mmsgericht Beruu 1. zu beroniworten. Dia Ber . Derder außerte sich⸗ dere Patriotismus in einem unt 39 Hauses Landsbergerstrahe / 27 nahmen kleinen Schaufenster der Polsdamerstraße ; dort war n langer Zeit wahr, daß ber kleine 100 in «reicher Beleuchtung ein — Strick' zu sehen: Der von Sohn der Schneider Büttner'schen Eheleute Vers besagte abez: 1 — — n Aunmenschlicher Weise behandelt werde. Wer jetzt noch unsern Kaiser kraänkt, f sor haufige Wimmernund Wahllagen des Der wird mit diesem Strick gehenkt.“ Vin veranlaßte schließlich die Hausbewqhner, der 14 Schlagfertig. Eine Gesellschaft p Damen *— Anzeige zu erstatten? Letztexer gelang es; internahm einen au gemeinsamen; Ausflug mit vet Aselen daß die Buttner'schen; Eheleute ihr disenbahn Aund besetzte zwet Kupees. Im zweiten we llerdings von der Frau außerchelich dupee war noch ein Platz frei, der denn auf der —*— Kind, das ihnen abet bei ihrer. Verheie ächsten, Station einem jungen reisenden Kauhmann ng angetraut wurde, täglich mehreremale mit vom Schaffner zugewitsen wurde. Als der Reisende dicken Rohrstock heftig schlugen, dabei suchten in' das Kupte, trat: und. die Mädchen in den ver- Fheleute das Kind am Schresen zu verhindern. chiedenfarbigen. Sommerkleidern erblickte, rief er wenn es dennoch seinen Schmerzen durch Weh- dreist aus: „Ah, wie bunt, das ist jg der reine —* Ausdruck gab, so schlugen die Leute das Kuschkasten — „Gewiß“, antwortete entschlossen mit dem Kopfe an die Wand oder auf die eines der Mädchen. „und jetzt ist er erst vollständig, ja lie stießen es sogar mit dem Gesicht in a nun auch der Pinsel-nicht fehlt!“ — nhe⸗ oder Katzenkot und stecklem diese Exkkremente 7y Jung gewohnt alt gethan. Bekanntlich hat Kinde in die Nase. Wenn die Eheleute aus 5— allezeit seine Werke mit seinen Worten in isgen, dann banden sie das arme Kindmit einem kinklaͤng gebracht, wenn er schrieb: . Das ewig e an ein Bettgestell. Daß fie dos Kind Weibliche zieht uns hinan“, und eine hübsche Il⸗ herdem noch hungern, ließen, darf nach allem ustration dazu liefert. Frau Auguste von Littrow seum noch Wunder nehmen. Bei der öffente n einem interessanten Attikel über Alma von een Verhandlung suchten die angeklagten Eheleute voethe, die früh geschiedene Tochter August's von Verhalten mit der Behauptung zu entschuldigen, voethe, in der letzten Nr. der „Chronik des Wiener das Kind unreinlicht und unfolgsam gewesen üpoethe⸗Vereins“ 3 ,Alma“ sqhreibt Frau v. Littrow, d uch betteln gegangen sei. Die erste Behaupt⸗ „die bei dem Tode ihres Vaters kaum 2 Jahre ¶wurde jedoch schan durch das Erscheinen des ählte, wurde fsir dessen Zaärtlichkeit durch die Liebe schen, wenn auch körperlich sehr zurückgebliebenen des Großvaters entschädigt, der die blühende Enkelin zhen in der Gerichtsverhandlung, aber auch durch hum Liebling erkoren hatte. Jeden Tag am Mor⸗ ganze Reihe einwandsfreier Zeugen widerlegt. den um 8 Uhr, wenn sie mit ihrer bildschönen, iue ergab die Verhandlung, daß der Hunger vohlgewachsenen Wärterin Josefa die Treppe hin ⸗ Knaben zum Betteln gezwungen hatte. ib in den Garten und am Arbeits⸗ und Schlaf⸗ x Gerichtshof erkannte auf je 9 Monate Ge⸗ immer des Opapa“ vorüberging, stattete sie die⸗ igniß und dio sofortige Verhaftung beider An⸗ em einen Besuch ab, ihm den guten Morgen zu vgten und beschlotz außerdem, den unglücklichen hieten und sich VBonbongebei ihm abzuholen. Und ben jofort der städtischen Waisenanstalt zuführen der alle Herr küßte und herzte das rosige Kind, lassen. vobei er immer noch einen Kuß übrig behielt, den F Berthin, 24. März. Ein seltenes Aben- er beim Abschied dessen schönen Beglejterin gab“ er hat der Vertreter einer hiesigen Glasfirmg,. .. Welche Zeusnatur in derealtetn Heiden“ Herr K. im Anfange dieser Woche in dem üeckte! nel einer ostpreußischen Stadt erlebt. K. lag p Von unfschatzbarem Werth. Ob Dienstag Abend im Bett des Hotelzimmers die folgende Episode wahr ist, wissen wir nicht, drrauchte, eine Berliner Zeitung lesend, noch iber Jemand behauptet es: Einreicher Mann ge Cigarrette. Hierber fiel ein Funke auf den vollte sich eine kleine Menagerie anlegen. Er be— atboxieger und eben blickte K. zur Erde, um eben⸗ jab sich deßhalb zu einem Thierhändler, ließ. fich l den Funken zu löschen, als rt zu seinem nicht ciniges von dessen Waare zeigen und vblieb* vor ingen Schrecken unter dem Beit eine Hand nach wei Löwenläfigen stehen, deren Inwohner ihm be⸗ dunken sich ausstrecken und diesen ausdrücken önders gut gefielen? Was kostet dieser Lome ? Er glaubie erst seinen Augen nicht zu trauen, ragte er auf ⸗einen der Wüstenkönige deutend, — if einen zweiten Funken' durch: Anschlagen an Fünftausend Gulden. — .Das ist viel Geld,“ EGgatrette auf den Betworleger und sah die dann wies er auf das andere ⸗Exemphar und er⸗ leriöse Hand wieder hervorkommen, und den bundigte fich, ob? dieses vielleicht dilliger sei. 1O nlen auslöschen. Nun wurde ihm die Situation iein, dieser Löwe ist mir um, gat keinen Preis et, mit einem Satz war er aus dem Bette und eil,“ — „Warum?“ — .Er hat im rvorigen u Zimmerthür; diese aufreißend und von außen Jahre meine Schwiegermutter gefressen.? ——— eichließend, war das Werk eines Augenblickhz. F.Paris, 28. März. Gestern fand der wschlug Laͤrm und mit genügender. Bedeckung Kbeln. Ztg.“ zufolge im Pasdeloup-Konzerte im ung man din das Zimmer. Macrr käm gerade Vinterzickus eine deutschfeindliche Kundgebnung iig genug, um einen baumlangen Kerl davon jegen den daselbst gastierenden Konzertmeister nüchuhalten, seine Flucht, durch das Fenster des Florian Zajic aus Straßburg statt. Zwei feinge ststen Stock gelegenen Zimmers zu nehmen. leidete Herren pfiffen und zischten, ehe der deutsche wvar ein“ Diebder? sich ins Hotet aee dünstler zu“ spieler begann. Das Publikum, nahm ie, um' K.nin der MNacht zů berauben. Er wurde ür den Künstler Partei. Die Unruheftifter wurden enommen. ν »7 fewaltfam 'entfernt. Pasdeloup theilte durch eine Ber bin. Inschriften bei der Illuminalion dede mit, Vajicsei zwax von Geburt ein Oester⸗ wlich des Ka isers Geburtstag:“»0l reicher, indessen seien, sauch, wenn ey Dentscher du einz'ger Kaiser zürne nicht!— väre, dergleichen Kundgebungen höchst ungebührlich, hhabe mur lein einzig Licht ẽlidenn 'die Kunsteifei intetnational. Das Publikum soch fiel dereimstber Velfort schon nn lajchte lebhaft / Beifall.n —E u Tod getroffen mein einz'ger Sohn!