su he sichtbar wurde. und erzählte dem vud den ncen dort hinterlegten Mittionen. nunn schie sich in altes Mütterchen in die — So, Sie jlvoben ooch, dat da dat u Dat ĩ Dat ist doch bloos for die dummen de de sie sich die Köppe an den dicken anoen anen und doch nir finden. Die Sache vm anders. Die hundertdausend Milljonen — unserm Herrn Konig in seinem n Berlin, uud da sind sie auch am besten hen Sprach's, und verließ, da eben der her Siation hielt, den Waggon. Den Ammendien st bei dem neugeborenen serlichen Prinzen wird höchst wahr⸗ Vng die junge Frau eines Maurers dei Malchow ehmen. Frau Sberst v. Tiele geb. v. d. Schulen⸗ cg hat den Auitrag übernommen, eine Amme für Punzen in Mdlendurg zu juchen und, den dedlenbgr. Rochrichten“ zufolge, diese Frau nu gewöhlt. Frau Oberst v. Tiele war früher dame in Berlin. Der Kiebiß Fur si Bismard und seine tteuen ist, der Titel eines interessanten Aufsatzes, aihe der im Verlage von Gerhard Stalling erscheinende Ge⸗ Mafter, Vollskalen der für das Jahr 1889, mit mancher⸗ Lbildungen cnhalt. Wie darin mitgetheilt wird, n die Kiebitze er, wie man sich in Jever erzühlt, auch r Tafel des Fursten Bismarck ein gesuchier und nie lender Arlikel sein — nie fehlend“ aber nur dann, can der Lederbissen in genügender Menge zu haben war. Ries war nicht der Fall im Jahre 1871, zu welcher Zeit aus Oldenburg gebürtige Leibtutscher des Fürsten mard bei seinem Verwandten in Varel sich bemühte, abieiet für den Tisch seines Herrn zu erhalten. Die nd von diesem Ereigniß verdreite sich in Jever wie avLauffeuer und wurde aller Orten lebhaft eröͤrtert, rich zu allererst n einer Kneipe. Am Ende der erdegraft · zu Jever liegt in Wirtshaus, genannt horchs Restaurant.“ In diesem Locale erblickte die Idee vweltbelannten Eiersendung das Licht der Welt. Die annmgäste beauftragten den Wirth mit Etablirung einer zammelliste“; Krischan“, so wurde derselbe kurzweg von nen genannt, erließ im Wochenblatt eine „Bekannt⸗ hung“, wonach er fortan „Kiebitzeier zu den nn nsen? kaufe. Und während nun am Siammniche die Auzwahl des Begleitverses an den Fürsten vorgenommen vurde, eine Concurrenzaufgabe, an der sich jeder Stamm⸗ i eifrig beteiligte, kamen die Dorfbewohner, Kuhjungen us. w. mit den gefundenen Eiern angerückt und tauschten bei „Krischan“ gegen bare Münze ein. 101, diese sifer, der Anzahl der Kanonenschüsse entsprechend, welche un frohes Ereigniß des Koönigshauses dem Volke verkünden, ur bald voll, und die Eier wurden dann nach sorgfältiger nlersuchung noch sorgfältiger in Walle verpackt und in sier Kiste nebst Begleitvers der Reichspost anvertraut. Der zerfasser des Begleitverses erhielt als Prämie 830 Eier aus xem gemeinjamen Vorrath. Die Verse wurden von 1871 n auf Karten gedruckt, unter die nachmaligen Getceuen n Jeber“ (so unterzeichneten sie erst von 1873) ab) als rinnerungs zeichen vecteili. Furst Bismarck veroffentlichte iinen Dank regelmäßig in dem nächsten größeren Blatt, er Weser⸗Zeitung. Im April 1883 aber redanchirte er sich cjonders jür die ihm zum Geburistage gespendeten Kiebitz⸗ et, naͤmlich dadurch, daß er den Getreuen“ durch die reußische Gesandtschaft zu Oldenburg enen silbernen Pokal n dorm .eines Kiebitzeies überreichen leß, dessen Deckel in allerliebst gearbeiteter Kiebitzkopf mit, dem v. Bismarck⸗ en Wappen krönt. Dieses Ehrengeschenk soll demnächst der ztadt