glück zwischen Nizza und Mentone statt, und end⸗ pPetersburg, 8. Marz. Vor 8 Jahren uͤch in diesem Jahre in der Nacht zum Aschermitt⸗ vurde hierselbsi der Gendarmerie-Oberst Sudeikin woch das entseßzliche Erdbebn. on Nihilisten ermordet. Der Mörder war ein 7 Diesöonste Frau? Der Physiogno- rüherer ArtillerieHauptmann Degajeff, der wegen miker Mr. Poincelot hielt vor einigen Tagen in der uhilistischer Verbrechen verurtheilt war, aber von französischen Haupistadt einen Vortrag vor einem Zudeilin als Spion benutzt wurde; als solcher nach Tausenden zahlenden Publikum, in welchem er at er auch gute Dienste und entdeckte eine Ver- die Schiwerung der schonsten Frau der Welt,einer Zwoörung gegen das Leben des jetzigen Kaisers. n Auieuil wohnhaften Dame, entwarf. Die Dame wer seine chemaligen Genofssen kamen hinter seinen hat kastanienbraunes Haar, das Zeichen leichten Verrat und zwangen ihn unter Drohung, sein Heistes, in einer Nuance, welche die Mitie hält Frau und Kinder zu tödten und Sudeikin, der als zwischen dem Gleichmute der Blondine und der jefährlichster Feind der Nihilisten galt, zu ermor- Hlut der Vrunetten. Eine hohe Stirne, der Be- den, Degajeff führte das Verbrechen aus und weis von Intelligenz, Tigeraugen, ein schmales ntfloh. Die Regierung versuchte Jahre lang seiner Naschen, einen winzigen roten Mund, der Gefuhl jabhast zu werden; auf allen Bahnhöfen wurde ausdruck und jene kleinen fein geschnißzten Ohren, ein Bild ausgestellt und 10,000 Rubel für seine die es nicht noöͤtig haben, fich mit Boutons zu Zefangennahme geboten. Jetzt hat ihn ein Gen- schmuͤcken. Die Hand ist weiß, die Schultern sind darmerieoffizier“ in Kieff.ergriffen. Degajeff hat rosig/ der Fuß gewölbt, der Gang schwebend. Mr. icch fast die ganze Zeit in Petersburg aufgehalten; Poincelot erklärt, daß dies Schoͤnheitsideal ver· durch große List gelang es ihm, die Polizei zu heiratet sei, wie denn überhaupt die Mädchen- äuschen. nospe fich nie an Pracht mit vollerblühter Frauen- Das Testament rnat schönheit messen koͤnne.“ — Bei aller Achtung vor Jakobini. Die Erdffnung des Testaments, dem Geschmack des Herrn Poincelot kann doch nicht velches der verstorbene Kardinal Jakobini hinter⸗ zugegeben werden, daß der Mann nur eine einzige ossen, hat keinerlei Ueberraschungen im Gefolge als die schönste Frau anerkennen will. Schoönste zehabt. Unter den ersten Bestimmungen befanden Frauen gibt es unsener Ansicht nach so viele, daß ich Legate über wertvolle Andenken verschiedener A eine diel leichtere Arbeit isi, diejenigen zu zählen, Art, mit welchen der Papft und die beiden ersten die nicht die schönsten find. Beamten des Staatssekretariats, Msgr. Mocenni ccer unsttärberei chem. Wäscheérei etc. IDI IB APhll we ind Msgr. Galimberti, bedacht wurden. Seinen gruder Maria hat der Kardinal die Nuhznießun eines Vermögens zugewandt. Nach dem Ton ieses Erben gehen die Güter an dessen Sohn amillo und Gaetano Jakobini über. Man schast zen Besitz des Kardinals auf etwa 500 000 di m Wert. Er besteht hauptsächlich in Weinberge n welchen ein guter und vielgeschätter Trofse jedeiht. Es giebt in Rom mehrere Weinschenten n welchen die Weine der Gebrüder Jakobini de apft werden, und für den Liebhaber ist das Wap⸗ hen des Verstorbenen über einem bescheidench Weinhause eine beruhigende Bürgschaft für d hute des Gewächse. 