Ueber die dann noch übrigen *a Milliarden ist und sang, erklärte aber, sie werde in Zukunft nie zu einem kleineren Theil für bestimmte große wieder fuͤr solche Leute wohlthätig sein; auch die Reichszwecke verfügt, namentlich die Kosten der Ein⸗ Woblthätigkeit habe ihre Schattenseiten. führung der Münzeinheit, also der Prägung der F Boston, 28. März. Ein Schweizer, Dr. gesammten neuen Münzen; ferner die —E zur Gotthardbahn und die bekannten Dotationen wei Männer Namens Lanahan und Flanigon des Fürsten Bismarck und der Generale (12 Mil- deide notorische Spieler, geschossen. Dr. Albrecht! lionen). Eine bescheidene halbe Milliarde endlich zehaaptet, von Dave Lanahan betrogen und an⸗ ist zur Austheilung an die einzelnen Staaten ge⸗ zeariffen worden zu sein, worauf er (Albrecht) langt und in der mannigfachsten Weise verwandt inen Rebolver gezogen und sich gewehrt habe; zur Schuldentilgung, zu Steuererlässen, Verbesserung danahan ist todt und Flanigon, Besitzer einer der Beamtengehälter, in Preußen speciell auch zur Spielhölle, welcher 4 Schüsse erhalten hat, ist lebens⸗ Dotation der Provinzialverbände. zefährlich verwundet. Aldrecht hat eine ausge⸗ 4 Man hat häufig gehort, daß Tänzerinnen seichnete Bildung genossen. Er wurde im Schweizer und Ptimadonnen in der Raserei der Begeisterung danton· Wallis geboren; erhielt seine erste Aus- die Pferde vom Wagen gespannt und durch mensch dildung in Paris und studirte dann Medizin in uͤche Hunde ersehn wurden. In Amerika — Heidelberg. Er ist ein ausgezeichneter Sprach⸗ wo solle es anders fein d — dhat sich nun jungs keuner und hat schon viel von der Welt gesehen, eine Szene ereignet, die derartige Triumphe der vbwohl er erst · 80 Jahre ·alt · ist.· Vor ungefähr Zunst noch weit überflügelt; dor ist namlich eine wei Jahren hat er sich in-Boston niedergelassen, deruhmie Sangerin von Straflingen auf die Buhne rasch eine einträgliche ärztliche Praxis erworben gelragen worden, doch nicht nur aus reiner Be· Und er besitzt außerdem eine sehr rentable Apothete. heisterung fur das Schöne und Edle. Die Prima— Er ist ledig, und. hat keine Verwandten in dey donna Virs, Roge haute der Stadtvertreuung von Vereinigten Staaten. V Manchester zugesagt, zu Gunsten des Vereins fün 27 St. Fra ncis co. 17. April. Passagiere ulassene Sitaflinge ein Kongert zu veranstalten. 4ud Mannschaft des untetweas von hier nach Laiti Die Karlen gitgen reißend ab, und die Einnahme derbrannten Hamburger Dampfers Raiatea“ wur war kine glamende. Da pldhlich ließ Mrs. Roze den hier gelandet. dem Komilee mittheilen, sie fühle sich indisponiet Dienssesnachrichten. und koͤnne nicht singen, man möge das Geld zu⸗ p —I ——3 gece ruckersatten. Die Äbsage erfolgte in so später er Anerkennung seiner Dienstteistungen in Stunde, daß das Publikum sich ae auf der anpen Aee — — ag⸗Einnehmer Weg ins Konzert begeben hatte und laut murrte 2. Mascher von Ebernburg als Steueraufseher nach Kai⸗ Die höchste Erbitterung aber herrschte unter den e e g 8 — die 5ffi ⸗ina 3 er⸗Aufsehe .Kaspar von Langwieden, Einnehmerei⸗ htahehen Straflingen. der wr einige im Hof stau⸗ bezirk Landftuhl, in — ee von Kaisers⸗ — den, um zu sehen. wie „ihre“ Eipnahme ausge⸗ sauern in Deggingen, auf Ansuchen; zum Steueraufiehe 5 7. 