Jever zum Andenten ubergeben werden, bis jetzt be⸗ vahrt es einer der Getreuesten/ auf. Dies ist in kurzen zügen die Geschichte der „Getreuen in Jever“. r Rom, 18. Aug. Im Quirinal sind zahl · eiche Arbeiter mit det Herstellung der Gemächer ir Laiser Wilhelmbeschäftigt. welcher nicht m Pavdillon Lopalazzind, sondern im Quirinal lbst wohnen wird. Der Oberbürgermeister ichlug hen Fogeizug vor, an weichem viele Vereine und gn 10 000 Soldaten theilnehmen sollen. Am Abend sollen alle Denkmäler und das sorum romanum bengalisch beleuchtet und am chluß auf dem palaunischen Hügel ein die ita ˖ jenisch-deutsche Allianz versinnbildlichendes Fruer· verk abgebrannt werden. Ferner ist eine Gala⸗ dung im Teatro Argentina und ein großes usikfest auf der Piazza d'Espagna in Aussicht nommen. Die Munacipaluat ist mit Vorkehr— ingen für Unterbringung der Truppen beschäftigt, velche für die Herschau von auswäctigen Garnisonen stangezogen und fur 3 Tage in der Stadt ein⸗ uugrtiert werden. fKRom. 19. Aug. EErdbeben,) Nach bier mgegangenen Nachcichten wurden gestern Abend n Diand Marino, das bereits durch das Erdbeben vm 283. Fedr. 1887 so schwer heimgesucht wurde, nnerhalb Liner halden Stunde drei heftige, von intericdschem Rollen begleinete Erdstöße verspürt. der erse Sigß war der hartste. Unfälle sind durch die Erdstöße nicht herbeigeführt. In Porte Mauri⸗ io fandein deraangener Racht ein leichter Erd— toß soon Kopenhagen, 17. Aug. Der gesunkene dampfer ‚Geiser“ ist voll bei Privatversicher⸗ ingen mit 800,000 Kronen versichert, welche Zumme größtentheils durch Rückversicherung bei änischen und ausländischen Gesellschaften gedeckt st. Der Dampfer „Thingvalla ist zu neun Zehn⸗ in des Werles, nämlich mit 630,000 Kronen bei Zrivatgesellschaften versichert. 7 Helgoland, 15. Aug— Der Erbgroß⸗ serzog don Oldenburg, der zur Kur hier weilt, hat inem. Seemann das Leben gerettet. Bei dem roßen Sturm am Sonntag vor acht Tagen hatte ich eine dänische Fischerbarke vom Anker gerissen ind trieb dem Uferbdollwerk zu, wo durch den An⸗ rall großer Schaden angerichtet worden wäre. Esttat ilso eine Anzahl von Leuten in das Wasser, um en kfreibenden Kutter abzufangen und iha wo nöglich vom Bollwerk abzuhalten. Bei dieser Ar⸗ deit schlug der Mast des Kutters über Bord und traf einen von der Mannschaft, der blutend von den Wellen erfaßt und hinweggetrieben wurde. Da türzte sich einer der Zuschauer in die Wellen und rreichte den Wegtreibenden noch, und es gelang hm, den Verwundeten zu halten, bis Hilfe herbei⸗ Im' und derselbe gelandet werden konnte. Es har der Erbgroßherzog von Oldenburg, der diese That ausgeführt. Kauro, 18. August. Der Afrikareisende Vißmann ist hier eingetroffen. Er begibt sich ioch Sansibar, um dort Nachrichten über Stanleh ind Emin Pascha abzuwarten. Newyork, 18. Aag. Der Zusammenstoß er Dampfer „Geiser“ und Thingvalla“ fand 30 MReilen südlich von der Sandinsel statt. Der Geiser“ wurde auf der Schiffseite getroffen, der Zteuerbord in zwei Hälften geipalten, die an Zteuerbord befindlichen Wohnungskajüten zermalmt Ind mehrere Passagiere in den Betten getödtet. gom „Geiser“ wurden sofort drei Boote ins Was⸗ er gelassen, zwei schlugen um, das dritte trieb ab no konnte nicht erreicht werden. Unter den Er⸗ Nntenen befinden sich der erste Offizier des „Geiser“ ind der zweite Oifizier der Thingvalla“. pHeuschrecken richten in einzelnen Gegen⸗ )en des amerikanischen Staates Minnesota solche Berheerungen an, das die Farmer einen Preis von Doll. für jeden Bushel (Halbscheffel) getöteter Heuschrecken ausgesetzt haben. 