche Sägemühle vollständig Pbgebrannt. Sieben Personen, die ganze Familie des Besitzers worunter vier Kinder, sind verbrannt. An das Mannheimer Amiäsgericht lief von einer Behörde in Paris in Beurkundungsan ; gelegenheit ein Schreiben ein mit folgender Adresse: I'officier de Pétat civil de la commune d'Amtsgericht Qu'est·ce que c'est que celaꝰ betitelt sich ein soeder in Denike's Verlag in Leipzig erschienenes, —7 Frage⸗ und Antworispiel fur alle Altersstufen. Der —* weck dieses interessanten Spieles besteht darin, das Stndin der frauzösischen Sprache zu erleichtern, indem es de Zpielenden jeden Gegenstand mit einer kurzen, leicht * lichen Beschreibung vor Augen führt, und auf diese R Auge, Ohr und Zunge derart bildet, daß die Bezeichnnee für die meisten täglich vorlommendon Gegenstände und F griffe Jozusagen, in Fleisch und Blut übergehen. Alhe denen daran liegt, französisch denken und fließend jpreche zu lernen, kann dieses Spiel angelegentlichst empfohin werden. Mit zahlreichen Illustrationen und gediegenen Vocabularium ist dasselbe bei hocheleganter Aussiattung su nur 3 Mark durch jede Buchhandlung, sowie durch olis Verlag zu beziehen. en Grand Duché de Bade (Allemagne).“ ,Commune d'Amtsgericht“ ist gut, bereerkt dierzu die „Badische Landpost“. Mainz, 26. Okt. In Flinthen und Bonsenheim kamen choleraverdächtige Erkrank⸗ ungen und Todesfälle vor. Die Behörden sind mit Er⸗ nittelung des Thatbestandes beschäftigt. amtlicher⸗ eits sind alle Vorsichtsmaßregeln getroffen. Kriegerverein S5t. Ingbert. Auflage 344,000; das j ge 344,000; das verbreitet iee lene uͤber haupt; en cheinen Uebersetzungen in zw S„prachen. zwölf fremde Danksagung. Für die zahlreichen Beweise herzl. Theilnahme, welche uns bei der Beerdigung unseres nun in Bott ruhenden lieben Gatten. Vaters, Bruders, Schwagerd und Onkels herr lohannes Hauck, —Hüttenbeamter, von allen Seiten entgegengebracht worden sind, besonders für die reichen Blumenspenden, sowie für die erhebenden Trauer— gesänge des Vereins „Gemüth— lichkeit“ und des, Cäcilienvereins“ sagen wir auf diesem Wege unsern tiefgefühltesten Dank. Die trauerndHinterbliebenen. Sonntag, den 31. Oktober, Abends 8 Uhr im Ober ha να l& findet das diesjährige 4 dtiftungsfes tatt, wozu die Mitglieder mit Familie eingeladen werden. — 7 Schulpflichtige Kinder dürfen nicht mitgebracht werden. Einführung von Nichtmitgliedern ist untersagt. 74yr AIσεσe. F F— J —— 8 7 Weilverbreitelster Kalender Dentschlands! Der Illustrirte —— Bayer. Familien-Kalende für 18875 Die Modenwelt. Illustrirte Zeitung fun Toilette und Handu beiten. Monatlich zwer Nummern. Preis dien. teljährlich M. 1.235 75Kr. Jährlich erscheinen! 24 Nummern mii Toi letten und Handarbeilen, enthaltend gegen 2000 Ab bildungen mit Ve—⸗ schreibung, welche da ganze Gebiet der Garderobe und Leibwos sür Damen, Mädchen und Knaben, wie fü das zartere Kindesalter umfassen, ebenso di deibwasche für Herren und die Beti⸗ um Tischwäsche ꝛc., wie die Handarbeiten in ihren ganzen Umfange. 12 Beilagen mit etwa 200 Schnittmufter für alle Gegenständen der Garderobe und ein 400 Muster⸗Vorzeichnungen für Weiß⸗ un Buntstickerei, Namens⸗Chiffren ꝛc. Abonnements werden jederzeit angenomme bei allen Buchhandlungen und Postanstalten — Probe⸗Nummern gratis und franco durd die Expedition, Berlin W, Potsdamer Su 38; Wien J, Operngasse 83. 