—9*— —— — 9 3 . * 54 53 —15 A 1 * — 5 — — — — * —RA — 3 — J 869 — 29 — —0 J—JJ—V B —B986 * ———— 9 — ——3 * ——8 2 —* * * — *—11 — —86 — — 3383 * —3 * * 2** 31 7 —* 1 *8 — 8 —82 * 33 —233 * — —* — ———— * 9 * 3 — 7383— I. 54 — * 34 8 ——z833 * ———— —— * BD ——— — —938 * V⏑ M — D—— ——18 — —5* * —— V 9 8 r * 4 J. Amtliches Organ des königl. Amlsgerichts St. Ingbert. er Et⸗ Ingberter ——3— erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn⸗ und Feiertage. 2 mal wöͤchentlich mit Unterhaltungs⸗Blatt vnd Mitiwochs und Samstags mi rirten Seilagen. Vleu ioflel dierietzohrlich JAMG60 einschließlich Tragerlohn; durch die Poff berogen 1 A 78 , einschließlich 40 Zustellungkgebuhr. Die inrüctungsgebühr sur die Igespallene Gormondzeile oder dexen Raum beträgi bei Inseraten aus der Psalz 10 , bei außerpfaͤlzischen und solchen auf welche die Erpedition Austunfi ertheilt, 13 0, Neklamen 80 ñ. Bei 4maliger Sinruckung wird nur dreimalige berechnet. — — — 285. Deutsches Reich. Arolsen, 18. Dez. Der Fürst, die Prin⸗ sin Elisabetha, die Herzogin Albany und deren Zuder sind heute Mittag zu längerem Aufenthalte jach Homburg abgereist. Verlin, 18. Dez. Der „Berl. Pol. Nachr.“ arnen im Anschluß an die letzte Rede Fer gus⸗ son's im englischen Unterhause davor, über die mAfrika auch deutscherseits geplanten Unternehm- ungen detaillierte Nachrichten in die Oeffentlichtkeit u bringen, weil sonst den arabischen Sklavenhänd⸗ hern ihre Operationen erleichtert werden. Der gegenwärtig zu Rom weilende russische diplomat Jawol sky soll zum ständigen Vertre— er Rußlands beim Vatilan ausersehen sein. Berlin, 19. Dez. Von der königlichen Nunze sind heute zum erstenmale Zwanzigmarkstücke nil dem Bildnisse Kaiser Wilhelms II. ausgegeben vorden. Für die höchsten und hohen Herischaften ind polirte Stücke hergestellt worden. Berlin, 19. Der Großherzog und die „roßherzogin von Baden gedenken Frei— ag hier einzutreffen, im königlichen Palais- bei der duserin Augusta Wohnung zu nehmen und das Veihnachtsfest am hiesigen Hofe zuzubringen. — die die „Schlesw. Nachrichten“ melden, hat sich je Frau Herzogin Adelheid von Schles⸗ ig⸗Holstein⸗ Sonderburg⸗ Glücksburg (geboren den d.März 1821) in Luifenland durch einen Fall zuf den Hinterkopf eine schwere Erkrankung zuge— ogen. In den jüngsten Tagen ist, wie man hört, ine leichte Besserung im Befinden der Frau Her— pgin eingetreten. Beriin, 19. Dez. Wie die Nationalzeitung meldet, ist dem hiesigen Emin PaschaComite don dem englischen Comite auf seine Anfrage fol⸗ gende Antwort zugegangen: „Obgleich es noch un⸗ dewiß ist, fürchiten wir doch, daß Emin Pascha defangen genommen worden ist. Wir glauben, daß Stanley nicht bei ihm war, sondern auf einem anderen Wege zurückgekehrt ist. Wir haben im zuli eingeborene Boten von Sugakin nach dem Süden gesandt, um Erkundigungen einzuziehen, und erwaͤrten täglich deren Rückkehr.