0 D fallen. Als sich diese nun der Gefahr gegenüber- der Aufichlag⸗Vrakiikant und Militäranwärter F. Schreiben Münchener Trambahn⸗Aktien-Gesellschaft, jahen, das schöne Geld wieder in alle Winde hin⸗ von Landau (Pfalz) in Langwiedenn. »Ci. Obligätionen. Die nächste Ziehung findet up ausflattern zu sehen, begaben sie sich, kurz ent⸗ Gemeinnußges. 1. Mai siatt. Gegen den Coursverlust von qa schlofsen in das Hotel der Mrs, Roze, hoben diese Eine Rettigkur. Sowie die Sommerrettige 5ia. pCt. bei der Ausloosung übernimmt das Bant mpor und trugen sie in den Kongerijaali, wo sie angehen, nimmt man sich vor, 83 Wochen täglich haus Carl Neuburger, Betlin, Franzoͤfische Straß ihre suße Last auf dem Podium, absezten. Die gegen 4 Uhr Nachmittags einen oder zwei Rettige 13, die Verficherung für eine Prämie von 20 9 Briw⸗ dovug machte qute Miene zum bösen Sbiel zu essen, womöglich schwarze oder braune, deren dro. 100 Mark. XRXM. 8 75 c* F — Hoͤhere Toͤchterschule St. Ingbert. Die Schule haf den Charakter einer öffentlichen, allen Confessionen zu⸗ zaͤnglichen und unier stautlicher Aufficht stehenden Unterrichtsanstalt. Sie um⸗ faßte3 Jahreskurse. Lehrgegenstände sind: Religion, deutsche, französische und englische Sprache, Rechnen, Geschichte Geographie, Kalligraphie, Zeichnen und Turnen. Der Eintritt erfolgt nach vollendetem 10. Lebensjahr. ** Das neue Schuljahr beginnt am 1. Mai. Anmeldungen nimmt die Vor teherin entgege. St. Ingbert, den 19. April 18853. 9 Der Vorsitzende des Ausschusseß Die Vorsteherin Seiurich Martin. Germine Ilgen. VDer Respizientt »*4 G. Varnikel. ——— Schalen eine besondere auflöͤsende Kraft — — Hierauf wird eine Bewegung gemacht, unm Rettigs Thätigkeit zu unterstützen. Man spal die Rettige, salzt fie und itzt sie sogleich den fie wassern laßt, legt sich schädliches Leimleder i den Magen. Als Kur muß der Rettig auß⸗ Essenszeit gebraucht werden. In Ermangein guter Zahne schabe man den Rettig, saip * Teig, und genieße ihn sammt dem Saft. * Reiligkur erlöst nicht nur von Beschwerden, inn der Rettig schädliche Stoffe aussondert, sondern ßp macht auch heiter, beweglich und gibt Appetit. Reue Zubereitung von Kar toffelLu. . Wie bekannt, besitzen Kartoffeln de in der Asche gebraten sind. einen weit besseren G schmad, als solche. die in gewohnlicher Weise Wasser gelocht sind. Um einen den erstgenaan Karteffeln gleichen Wohlgeschmack zu erzeugen w folgendes Verfahren empfohlen, das mancher unsen Leserinnen wohl noch unbetannt sein dürfte. d Kartoffeln werden geschält, sauber gewaschen m auf einen Durchschlag zum Ablaufen gegebe Darnach vermengt man sie gehörig mit ein⸗ Kleinigkeit Salz und schüttet sie in einen eiserne Topf. Diesen Topf bedeckt man mit einem Dec von Eisenblech, der vollständig eben ist und desse Henkel (Griff) man nach inwendig legt. Alsdan stürzt man den Topf und schiebt ihn in dies⸗ Weisein einen heißen Ofen, so daß die Kartoffeln au den Deckel zu liegen kommen. Je nach der dih des Ofens bedürfen sie mindestens einer Stum zum Garwerden; sie müssen sehr weich sein chmecken dann aber besser, als Matonen (ech dastanien.) —— Txr die ια τιιαινι!