Satteln bei weitem der Vorzug gegeben, einmal Ulm, 25. Aug. Der „Landeszeitung“ zu⸗ der Leichtigleit wegen, da er ohne hölzerne Trachten olge passierte bei der gestrigen Truppeninspektion st, dann aber auch, weil die Sattlung mit Stahl urch den Grafen Blumenthal zwei bedauerlische attel kaum die Hälfte der Zeit in Anspruch ninmt Unglücksfälle. Während der Gefechtsuͤbungen als mit den übrigen Modellen, ein gewiß in die ktürzte ein Soldat des Infanterieregiments Nr. 124. Wagschale fallender Vorzuꝛ. Am 26. August wird Fin Lieutenant, der hinter dem Gefallenen folgte, das Kommando in Matz eintreffen und don dort folgte, kam auch zu Fall und zwar so unglücklich, nach Ablieferung der Probesattel in die betreffenden daß er den Solduen mit seinem Degen nahrzu Barnisonen zurückkehren. durchbohrte. fFrankfurt, 24. Aug. Endlich ist es der fMunchen. An der letzten theoretisch⸗n Polizei gelungen, über die Persbalichkeit des im 8kaats⸗Prüfung für Forst-Candidaten Herdachte vieler Silberdiebstähle stehenden disher an der hiefigen Universität detheiligten sich 88 Can— Bergmann genannten Untersuchungsgefangenen didaten. Emm Candidat trat während der Prüfung aäheres ir. Etfahrung zu briugen. Nachdem meh urück, 8 erhielten die L., 22 die II. Note, 4 sind ere hundert Photogrophien des Inhaftirten an alle durchgefallen. Polizei · und Gefängnißbehörden versendet worden * Berli n, 25. Aug. Heute Morgen hat, varen, meldete endlich die Bonner Strafanstalts- dem „Berliner Tageblatt“zufoige in der Kaserne perwaltung, daß ihr die betefferde Person dekannt des Garde · Cürassier · Regiments ein Gefreiter eine sei. Gestern sind nun zwei Gefangnißwärtr dieser Fürassier mit einem Befen während eines Wort⸗u Anstalt hier gewesen und haben den Gefangenen vechsels so wuchtig üder den Kopf geschlagen, daß als den Verbrecher Kari W. ruer rekognosciri, der der Getroffene nach einer halben Stunde starb. die Jahre 13741- 80 wegen schwerer Einbruchs s.Berlin, 25. Aug. Für Telegramme diebstahle in der Strafanstalt bei Bonn vberbracht rach Am er ika tritt nach einer im, Reichsanzeiger? zabe. Nach Verdüßung seiner Strafe verübie ublicierten Anordnung des Staaissecretärs b. Wernet, der inzwischen andere Namen angenommen Stephan vom 1. Septemnber ab eine Erhöhung hatte, iuen neuen Einbruch in Trier, wurde wegen er Wortgebühren ein. dieses Verhrechens ahermals verhaftet und entsprangfMessina, 24 Aug. Furchtbare Nach⸗ aus dem Untersuchungsgefängnisse. Von 1882 buß ächten kommen aus Caltanisetta bei Catania. Eine 34 soll er in Köln und von 1884 an bis zu seiner voit seit einem Monat ausgebrochene verheerende Verhaftung hier gewohnt haben. Osb der Name dranlheit ist jeßzt als schwarze oder arabische Blattern Werner der wirkliche Rame des Verbrechers ist, onstatirt. Die Krankheit verbreitet sich mit de— aßt sich bis heute allerdings noch nicht feststellen; unruhigender Heftigkeit Man meldet 200 Krank. ngchd m aber einmal soviel aus dem Vorleben des eitsfälle, darunter viele mit tödili chem Ausgang schweigsamen Gauners betannt ist, werden die weie