laͤzt sich nicht viel mehr sagen, llehet — 7 sehr viel Vergoldung al⸗ daß Emit prachtigen Teppichen belegt rigi a Wande sind mit großzen Spiegeln sl daen Koransprüchen bedeckt. Von der u⸗ dung des Consuis mit dem Sultan haben rnn d nichts verstanden, denn dieselbe wurde F nd durch einen Dolmetscher geführt; wir aser Feierlichleit nur die Staffage. ne wahrend diefer diplomatischen Verhandlung uͤde uns Mandelmilch servirt, die gar nicht übel — natte, dann Kaffee, und zwar ia goldenen Tassen, siauen Loffeln versehen. Zum Schluß der faerlichleit sum ein höherer Beamter und tropfelte jedem einige Tropfen Rosenöl aufs Taschentuch; Sullan erhob sich und wir maischirten in der sen Otdnung zur Treppe, wo wir wieder mit nem Handedrud beglückt wurden. Hiermit war Feieclichteit zu Ende und ein großer Theil von ille so schnell wie möglich nach der Kueipe, Dauf diese Anast ein Glas Bier zu trinken. denn hier in St. Ingbert so wenige Theaterfreunde und ⸗Kenner? Wir glauben doch nicht. Es war wohl gestern Abend an besonderen Umständen ge— legen, daß so wenige derselben sich bei der Bor stellung einfanden Der eine Stunde vorher nieder⸗ gegangene heftige Regen hatte nicht sehr erheit ernd auf die Gemüther gewitkt. Man fürchtete lvon Juppiter Pluvius auf dem Nachhausewege unieb- sam gesegnet zu werden. Sodann kann man aber auch nicht verhehlen, daß solche täglich sich folgende Vorstellungen bei den hiesigen Verhältnissen nicht angezeigt find. — Für nächste Woche steht uns ein selkener Genuß in Aussicht, indem Lessings, Minna bon Barnhelm“ über die Bretter gehen soll. Wie wir hören, sollen hierzu Eintrittskarten zu dem Preise von 50 Pfg. für Zöglinge der Lateinschule ind höheren Töchterschule ausgegeben werden. Wir hoffen, daß dieses Unternehmen allseitige Unter tützung finden wird. xür die Redaltion verantwortlich: F. X. Demetz Litterarisches. Theater in St. Ingbert. No. 37 der Wochenschrift, „Von Haus zu Die sefttige Aufführung des „Prozeßhans'l Haus“, herausgegeben von Anny Wothe, hie leider vor fast leerem Hause stattfinden. Verlag von Adolf Mahn in Leipzig (bPreis aihts desto weniger wurde flott gespielt; man pro Quartal Mk. 1,50) enthält: Das Haus am An bei jeder Scene, daß die Darsteller ihre Rhein, von Anny. Wothe. Fortsetzung. — Was len tüchtig einstudirt hatten. Sehr peinlich be- man sagt, Novelle von Nathalie Guth. Fortsetzung. der aͤußerst schwache Besuch. Haben wir — Geheilt von Karoline Häuker. — Alte Liehe — —75— 7. J — hausversteigerung. Gasthaus zum gold'nen Rontag, den 18. Juni 1888, Stern. ninnags 4 Uhr, zu St. Ingbert geute Abend 5 Uhr Anstich vor ier Wirthschaft von Peter Wagner, xira feinem Lagerbier. iher Wittwe Poller) Es ladet zum Besuche hiermit höf— asen die Kinder und Erben der zu ichst ein Ingbert wohnhaft gewesenen undj St. Ingbert. 9. Juai 1888. ochenen Eheleute Johann Sel⸗ Flau Andr. Schmidt, J Den Bergmann und — jaria Mohr, — —— — — 1 de nochbeschtiebene Liegenschaft, der z eoese fur Herten und Atheilung wegen, öffentlich an den naben billigst bei J. Best . und Meistbietenden zu Eigenthum Aanila Gie deigern, nämlich: zieuergemeinde St. Ingbert: am a igarron Ja 40 qm Wohnhaus mit Stall, direlt von der doftaum und Gang um's Haus Lonmpanis General de ind 10 40 qm Pflanzgarten Tabacos de filipinas imn Alles beisammen gelegen zu St —A Jagben an der “Jofephethaler. Puevo Habans pr. St. 10 Pf. traße neben Nikolaus Jung und 28 sarl Kuhn Wittwe und Kinder 368 zi. Ingberi, den 8. Juni 1888 * . 5* A. Muͤller, vuevo Cortado,, 10, misberweser des k. Notars Kemmer bodenas 28 n Auswahlreiches Mützen lager zu 9 2 lligen —* bei s ger Regatis de la Reyna , 20, »er 100 und 1000 Stück entsprechend illiger empfiehlt I. PGICOPM, St. Ingbert. Filzhüte in schönster Auswahl illigst bei J. RBRest. 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An Hand dieses lesenswerten Buches wird er viel leichter eine richtige Wahl treffen koͤnnen. Durch die Zusendung erwachsen dem Be⸗ sieller keinerlei Roften. Sonntag, den 10. Juni udmittags 4 Uhr, zu kleinen Preisen ßrinz Nachtigall, udermärchen in 6 Bildern von: Geotrg Zimmermann. Abends 8 Uhr. Auf vieles Verlangen. zum zweiten und letzten Male. Dutzendbillets giltig! die schöne Ungarin. Werette in 4 Akten von Steffens Nontag, den 11. Juni 1888. Dutzendbillets giltig! der Bettelstudent von Berlin. hiche Gesangsposse in 5 Bildern von 8. Braun und H. Buffe. ehsa⸗Eröffnung 13 8 Uhr. Anfang präcis 8 Uhr. In Vorbereitung: TIIII. E uenes Lustspiel von Francis Stahl das Nahere durch die Zettel. trohhiüte für Herren und Znaben billigst bei J. Best. Zu verkaufen: ca. 60 Ctr. IIeu, derrn Joh. Behr in Meztz gehoörig. Uuskunst erteilt Joseph Schaller, Niederwürzbasch. F Auswohlreiches Muͤtzen lager zu illigen Preisen bei J. Best. 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