“ Ausland Bern, 19. Dez. Der Ständerat geneh⸗ migte den Handelsbertrag mit Deutschland ein⸗ tmmig, den mit Oesterreich Ungarn mit 24 gegen 9 Stimmen. Wien, 18. Dez. Das Abgeordneten— haus nahm in seiner Abendsitzuug das Wehr- gesetz in drittec Lesung mit 182 gegen 28 Stim⸗ men an, ebenso den schweizerischen Han— delsvertrag nahezu einstimmig. Pest, 18. Dez. Der Ausschuß des Unter⸗ jauses nahm die Vorlage betreffs Regulirung des eisernen Thores an, nachdem die Regierung dieselbe befürwortete und der Referent die Hoff⸗ nung aussprach, auch die Regierungen anderer Ufer— saaien würden dem Werke alle moralische Unter- süützung angedeihen lassen in richtiger Erkenntniß, daß mit Vollendung der Regulierung eine günstigere Aera des Donauverkehrs heginnen würde. Nom, 18. Dez. Der Bericht der Kammer— ausschüsse über außerordentliche militärische Maß— nahmen conslatiert, ungefähr die Hälfte der Aus— Ioben sei eine einfache Anticipierung der 1885 vo— jetten Credite. Betriffs Verbesserung des Eisfen— bahnwesens habe der Arbeitsminister eine Vorlage xersprochen. Der Bericht empfiehlt die Vorlag ind hebt hervor, daß Crispi in der Commission rklaͤrt habe, der politische Horizont sei rein, die setzung der Schulstellen in der Vertheilung der von Wolken, die ihn verdüstert hätten, zerstreuten sich; den Gemeinden für die Beheizung der Lehrsale zu ennoch müsse die Regierung in Friedenszeiten für leistenden Entschüdigung unter die beiden betreffen-⸗ ie Vertheidigung des Landes eifrig vorsorgen. den Lehrer eine große Verschiedenheit statt. Manche Tokale und pPlfaͤlzische Nachrichten. der Herren Burgermeister und Gemeindeschreiber TS Ingbert, 20. Dez. Ueber die berechnen diese Summen auf die Monate Januar, jestrige Ausschußsitzung des Canftonalhilfs⸗ Februar, März, April, November und Dezember; reinsder Kalser⸗-Wilhelm-Stiftung andere nehmen nur den halben April und rechnen si fur weilere Kreise die Wahrnehmung beachtens- omit mit 51a Monaten; wieder andere, zum berih, daß die Zahl der Unterstützungsuchenden sich Blück nicht viele, vertheilen die Summe auf die denlend gemehrt hat und auf 12 gestiegen ist. 12 Monate des Jahres und stützen fich dabei auf Der Ausschuß konnte alle eingelaufenen Gesuche die Interkalar⸗Ordnung. Die letzteren find ganz Ferückfichugen; an 7 Invaliden aus den Jahren und gar auf dem Jrrwea. Denn I) ist es nicht 870771 und an 5 Winwen von solchen wurden adthig. im Sommer die Lehrsäle zu heizen; 2) ar I888 rdhere oder geringe Beträge bewilligt Jat die Interkalar-Ordnung nichts zu thun mit der m Gesammibetrage von 480 Mte. Leider steht zu Zehelzung des Lehrsaales, die als Nebenbeschäftig⸗ iesen gemehrten Ansprüchen die Theilnahme der ang des Lehrers auf, einem Vertrag mit der Ge⸗ Bebdlkerung im umgekehrten Verhältnisse. Die meinde beruht, der jederzeit aufgelöst werden kann. Nitgliederzahl der Stadt St. Ingbert hat im Jahre Die Interlalar· Ordnung spricht nur von „Dienst⸗ nredee ehn istsie duf 20 herabge, und, Gabholz das als Thei des Gehaltes seine Jangen; damals waren 2 Unterstützungsgesuche ein⸗ Stelle im Schul · Etat hat Die richtigste Art der zelaufen, heute sind es 121 In weiten Kreisen Berechnung ist die auf 5⸗ Monate, da das Win⸗ f namlich die Ansicht verbreitet. daß durch stagt er· Halbjahr nach Abzug der Weihnachts · und liche Fürsorge allen gerechten Ansprüchen der In- Dsterferien nur 8 Monate beträgt. Jede andere paliden Genüge geschehen sei, und unter Berufung Berechnungsart schadet dem Lehrer. Möge deshalb hierduf ziehen sich auch soiche Leute von der Sache der richtige Brauch überall angewendet werden! urück, die sonst für nationale Zwecke willig Opfer — Pirmasens, 18. Dez. Stand. Gestern ‚ringen. Diese Annahme ist jedoch völlig irrig. Abend halb 6 Uhr entstand im Keller des Hinter⸗ die staatliche Invalidenversorgung hat zur Voraus- gebaudes von Herrn Schreinermeister Schweibold chung den Nach weis, daß die Krankheit (Ringstraße) Feuer, welches den daselbst aufbewahr⸗ a dirette Folgesdes Feldzuges sei. ten Vorrath von Hobelspahnen und dergleichen leicht Wie viele aber, bei denen 7 —8 Jahre später die brennbaren Stoffen vernichtete. ohne sonst erhebliche Folgen sich geltend machten, sind außer Stande, Zerstörungen anzurichten. Trotzdem ist, wie die diesen Nachweis beizubringen! Hier ist nun die „P. Zig.