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Licitation. 
Montag, den 7. März 1887, 
Nachmittags 4 Uhr, zu St. Jnogbert, 
n der Wirthschaft von Ludwig Poller 
Wittwe, 
werden durch den unterzeichneten, 
gerichtlich hiezu beauftragten k. Notar 
der Abtheilung wegen öffentlich auf 
Figenthum versteigerr:— 
Steuergemeinde St. Ingbert: 
Ptan Nr. 14080 24 70 qm 
Fläche mit Wohnhaus, Stall und 
Hofraum, und Plan Mr. 
14052b, 3 4 20 qm Garten 
und Acker am Schaafweiher, daus 
Ganze gelegen zu St. Ingbert 
an der Josephsthalerstraße neben 
Johann Metz und Peter Becker; 
Plau Nr. 1484, 21 a 10 qm 
Acker auf'm großen Flur neben 
Philipp Munzinger; 
Plan Nr. 153293, 10 à 50 qm 
Acker allda neben Johann Joseph 
Buhmann; 
Eigenthümer sind: J. Johann Jo— 
eph Kempf, Grubenwächter, Wittwer 
von Elisabetha Jung; U. die Kinder 
und Erben der Letzteren aus deren Ehe 
mit ihrem genannten Wittwer, näm⸗ 
lich: 1. Elisabetha Kempf, gewerblose 
Fhefran von Peter Georg, Bergmann; 
2. Franz Kempf, Bergmann; 83. Ka⸗ 
harina Kempf, gewerblose Ehefrau 
von Nikolaus Klemmer, Schmelzarbeiter; 
14. Jakob, 5. Joseph und 6. Johann 
Kempf. die 3 Letzteren noch minder⸗ 
ährig, welche ihren genaunten Vater 
zum gesetzlichen Vormund und Peter 
Jung, Schmelzarbeiter zum Nebenvor⸗ 
nunde haben. Alle in St. Jugbert 
vohnhaft. 
St. Ingbert, den 18. Febr. 1887. 
Kemmer, k. Notar. 
Fastnacht⸗ Sonuntag und 
Mountag 
Freimusiß 
Peter Schweitzer. 
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oersendet zollfrei gegen Nachnahm⸗ 
(nicht unter 10 Pfd.) gute neue 
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eutschen Blätter überhaupt; außerdem er⸗ 
heinen Uebersetzungen in zwölf 5 
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—A 
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Toilette und —* 
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24 Nummern mit Toi— 
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enthaltend gegen J 
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zanze Gebiet der Garderobe und Leibwäschen, 2 Xx * * 
ur Damen, Mädchen und Knaben, wie dit billiger als T ü n ch en e wenn man bei 
has zartere Kindesalter umfassen, ebenso die 
aee Doh. WolI die Tapeten kauft. 
i e ꝛc., wie * 8 3 24 
angen Umfange. ie dandarveisen im ibrer Alle hiesige Tünchermeister werden dieses bestätigen. 
12 Beilagen mit etwa 200 Schnitimuster 
Ar alle Gegenständen der Garderobe und etw 
9 ee für Weiß⸗ un 
unistickerei, RNamens⸗Chi *7 
ee —— — — on p letto 
ei allen Buchhandlu d lten. 
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Emser Catarrh Pasten mit neuen, staubfreien Federn gefüllt. 
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verden aus den echten Salzen unserer 538 
Zuellen dargestellt und sind ein bewährtes ña — 
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een enee Fer 5 mit V Naubsreien Federn vollständig gefüllt, — 
auungsstörung. Vorräthig in St 27 p zusammen 458 Viar. 
ingbert bei Veter Fery und Nr. 2 bestehend aus: 
Alb. Zorn, Apoth. Tannen-Bettstelle aus bestem Schleifdiehl gearbeitet und schön lackiert. 
ednig Wilhelm's/Felsen ⸗Quellen. Ems Sprungrahmen, 
Zeegrasmairatze u. 1 Keil, (die dazu verwendeten Drelle sind von tadelloserGüle) 
Deckbett mit Daunenreichen Federn vollständig gefüllt, V 
Kissen * — J 
s zusammen für den Preis von 90 Mark. 
Nr. 3 bestehend aus: 
Nußbaumfornierte Bettstelle, vorzüglich gearbeitet mit egalen Häuptern— 
Sprungrahmen. — W 
Seegrasmatratze und Keil (alles aus vorzüglichem Drell),, 
S Oberbett von schwerem, gediegenem, federdichtem Barchent, 
2 Kissen — 3. — 
zusammen für deun Preis von 100 Mark. . 