uind wurden in Folge dissen alle oͤffentlichen Ver— leren Ermittelungen hoffentlich leichter vonstalten hmügungen, Militäckonzerte u. s. w. eingestellt. gehen. kine Petition um Hülfe ist an den Kabinetschef Beschwerd — FBonn, 24. Aug. Geheimrath Prof. Clausius. Frispi abgegangen, da die Stadt der Unwiss⸗nheit en — er hervortagende Physiker, ist heute gestorben. ines energielosen Magistrats preisgegeben sei Auch vegen unregelmäßiger Zustellung den Rudolf Clausius, geb. 2. Januar 1822 zu Köslin. IIr Präfekt habe seinen Posten verlaffen. Nach den Blaites wollen die Abonnenten, denen der „St. Im gilt als der eigentliche Begründer der mechanischen aeuesten Mitteilungen hat die Epidemie das Hospital erter Anzeiger“ durch unsere Boten zugestellt win Wärmetheorie; höchst bedeutsam fiad auch seine und die Gefängnisse ergriffen. direct bei der Expedition, auswärtige dei der ju Arbeiten auf dem Gebiete der Elektrizität. Seit — Dienstesnachrichten —kandigen Postanstalt andringen. 869 lehrte er an der Bonner Universität.) Kalttk. Huftus. Kaplan Breuner in St. ur v cιαα x. Imr d 575 755 — F7 I Becker's Biergarfen. Bruchleiden. Heilung. Morgen A bon 5 Uhr ab Grosses MltcérConzert, ausgeführt von der vollständigen Kapelle des 80. Infant.-Regts. aus Saarlouis untet persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Hrn. Reckzeh. Eintrittskarten an der Kasse 40 Pfgr im Vorderkaufe 30 Pfg. Die Heilanstalt für Bruchleiden in Glarus hat mich mit unschäd— lichen Mittein und dermittelst einer guten Bandage ohne Berufsstörung bon zinem veralteten Hodensackbruche resp. Leistenbruche durch briefliche Ve— zandiung vollständig geheilt, so daß ich j tzt ohne Bandage ardeiten kann Benken, Kanton St. Gallen, Mai 1888. A. Küng. Hafner. Eine Broschüre: „Die Unterleibsbrüche und ihre Heilung wird gratis und franko versandt. Mit einer Mustersammlung vorzüglichn Bandagen ist unser Bandagist in Kaiserslautern, Hotel Post am Zeden Monates von 2 üuhr diachn Maßnahme und Besprechung zu treff n. Man adressire: An die Heil⸗ anstalt für Bruchleiden in Glarus (Saweinge. 0 h 8439 Did Buch IJDd töl?lchühphj Monogramm Rräge-Anstalt T 77 F. . Demot? Bei den Zigeunern, Tonstück für Pianoforte von Moritz Beuschel op. 61à MI. 120. Quisisana-Gavotte, zrinucrung an Schandan, von Johan⸗ nes Pache, 2,Wkr. 1.20. Unkel Bräsig-Polka on Victor Hermes op. 3.4 Mk. 1. — zlschen auf dem Eise, Humoristische Polka für Gesang mit Begleitung des Pianoforte, Gedicht von Adolf Kunz. Musik von Rich. Thiele. à Wik. 1.50. sind vorräthig in der Buchhandlung Dæemetæ. Annge g ll. in allen Formaten, in UUs, Ue 3 und ganzen Bogen, mit und ohne Namen, in Schwarzdruck, sowie roth und blauer Liniatur, zu bedeutend ermäßig⸗ ten Preisen, sind vorräthig und werden rasch angefertigt in der Buch- u. Steindruckerei F. X. Demete, St. Ingbert. emek in St. Inahert LoOooso à ꝰ II. zu der Kunst⸗Ausstellungs- und Kunr gewerbe⸗Ausstellungs⸗Loitetie in München. 300,000 Loose. — 150,000 Trefe Jedes 2. Loos gewinnt. Ziehung am 31. 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