“ hört, der Schaden, welcher bei den Stelle für das Eintreten freier Veseinsthätigkeit doscharbeiten entsitand, auf 1000 Mt. zu schätzen. die geradezu unentbehrlich genannt werden muß. Die Feuerwehrt konnte schon um 7 Uhr wieder vom Mus den Zinsen der früher angesammelten Fonds Platze heimkehren. sis bis Ietzt möglich gewesen, trotz starken Rüchk. —Iicceue jangs der Mitgliederbeiträge, die sich nur auf 152 Neueste Naqrichten · d serten den Bedaf zu dicem Ba wei— Berlin, 19. Dez. Der Staatavertrag zwischen erem Rückgange letztgenannten Einnahmepostens Preußen und eee wegen Correckon mußle die Vereinsthätigkeit eine brdeutende Ein— und Unterhaltung des Wasserlaufs Fer Unter⸗ chrankung erfahren. Um dies abzuwenden ergeht weserst dehr Tire unieng cuet 8 * entgeehen ehe Paris d ed ete hale iinden lassen, den geringen Beitrtag von 1 Mark mel Lacour bei der Beratung des Voranschlags seine de aergutaedeneheehlehee Adstwn üwe dir ZulntSrgute dutn i der auch an seinem Theile eine Ehrenschuld des Anzufriedenheit mit den bestehenden Zuständen sei deutschen Volkes abzutragen bestrebt ist! da und hade ein bedrohliches Aussehen angenommen. SgIngberr, 20. Dez. Dem Publikum seit die Radilalen die Regierung führten, und zwar hringen wir hiermit zur Kenniniß, daß an den hauptsachtuch deshalb, weil diese ihr Versprechen nächsten Sonnlagen, den 23. und 30. dss. Mis. nicht gehauten hatten. Ein anderer Grund sei der Postschal Ler Nachmittags von 257 Uhr der fortwährende Wechsel der Ministerien, der das gebffnet dleibt. parlamentarische Regiment verächtlich mache. Als »Der Jahres arbeitsverdienst forst⸗ Gegensatz zu jener Politik der Raditalen, welde — ——— her Berechnung drr Rente gemäß des Unfall- und Arme treibe, bries der Redner sodann eine ver⸗ Zramendecsichetungsgesetzes dom 5. Mai 1886 zu nunftsmaßige Politik der Beständigkeit, welche die Hrunde gelegt wird, is nunmehr nach Abhörung Republik aufs neue befestigen, die Finanzen ver—⸗ der Gemeindebehörden und der k. Bezirlsämter von bessern und dem Gestze Achtung verschaffen musse. den KeRegierungen festgesetzt worden. Für das dioquet verteidigte seine 8 5 gegen⸗ Bezirlsamf. Zweibrücken iind folgende Durchschnitts⸗ Abet und erklart, die Loge habe sich Sebessert. summen angenommen: n sraau iet per eeee und genügend gewaffr sur n dene für angdiche Ausrottung der boulang lischen Gefahr zu ergreifen. m Distrikt männl. weibhl. männl. weibl. Floquet antwortete die Regierung sei der boulang— z1. Jugbert M. 810 300 2410 180 stischen Verschwörung gegenüber zu allem ent— HZlieskafiel 480 300 240 180 chlossen, sie überwache die Umtriebe und werde die Zweibrůcken 180 300 210 180 Biheze anwenden. Sollten dieselben nicht aus— — 120 35600 283 180 iichen, so werde sie vom Parloment neue ver— us dem Brzirkdamt Landau schreibb ang — — 7577 — man dem ,L. A.“: Es findet bei der Wiederbe- Für die Redaklion derantwwortlich F. X. Deme!