Bettstellen, Matratzen, Sprungrahmen 
owie samtliche Bettteile werden auch einzeln zu gleichen Preisen abgegeben. 
„Sämiliche fertige Betten sind reichlich mit guten, neuen, staub 
freien Federn gefüllt, vorrätig und enthält jeder Bettteil Quantum 
und Qualität der Federn genau nach Angabe, wofür ich Garantie übernehme 
auch können in Gegenwart des Kaäufers die Bettstücke gefüllt werden. 
Zettfedern, garantirt staubfrei, per Pfund à 90 Pfg., Mk. 1.28, Mar 
1.50, Mt. 1,75, Mt. 2,60, Mk. 8, Mk. 4 bis 6. Daunen a Mk. 4.50 
Mkt. 6 und Mk. 7.50 per Pfd. u 
Grosßeꝰ —P xBBent, Drell und Strohsackleinen. 
* vierer EngtovsPreise. — D 
FM FM, 
St. Johann. Bahnhbofstraße 55. 
J 3— a 4. ä 
Erklärung.— 
Die „Pfälzer Zeitung“ interpellirt in ihrer Beilage von Samstag, de 
12. Februar 1887 in einem an groben Ausdrücken überreichen Artikel die Pol 
reileitung der konservativ⸗nationolliberalen Wahlvereinigung in Zweibrücken üͤh 
hr Verhältniß zu einem als Flugblatt verbreiteten Bericht über die Versamp 
lung der Zentrumspartei in Blieskastet vom 6. Februar 1887. 
Die Unterzeichneten haben darauf zu erklärenn:. 
1. Herr Oskar Krämer wußte von der Versendung des Flugblattes nichtz 
steht' überhaupt der Wahlagitation ffen.. 
Die Verbreitung des Artikels erfolgte durch den, uaterfertigten Auz 
schuß in dem auch heutesin keiner Weiseerschütterte 
Vertrauen auf die Glaubwürdigkeit der Gewährsmänner für di 
Richtigkeit des Berichtes. 
Die Versendung des Flugblattes geschah schon am Mittwoch. den9 
Febcuar 1887, Morgens, während die Berichtigung des Herrn Jo 
Jos. Heinrich, welche dieser der „Zweibrücker Zeitung“ zugehen ließ 
erst Donnerstag, den 10. Februar, Vormittags 11 Uhr hier eintra 
Zwe brücken, den 17 Februar 1887. 
Der engere Ausschuß der Wahlvereinigung der reichs— 
treuen Parteien:;? 
3. Stichter, kgl. Professoe, J. Bender, Reniner, Jul. Dingler, 
abrikant, Th. Märcker, Bürgermeister und Landtagsabgeordn ter, Vhil 
rier, Hospitalschaffner, Schmidt, Rechtsanwalt, A. B. Wolff, Fabrikant 
dei 
zroses Ausgabo: —J8 —8 t bp Lleino — 
”!s Dio Arbeitsstube at 
Deitschrift für leichte undd geschmackvollo Handarbeiten mit 
farbigen Originalmustern für Ganevasstickerei, Application und 
Plattstich. sowie zahlreichen schwarzen Vorlagen für Hàkeol-, Filet-. 
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Monstlieh ein Heft mit roich illustrirtem Text, einer farbigen Tafel mit 
fein colorirten, stylgerechton Originalmustern und einer Unterhaltungsbeilage. 
Die Arbeitsstuve biotet sowohl Müttern als Lehrerinnen reiches Matéerial, 
in ihren Töchtern und Schülerinnen den Sinn und die Neigung zur Handarbeit 
zu orwecken und zu fördern. 
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Vossische Zeitung (Berlin) Der PFür's Haus (Dresden). —,„delhbet 
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bietot mit seiner hübseh ausgestatte- Jandarbeiten bekommen, schenkt das 
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führten Mustern veranschaulicht. FEIne rbeitsstube“ — —— 
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vasstickerei, eino noch uinfangreichere ichrift verdient warme Aufnahme am 
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xAbonnements auf die-, Arbeitstube“ nehmen alle Buehhand- 
lungen und Postäümter, sowie die VerlagsbuchhandlungeF. Gebhardl in Berlin, 
., kurflrsten-Strasso i66 entgegen; 2 Probehefte franco gegen Linsendung 
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Dder Raent: in St. Ingbert J. Friedrich. 
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— * . — Nr. 8 
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