“ — d na Pari 830801. Marz. In den Wandelgängen einem Friseur: it vt21 bes Palais Bourbon versetzte der Deputirte Dou⸗ So diel Haare hier gefallen 332348ville⸗Maillesenn dom Deputirten Sans Leroy Hiebe, on dem Haupt durch meine Scheeren, dvoraufcdieser sofort Kartellträger an(Douville diel! Jahre wünsch“ich Allen, Rchhicktera e Der Katumerhräsident, dem der Vorfall e dem Kaiser gleich an Ehren. — 6 mitgetheiltwar, forderte Douville in der Sitzung, löge Kraft und Muth Dich ziereneeniachdem: Letzterer Ferklärt hatte, er glaube Fich⸗ keines ang', o Kaiser, daß hienieden n bergehensaschuldig gemacht zu habenzter sei durch Itlich Manchen noch ftisiten e me verletzende Aktußerung herausgefordert, er habe ind barbieren kann in Frieden.“ nit der Hand nuvudas Gesicht des Kollegen ge⸗ einem Schneider; —* —8 — α treift und wegen der Würde der Kammer nicht uUnter Deinen Flügeln“ 7752mnders handeln können, auf, die Sizung sofort zu Kann ich ficher dügeln.“ A xerlassen.“ Den Vorfall werde der Praͤsident zur Destillateur: J demrinißedes Generalprokucators bringen. jonservativ ünd liberal 7Aus Frankreisch. Es wurde vor nicht Bo ift heut' Beides ganz egagggg ar langer Zeit von der Verbrennung einer Mutter n Lieb und Treue find wir gleich durirch ihre Kinder berichtet, welche die Alte. für un Kaiserhaus, zum Deutschen Reich!“ ktine Hexe hielten. Dann gelangtẽ in der Bretagne Schuster: ein Proceß vor die Geschworenen, in welchem eine Ler unseren Kaiser nicht ehrt, vohlhabende Müullerin, ihr Sohn und ihre Tochter em moch' ich alle Stiefel verkehrt · ingeklagt waren, eine jüngere Tochter zu Tode ge⸗ martert zu haben, weil dieselbe angeblich vom Teusen besessen war. Jetzt wee maß, aus der Nühe von Toͤulduse folgenden Fall:““ In bem Dorfe Saint⸗Andre überfiola eine: 30 jahrige Frau, Marie Dupeyron, ihre 42jährige Cousine wie eine Rasende mit“ inem Knumet und einem Messer, warf sie zu hoden und brachte ihr mehrere. Wunden bei Der Anbtia der Bules steitgerte nochihre Wult und nun⸗ verleghe fich dag Weib darauf, seinem Opfer, Berlrande Saulages, mit dem Mefsser tiefe Einschnitte i Krettzfotzusins dic Haudé und Armg zu machen, und fragte es, ob es fsorffahren werde, seine Um⸗ gebung zu behexen.“ Bertrande schüttelte den Kopf und jetzt verband. ihr die Verwandte die, Wunden, achtzehn an der Zahl Maride Dupeyron war übergeugt, daß ihre Cousine an der Krankheit ihres Töchterleins schuld wäre und dem Kinden einen bösen Zauber angeworfen hätte Sie ist verhaftet; aber Berirande Saulages wird schwerlich am Leben biiben 75— ene ho Mage Selnmms der WPoß. verwaltung wurden heute zwei kleine, an den Staatssekretär des Innern, Mätthews, xespeltive an den Staatssebretär pon Irland, Halfour, adressirte Pacele angehaltein und geoͤffnet, Es be⸗ fand sich darin eine kleine Flasche mit weißer Flüssigkeit! und Kupferdrahte Die gefundene Flüsfig⸗ keit wird aualysitt fF Christia nia, 2585. März. Der Wall⸗ iischsänger „Vandohus“ ist Donnerstag Nacht vor Mandel untergegangen; 50 Mann ertranken, 2 sind gerettet. 76 3 . 7 Der Dampfer Belgie“, der in San Franceiseo —X ist, überbringt wie die „Times“ meldet, die Kunde einer Schauer⸗ that in-His⸗ip⸗shih, ünweit Hankow in China. 