ÜO a . Demes das Neueste und Geschmackvollsie, is eingetroffen und empfehle folche zi üußerst billigen Preisen. Julius Ehrhardt, Sattler und Tabpeziexer. Gleichzeitig halte mich im Tapezieren und aller in mein Fach einschlagender Arbeiten bestens empfohlen, unter Zu⸗ ficherung billiger und prompter Be— dienung. Obst- und Gartenbau⸗ Verein. Nächsten Sonntag, den 24. Apri 1887, Nachmittags um 5 Uhr, im kleinen Saale bei Ferdinand Ober⸗ dauser V “erxloesuue von Obflbäumen ter die Mitglieder. Diejenigen Mitglieder, welche stat des Baumes vielleicht Rosen wünschen, mögen dies bei Herrn G. Adt an⸗ melden. St. Ingbert, den 19. April 1887. Der Vorßkand. — — —RWRERX v vlomdirten Schachteln Imser Catarrh⸗Pasten in runden Blechdosen m. uns. Firmee werden aus den echten Salzen unserer Quellen dargestellt und find ein bewährtes Mittel gegen Husten, Heiserkeit, Ver⸗ jchleimung, Magenschwäche und Ver⸗ dauungsstörung. Vorräthig in St Ingbert bei Peter Fery und Alb. Zorn, Apoth. Konia Wilhelm's-Felsen Quellen, Ems. ·— 224 * ; —1 42 22 Absolut unpartenche Zeitung! — — axrich erscheinenden Berlierr 3 * ———— Teueste Nachrichten“. 2 — — — — — welche nach erst funfjährigem Bestehen bereits zu den gelesensten Tagesblättern⸗ des Deutschen Reiches zählen, enthalten — 8P Ausfuhrliche politische Mittheilungen. 3 Wie dergabe der inleressantesten Meinungsaußerungen der Prefse aller Parteien. kingehendfte Rachrichten über Theater, Musit, Kunst und Wissenschaft. Uus ührliche lolale und Gerichtz⸗Nachrichten. — —— Spannende Romane. Sorgfallige Borsen⸗ und Handelsnachrichten. — Vollständigstes Coursblatt. dotierielisten. Die amtüichen Rachrichien; jämmtliche Personal⸗Veränderungen im Militär⸗ und Civildient. 7 Die Abonnenien der Reueste Kachrichten? erhalten als Gratis ⸗ Beilage folgende 7 Beiblätter 1 3 I) Der Hausfreunde, ein Hillustrirtes Familienblatt ersten Ranges (16 Drud⸗ seiten siark; — voͤchentlich), 2) „Inlustrirte Modenzeitung“ mit Schnitimuster⸗Veilagen, —XC . 7 2).Produkten ⸗ und Waaren⸗Marki ⸗Vericht“ betr. Baum⸗ wolle, Wolle, Getreide, Leder, Colonial⸗ und Fett⸗ waaten atc. — wöchentlich, FB ) , Verloosungsblau“, betreffend Staatspapiere, Prioritäten, Anl.Loose rc., wöchentlih... 5) „Zeitung für Landwirthschaft und Gartenbau“, 2 Mal monatlich, 5) Hausfrauen⸗Zeitung“, 2 Mal monatlich, 7) Humoristisches Echs“, — wöchentlich. I Der bereits begonnene Roman wird den neu hinzu⸗ tretenden Abonnenten auf Verlangen gratis und, franco aachgeliefert. Probenummern aratis und franko. * * — — *1 * Killigste eeitung! J sowie 4. Quehrachoholz·ugelo und NKugeln in großer Auswar zu billigem Preise, zu haben bei 3IJ. Nuhn, Dteherei St. Ingbert. MNaosen ⸗Kartoffeln zu verkaufen. J NMarl Hooe Eine gesunde — Schenkamme — J für sofort. gesucht. Näheres in Expedition ds. Blattes Stempelholzschnitter un Grubenholzfaktoren finden dauernde Anstellung.“ Es wollen sich jedoch nur zuben läffige mit der Holzeintheilung belann tüchtige Leute melden J Briefe sind zu adressiren mit d Aufschrift Stempelhol⸗ PoOStlagernd Mann B — ——— Hdi — — — nicum Asnteste hohe —XE Faohaohule far Saehsen. - —XXXECC 1 —e— —— Anfnahme: * ro ⸗ Aprn v. Ootobor mã und Artlaa von F. x. Demen in St. Inabert —n— —