4 Ein Zeituͤngsmensch starb, und mit zittern und Zagen schlich seine Seele nach denmi Irle, wo da ist Heulen und Zahneklappern. Doch is er schüchtern an das Thoc klopft., fiehe da and Ser höllische Maj stät, angethan mit feuer⸗ diem Kleide, und sprach: „Lasge Jahre, mein Sohn, hast Du mit Ergebang die Schmähungen deiner Abonnenten ertragen, wenn mein kleiner steffe, das Druckerteufelchen, zu viele Druckfehler edie Spalten geschmuggelt. Deine Zeitung hast du zu dem geringen Preise von 1 M. 50 Pf. Rierteljahrig verkauft und bist verfolgt worden von Denen, die sie noch billiger haben wollten. Viele zab es, die sie Dir gar nicht bezahlten, selbst nach ˖ em Du die Hälfte des rwarteten Geldes mit hnen verkneipt hattest . Sonnabends haben Dich e Drucker bis aufs Blut gepeinigt, da doch keine Mark in Deiner Tasche war. Die Abonnenten jaben die Zeitung abbestellt, ohne ihre Rückstände u bezahlen, und haben Dich noch obendrein ge⸗ chmäht, daß Du ihnen keine dessere Zeitung ge⸗ eben. Hebe Dich von hinnen! Hier ist kein Ziatz für Dich und Deinesgleichen. Deine Heimat st uͤn Himmel; denn Du bist Dein Leben lang iuf dem schmalen, dornigen Pfade gewandelt.“ Jad als er ihm das Thor vor der Nase zuschnappte, rummte der Teufel verstohlen in den Bart: „Der dnnte mir gerade noch fehlen. Alle seine ruͤck· sandigen Abonnenten sind hier; ließe ich ihn ein, dwurde er sie allezeit mahnen, und es gäbe keine stuhe mehr in der Hölle. (Graoh. Post.) Sretestesnachrichten. Prot. Kultus. Die protestantische Pfarrstelle in Wessheim wurde Pfarrer DeAlleur in Vosenbach verliehen. üniversität. Der Privatdozent an der Universität dalle Lic. theol. J. Gloͤb wurde zum o. Professor in der heol. Fakultät der Universilat Erlangen ernannt. VBerkehr: Ernannt wurden: zu Adjunkten die gepr. Aspiranten Otto Kistler und Wilh. Unsinn in Munchen, Bauernfeind in Hof. Verseßt wurden: Der Adjunkt yrdch Deffner vom Rechnungs⸗ und Revisionsbureau nach Nünchen. Die Adjunkten Jak. Edel von Speyer nach Zwei· rüclen, Joh. Krach von Zweibrücken nach Speyer. Reakti⸗ jert wurde der temporär quieszierte Adjuntt Marx Patsch m Rechnungs⸗ und Revisionsbureau. Verliehen wurden f Dienstvertrag: die Expeditionsdienste zu Göcklingen em vormaligen Diatar H. Ma i J Neuh —— idi ——— — n Neueslte Nachrichten. — J Zweibrücken, 21. Aug. In seiner gestrigen Sitzung hat das Gesamtpresbyteriumsd. J. die Mitglieder des Presbyteriums und die Er⸗ atzmaänner desselben sich für Herrn Pfarrer Hermann Jung von Waldmohr ausgesprochen und dessen Frnennung auf die erledigte J. prot. ßfarrstelle dahier bei der hohen Kirchenbehörde beantragt. (Zw. 3.) Hannover, 20. Aug. Wie der „Hannov. Fourer“ meldet, wird Herr v. Bennigsen kein Mandat zum Abgeordnetenbause annehmen. Berlin, 20. Aug. Die Nationab Zeitung neldet wieder einmal, daß Fürst Bismarck in einiget Zeit die Leitung des Handelsministe siums abgeben werde, woͤdurch auch Minister d. Bomicher, der jetzige Stellvertreter des Fürsten in diesem Ressort, entlastet würde. Schon die Fassung dieser Nachricht zeigt, daß sie mit Vorsicht uufgenommen werden muß. Außer dem Kaiser hat auch Für si Bismarck dem Comite der Expedition zum Entsatze c7min Paschas seine besten Wünsche für das helingen dieser nationalen Sache ausgesprochen. die Nat.