Licitation. Samstag den 20. November 1886, Nachmittags 4 Uhr, zu Rohrbach in der Wirthichaft von Valentin Bohnerth, werden durch den unterzeichneten, gerichtlich hiezu heauf⸗ tragten kgl. Notar der Abtheilung halber zu Eigen versteigert: Siteuergemeinde Rohrbach: .Plan Nr. 1072, 12 a 30 qm Acker längs dem St. Ingberter Bann; 3. Ptan Nr. 767, 7 a 50 qm Wiese im Steegbruch; 3. Plan Nr. 762,3 470 qm Wiese und Acker allda. 1. Plan Nr. 695, 12 a Acker am Stegbruch; 5. Plan Nr. 121232, 12 a Acker längs des Wiesengrundes; 6. Plan Nr. 771, 14 4 10 qm Wiese beim Stegbruch. Eigenthürer sind: die gesetzlichen Erben des zu Rohrbach wohnhaft ge— wesenen und daselbst ledig und ohne Descendenz werstorbenen Spenglers Johann Bohnerth, nämlich dessen P2utter und vollbürtigen Geschwister als: J. dessen Mutter Elisabetha Rohe Witiwe des in Rohrbach wohnhaft ge—⸗ wesenen und verlebten Bergmannes Valentin Bohnerth, II. dessen vollbür—⸗ tigen Geschwister, als: 1. Maria Bohnerth, gewerblose Ehefrau von Peter Badar, Bergmann; 2. Mathias Boh⸗ nerth; Bäcker, in Hasel wohnhaft; 8. Barbara Bohnerth, gewerblose Ehefrau von Valentin Deckarm, Bergmann 4. Elisabetha Bohnerth, minderjährig gewerblos, vertreten durch ihne Mutter genannte Elisabetha Rohe als gesetz liche Vormünderin und Andreas Ober⸗ hauser, Bergmann, als Nebenvormund. — Alle, wo nichts Anderes gesagt in Rohrbach wohnhaft. St. Ingbert, 2. Novembr. 1886 KHKemmer, k. Notar. Aßthwmatitepe Leplbopsleitpit: Franzeusbad, 1. Dez. 1885. Die uns übermittelte Probe Ihres Homeriana-Theée's hat bei unserm Chef-Redacteur Herrn Dr. Fischer, woelcher an einem hartnackigon Kehl- kopt leiden laborirt und an ast- matischenAnwandlungen leidet. zchon nach der ersten Dosis eine derartige woblthvende Wirkung geüht. dass man dieses vorzũgliche Mittel gogen Hals-. Brust- und Lungenübel ge- radezu Wunderthee nennen könnte. Die Administration. Geénannter Thee ist eécht zu haben bei Herrn A. Wolffsky, Berlin N., Weissenburgerstr. 79. Fin Pabet Mk. 1,20. Broschũre gratis. 4 egen Aufgabe des Fuhrwerkes ist J Pferd u. Wagen mit Zubehör und einige Ackergeräthschaften zu ver— kaufen. Wo? sagt die Erped. ds. Bl. 3000 Mk. pro anno kann energ. Agt. d. Verk. v. Hamb, Cig., Caffee, Thee, Reis an Priv. leich! verd. Off. a. Emil Schmidt & Co. — — väansurg7· Ein vollständiges Bett, bereits neu, ist wegen Raummangel gegen baar zu verkaufen bei Bahnhofaufseher Hauck. Maxkkulatur wird abgegeben in der Exvpeditior des „St. Ingberter Anzeiger.“ Mittwoch, den 17. Nov. 1886 werden unter notarieller Leitung im nördlichen Schrannenpavillon zu München bei der kath. Kirchenbau-Lotterie Edenkoben ausgeloost: AI. I00, OOO. - hAar Goledl? Hauptgewine: 40, 000 Mk., 20,000 Mti. 10,000 Mt. 5000 Mark, 2,500 Mt., 10 Gewinne zu 1l,0000 Mt. — 10,000 Mt. ferner viele hohe Mittelgewinne zu 200 Vik. 100 Mt., 40 Mk., 25 Mark und viele andere. Nur baar Geld — ohne jeden Abzug! e ist vollständig ausgeschlossen, da alle Vorbe⸗ — Jeder dingungen zur Vorrahme der Gewinnziehung erfüllt sind und somit der 17. Nov. l. Is. Verschub der durch hohes Kgl. Staate ministerium vor⸗ geschriebene äußerste Ziehungstermin ist. Edenkobener Loose a 2 Mk., 11 Loose zu 20 Mt. 50 Pf. incl. Porto und Liste zu beziehen durch die Haupiogentur für die bayr. Pfalz: Peter Rixius in Ludwigshafen a Rh., sowie durch Joh. Weirich, Frz. Woll und Ga. Adt, alle in St. Ingbert. J —AXB Finanzielles Wochenblatt für Jedermann. — — Erscheint jeden Montag. — — Auf das Beste informirt — übersichtlich und prägnant in seinen Mit⸗ theilungen — streng unparteiisch in seinen Ausführungen. Abonnementspreis: Mk. 1,50 pro Quartal, direht unter Kreuzband bezogen Mk. 2 Insertion: 40 Pfg. pro 4gespaltene Petitzeile. Abonnements nehmen alle Postanstalten entgegen. sowie die Expedition der „Berliner Börse“, Kommandanten⸗Straße 40. 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