7 Ein furchtbares Unglüsé bat sich am Z3. März in Newyork ereignet. Auf der Thit Ivenue Hochbahn fand eine Versperrung von Züůgen tatt. Viele Fahrgäste, des Wartens müde, sliegen zus und versuchten die nächste Slation zu erreichen, nndem sie entlang eines engen nicht mit Schienen jelegten Fußweges neben dem Geleise gingen. Durh ine noch nicht aufgeklärte Ursache entstand ein Oe dränge auf dem schmalen Pfad und eine Anzahl Personen stürzte von bedeutender Hohe in die Strase jinab. Vier wurden todt und sechs in schwerver etztem Zustande aufgehoben. AX Guͤlerbersteigerun · ¶ I sue enen 9— Montag, den 14. Maärz 337, NRohhininnags 4 Uhr, in der 4 —J 717 1101 Wirihschaftẽ bvon Johann Joseph Hein. ⸗ rich lafsen: L. die Cheleute Wolf— zang Kahn, Seifenfabrikant, und Rosa Zeer; 2. Joseph Beer, Kaufmann und Vorschußvereinskassier; 8. Adolf Beer, Kaufmann, und 4. Joseph Beer, Sohn von Ludwig, Kaufmann, alle in St Ingberi wohnend, ihre sümmtlichen don Bernhard August, Handelsmann und dessen Ehefrau Karolina Beer, früher in St. Ingbert, jetzt in Ander⸗ iechi⸗Brussel wohnend, erworbenen Aecker und Wiesen der Steuergemeinde St Ingbert oͤffentlich zu Eigen versteigern St. Ingbert, den 25. Febr. 1887 Kemmer, L. Notar. Vekanntmachung Amsg reitag, den 18. d. Mis Nachminags um 2 Uhr im Bürger⸗ meistereilocale hier, wird das Gemeinde Verechtigungs· Holz pro 188687 offent lůch versteiger t , Abtheilung Meisbach. 86 Ster Eichenn. 659 Buchen⸗ age n 21 bi⸗ . Nadel⸗ y . 2 in Weich⸗ —38 3 23 18 SGemischt Holz. * Abtheilung Rischbach. 123 Ster Eichen⸗ e denbve 224, Buchen⸗ ig Radeicc. 6 Gemischt⸗Holz. J St. Ingbert, 11. März 1887. heeinrich, * J Bürgermeister. Empfehle In. reinen Zwetlschen⸗· — 90 Branntwein. I . Reidiger. juchen solide Leute zum Kaffee⸗Ver kauf in Posicollis an Private Emil Stzmidt & Co., kaubnro — —4 rodes-Anzeige.. — Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsern innigstge⸗ — Gatten, Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und nkelt Herrn Ludwig Vogelsang, im Alter von 67 Jahren, dersehen mit den heil. Sterbesaera⸗ menten, nach kurzem Krankenlager gestern Mittaz 1 Uhr zu sich abzutufen. — FP Die Beerdigung findet morgen, Sonntag Nachmittag nach dem Gottesdienste statt. Et. Ingbert, Aachen und Coln a. Rh.12. Marz 1887. Die trauernden Hinterbliebenen. Sountag Vachmittag großes Musik. u. Gesang-Conzert, usgeführt von dem evangelischen Kirchenchor Reuhäuseil⸗Kirle Fuüur gute Speisen und Geträanke ist bestens gesorgt. Höhflichst ladetiiiiii M. Bohnert. Wirssamstes Mttel für Brust- und Hustenleidende QOeslors Gummi-Brustbonbons — —7 — * 6 —3 iPro Tpndliohkeit gogen Ausaore Rin- — eheee zu heben, den Sohleim æau zeen und leioht entfernbar au machan. Erolis por Sohtenhtel 25 Pfonnig. —— Emil Roesler, Onditoreiwaaren- Fabrik. Héeidelbors. Zu haben bei den Herren: i P. ck in Blickweiler, F. lies⸗ — —— — — —IILL—— e nd zwei n Knochenmehl vZ ddhnudhen zebe Chilisalpeter miethen. Superphosphate —S IIE ee ttneida. Mauchiten aucialte— Niederlage bei —5 Anfnahmo Jacob Fries. unterient e. Gotαα emes in St. Ingbert. —l. — Offerten auf 606 Ceniner la. Meisskalk lieserbar bis Dezember nehmen entgegen Gebrüder Braun, Lederfabrik. Hiezu „Illustrirtes Sonntags blatt Nr. 11. IFrud und Verlag von F.