300 Landstreicher waren in dem Dorfe erschienen, und die Einwohner, in hohera Grade erbittert durch hre Gegenwart, veranlaßten die Landstreicher, einen Tempel zu betreien, den sie während der Nacht ansteckten. Nur 40 Landstreicher entkamen. Die übrigen fanden den Flammentod. 7. Eilberglanz auf Elfenbein zu erzeugen.) Zu diesem Zwecke bereites man eine schwache Auf⸗ vᷣsung bon⸗ salpetersaurem Silber, legt die Elfen⸗ beinsachen, welchen man einen schönen Silberglanz Jerleihen * In lιe so lange liegen, vis fie eine dunkelgelbe Fevung zeigen. Dann kegi man sie in ein mit reinem Wasser gefülltes Glasgefaͤß, welches man ungefähr drei Stunden lang der Eiuwirkung“ der Sonnenstrahlen aussetzt. Nach dieser⸗Zeit sehen die betreffenden Gegenstände zanz ·schwarz gefärhzt aus, dann nimmt man fie xraus, reibt sie mit einem weichen Lederlappen und xzielt dadurch sofort einen prächtigen Silberatanz — — — — — — — Fate die Redaltion ver⸗rt..X. D eme Waßeersucht gruündlich kurirt. . Da ich Ihnen und Ihrem Heilmittel Warner' Safe Cure meine Gesundheit und so zu jagen mein Leben ver⸗ zanke, kann ich es nicht unterlassen, Ihnen hiermit meinen heften Dank auszusprechen. Seit 5 Jahren litt ich an Bauchwassersucht, nach Aussage der Aexzte urch Nieren⸗ und Leberkrankheit verursacht, und war' die vielen JInhre — nicht im Stande zu stehen und zu gehen ung hatte vabei die gräßlichsten Schmerzen. Der Urin zing sehr spärlich nur iropfenweise ab, Stuhlgang konnte durch keine Mittel vefordert werden und war ich oft 6 —8 Tage ohne jeden Abgang, konnte Wochenlang nicht schlafen and keine Speisen genießen. Verschiedene Aerzte behandelten mich so lange, dis sie schließlich sagten: Medizin sei nutz⸗ los und ich sei unheilbar“. Auch hatte ich nie mehr Hoff ⸗ nung, je wiedex gesund zu werden. In meinent waurigen dustande wurdstich vus Warners Fafe Cure aufmerksam zemacht, pon Letzten, welche Hilfe durch ihre Medizin er⸗ halten, Fund. entschloß mich noch zu diesem Heilmittel zu zreifen, natürlich ohne Hoffnung von meiten Qnalen be⸗ freit zu werden. Aber mit Freuden kann ich sagen, daß, venn meine Genesung auch langsam voran ichrittF so ging s8 jedoch ficher voran, und; ich fühlte schon nach einigen Wochen bedeutende Erleichterung. Die Wasseranschwellung vurde allmählig weniger, Urin ging leichter, Stuhigang vurde durch ihle Warner's“ Safe Villen regelmäßig. der Appetit besser, die Kräfte nahmen zu, die Schmerzen ver⸗ ießen mich. der Schlaf wurde regelmäßig und jetzt, nach smonatlicher Cur, fühle ich mich wie neugeboren, kann alle meine Arbeiten selbst thun Kunbenlang laufen und ist meine Genesimg ein Wunder intder anzen Stadt. MPöge Gott, daß Ihre Heilmittel allen leidenden Menschen bekannt würden, und wenn Zweifler sich an mich wenden wollen, werde ich gerne jede Auskunft ertheilen“ EFrau re pepmnann, Burgitraße 82 in Bornhem hein eanbk⸗ urt a. * —J Preis von Warner's Safe Cure ist 4 Mark die Flasche. Unsere Heilmittel sind in den meisten Apotheken zu haben. Wenn Ihr Apotheker unsere Medicin nicht hält und auf Ihr Ersuchen nicht bestellen will, benachrichtige man uns und werden wir alsdann dafür sorgen, daß Sie damit versehen werden. H. H. Warner u., Co, 10 Schäfer⸗ nafse, Frankfurt a. M.“