2Preleliate e A——— — —VVV 12q uopputuvaano un j vd ⸗ ij 2* * uaoaloaꝭ ser Pastillen ist erschienen. Es giebt keinen zweiten Kalender, welcher bei wirklich brillanter Ausstattung solche Reich⸗ haltigkeit aufzuweisen hat, als de Jluftr. Bayerische Familien⸗Kalender. Gemüthvollse Erzählungen, reizende Humoresken und Anekdoten, fast sämmiliche mit prächtigen Bildern versehen, wechseln in bunter Reihenfolge mit belehrenden Artikeln, hi⸗ sorischen und Weltereignissen, Rebus und Räthfeln ab und gestalten diesen Kalender zu einem Unterhaltungsbuche ersten Ranges. Außerdem erhält jeder Käufer dieses Kalenders J Vier werthvolle Beilagen: J Ein prachtvolles Oeldruckbild: „Eine Herzensfrage“. — Einen Wand⸗ stalender. — Einen Portemonagie⸗Kalender, somie die malerischen Seen Bayern— mit 8 Illustrationen und 8 Kärtchen. Preis des Kalenders mit allen vier Beilagen * ! Nur 50 Pfg.!! Man verlange aber ausdrücklich den JIllustrirten Bayerischen Familien⸗Kalender, Da unter ähnlichem Titel verschiedene andere Kalender erscheinen, welche leicht zur täuschung Veranlassung geben, auch achte man darauf, daß der Kalender sämmtliche vier Beilagen enthäl. — Verlag des Illustrirten Bayerischen Familien⸗Kalender, A. H. Payne, Reudnitz bei Leipzig. Zu beziehen durch die Expedition des „St. Ingberter Anzeiger“. 4 in plombirten Schachteln. Emser Catarrh-Pasten in runden Blechdosen m. uns, Firma verden aus den echten Salzen unserer Zuellen dargestellt und sind ein bewährte? Mittel gegen Husten, Heiserkeit, Ver chleimung, Magenschwäche und Ver dauungsstörung. Vorräthig in St Ingbert bei Peter Fery und Alb. Zorn, Apoth. Köonig Wilhelm's⸗Felsen ⸗Quellen, Ems. 4 * * Für Allerheiligen empfehle saubere und elegant gebun⸗ dene Trauerkränuze mit grünet Moosunterlage, geschmackvoll mit künst⸗ lichen sowie Naturblumen decorirt Dieselben auch von lebendem Grür und Blumen. Ferner reichblühende Chry sjanthemum (Winterastern), Cy— pressenbäumchen und Epheu. Bestellungen auf Bouquetts und Kränze werden zu jeder Zeit ent gegengenommen und aufs Beste aus geführt. IOS. KXIAhM. Gärtner. Ein lederner noch guter Koffer wird zu kaufen gesucht. Von wem in der Exped. d. Bl. zu erfragen. —XE Faehsehulo für J gů ,tnne Für Lesefreunde! 3 Stchöne spannende Romaut sowie noch vielen unterhaltenden Stoß Vermischtes, Plauderecke, Gedicht Räthsel ꝛc, bringt für nur 50 Pfh pr. Quartal der bei Borcherd Schmid in Kaufbeuern erscheinend „Schwäbische Heimgarten. Abonnemenis auf ein Probe⸗Quarie Oktober — Dezember) nehmen alle ig Postanstalten und Postboten jederze entgegen. — — — —⸗ BEFIFROP S E⸗C Finanzielles Wochenblatt fuͤr Jedermann. — Erscheint jeden Montag. — — Auf das Beste informirt — übersichtlich und prägnant in seinen Mit⸗ theilungen — streng unparteiisch in seinen Ausführungen. Abonnementspreis: Mk. 1,50 pro Quartal, direkt unter Kreuzband bezogen Mk. 2. Insertion: 40 Pfg. pro 4gespaltene Petitzeie. Abonnemenis nehmen alle Postanstalten entgegen, sowie die * Expedition der Berliner Börse“, Kommandanten⸗-Straße 40. Private Auskünfte über Börsenpapiere ꝛc. bereitwilligst und kostenlos. Qã Erachtbriefe für Feinhiiher Gut Gilau— 90 St. Ingherter Geld Lolterie. Zichung am 28. Dezbr. 1886 Loose ü 2Mark vaben bei Nug. Demet —— u⸗ —8 ue α u haben bei J A . Dtud und Verlag von F. X Demetz in St. Ingbert.