⸗Zig.“ bezeichnet die Annahme, wonach dert v. Bennigsen in Friedrichsruh das Ministerium des Innern angeboten worden sei, als völlig zrundlos. Berlin, 20. Aus. Der Besuch des italie⸗ nischen Ministerpräsibenten Crispi in Friedrichsruh teht unmittelbar bevor. Crispi dürfte morgen dort intreffen. In hiesigen diplomatischen legt mau der gesprechung Crispis mit dem Fürsten Bismarck ingesichts der politischen Gesamtlage und der be⸗ ‚orstehenden Reise des Kaisers nach Italien eine esondere Bedeutung bei. Ob der oͤsterreichische Ninister des Aeußeren, Gtaf Kalnoky, noch während Anwesenheit Crispis in Friedrichsruh eintreffen vird. steht noch nicht fest. Iddenfalls gilt auch sein Besuch für die nächsten Tage als sicher. 3. Basel, 20. Aug. Manisterpräsident Er ispi st heute Vormittag d Uhr in der Richtung nach Frankfurt hier— durchgereist. Haag- 20. Aug. Der König, welcher sich n dem Scloß Loo befindet, ist seit einigen Tagen jon katarthalischen Leiden befallen und infolge dessen Is Beit zu hüten gendihigt. Ostende, 20. Augusi. Prinz Victor Nap'oleon bezeichnete die WahlsiegeBoulange r's As einen Anfang vom Ende der Re— publit. Paris, 20. Aug. Gestern Abend wurden 54 Verhaftungen vorgenommen, von denen 25 auf⸗ cecht erhalten wurden. Paris ist heute allenthalben ruhig, jedoch hört man ofter den Ruf Hoch Bou⸗ langer!“ Die Abendblätter beschäftigen sich alle mit dem Ergebnis der gestrigen Wahlen. Liberté ind „National“ sehen darin eine Niederlage des Zabinels Floquet, dessen Sturz sie ford rn, da die adikale Partei der Lage nicht nur nicht gewachsen ei, sondern dieselbe nach innen und nach außen noch nerschlimmert hahe. Kopenhagen, 20. Aug. Unter den auf dem „Geiser“ perunglücten Personen be— indet sich nach der soeben erschienenen Verlufliste, ein Deutscher. Konstantinopel, 20. Aug. Die in der ürkischen Armee dienenden deutschen ARffiziere wurden beauftragt, ihre Vosten zu »erlassen. —I— dcanmortuich /. xX. Demetz. Für den Arbeiter und die Arbeterin, welche ich das tägliche Brod durch ihrer Hande Arbeit verdienen nuͤssen, sind Stoͤrungen der Gesundheit von großem Nachteil, ind sie müssen daher ängstlich bedacht sein, dieselben zu ver⸗ hüten und wenn sie sich ansteilen, sofort zu vetampfen Ein Mittel nun, das bei den Arbeitern wegen seines billigen Zreises (die taglichen Koften betragen nur Pfenige) dab ei ingenehmer, sicherer Wirkung fast allgemein dals Hausmittel ringaug gefunden hat, find die Apotheker Rich. Brandt' s8 Schweizerpillen. Dieselden sind in den Apotheken à1 M. die Schachtel erhaͤltlich und haben sich in ali den Fällen, wo sich in Folge einer gestörten Verdauungund Ernährung, udigteit der Glieder, Ualust, Mangel an Appetit, Schwindel⸗ anfälle, Verstopfung mit Magendrucken etc. ete. eingestellt Jjai, als ein vorzügliches Hausmittel seit 10 Jahren bewãährt, Ran verlange aber stets unter besonderer Beachtung des hornamens Apyotheker Richard Brandts Schweizerpillen, za viele täuschend äahnliche und mit gleichem Namen ver ehene Pillen verkauft werden. Halte man daran fest, daß ede echie Schachtel aAls Etiquette ein weißes Kreuz in rothem Feld hat und die Bezeichnung Aptheker Rich. Brandts zchweizer pillen trägt. Alle anders aussehenden Schachteln ind zuruckzuweisen.