aus seinen Mitteln 25,000 Mk. diesem Zwed penden, außerdem wurden ihm von Freunden mnernehmens (Hofrath Dr. Ed. Pfeiffer und Kommerzienrath G. Siegle) sofort erklecktiche rage in Aussicht gestellt. Auch ist bereits die sde juristische Form für das Uaternehmen ge⸗ J. Um einerseits die Selbstständigkeit des erbildungsbvereins zu wahren, andererseits die erheit zu gewährleisten, die für das Arbeiter⸗ gestifteten Summen für alle Zeiten diesem „d erhalten zu sehen, wird eine Stiftung er⸗ mit der Befiimmung. daß sie auf alle Zeiten hei der Gründung beabsichtigten Zweck zu dienen Das Stiftungsstatut ist von deiden Vereinen netzt und ein Platz angekauft, mit dem Bau Arbeiterheims“ soll nachstes Frühjahr begon⸗ werden. Schließlich sei noch bemerkt, daß auch zunigin Olga dem neugewählten Stift⸗ rathe, den Betrag von 500 Mt. nebst huld⸗ lem Schreiben übersandte. Dienstesnachrichten. uf die erledigte, die Gemeinden Duttweiler, Geinsheim Zachen umfassende Steuer⸗ und Gemeinde⸗Einnehmerei en wurde der Steuer⸗ und Gemeinde⸗Einnehmer Jalob j von Steinfeld, seinem Ansuchen entsprechend, versetzt. Der Postadspirant Johann Ackermann von Speyer erde zum Postadjunkten in Pirmasens ernannt. dom J. Januar 1889 wurde die Verwesung der protest. urrstelle Oggersheim, Dekanats Speyer, dem Pfarramts⸗ idalen Friedr. Gerber, bisher Pfarrverweser in Batten⸗ tq, und das ständige Vikariat Niederauerbach, Dekanats ibrucken, dem Pfarramtskandidaten Rud. Pfleger, bis⸗ Pfarrvikar in Gommersheim, Üübertragen. Dem Pfarrer hricius in Gommersheim wurde der Pfarramtskandidat nhard, bisher Pfarrverweser in Hermersberg, als Privat⸗ ar beigegeben. Ertedigt: eine Sicherheitsaufseherstelle bei der ccafanstalt Kaiferslautern; 20 Mt. Kaution, 46 Mtk. pᷣfg. monat icher Gehalt und freie Station. Gesuche das Justizministerium Wilhelms J., sowie die Novelle zum Gesetz enn Nationalität der Ka uffahrte— chiffe. Nach einer Bekanntmachung des Stellvertreters es Reichskanzlers darf die Einfuhr aller zur dategorie der Rebe nicht gehörigen Pflänz 'inge, Sträucher und sonstigen Vegektabtlien, velche aus Pflanzschulen, Gärten oder Gewächs- äusern stammen, über die Grenzen des Reichs ortan auch über das großherzoglich badische Haupt⸗ teueramt zu Singen erjolgen. Paris, 28. Dez. Deputirtenkammer. zZei Berathung des Recrutirungsgesetzes stellt Wickeris⸗ seimer an den Kriegsminister die Anfrage, wie es noͤglich gewesen, daß ein vertrauliches Rund⸗ chreiben des Kriegsministers an die Forpecommandanten über die Verpflegung der kruppen bei der Mobilmachung durch ein bo u⸗ angistisches Blatt veröffentlicht werden konnte. das genannie Rundschreiben geht aus von einer Intersuchung über die Versorgung von Festungen, ie ergeben hat, daß die Aufbringung der Lebens- nittel für eine Bevölkerung von mehr als 4 Mil⸗ ionen Einwohnern 6 bis 28 Tage erfordert, fiür ine Widerstandsfähigkeit von 2 bis 6 Monaten, nach der Bedeutung der Festung. Das bei dieser intersuchung eingeschlagene Verfahren soll auf die Nobilisationscentren ausgedehnt werden, und diese rragen sollen die Corpycommandeure einer eingehen⸗ jen Prüfung unterziehen. Kriegsminister de Frey- inet bemerkt, die Untersuchung wegen unbefugter Beröffentlichung sei eingeleitet, und wenn der Thä— er entdectt werde, so werde er streng bestraft wer⸗ den (Gelächter); es handle sich um Versuche be⸗ reffend die Verpflegung der Mannschaften der Re— erbe und Territorialarmee im Mobilmachungsfalle. der Boulangist Le Höcissé erklärt, er habe das stundschreiben veröffenilicht und er wandle die An⸗ rage Wickersheimers in eine Interpellation um. Bewegung.) Nachdem Le Hoͤrisss den Thatbestand dargelegt, erwiderte der Sriegsminister de Freycinet. der Abgeordnete würde patriotischer gehandelt haben, venn er das Rundschreiben nicht in den Zeitungen zeröffentlicht hätte. Le Hotrifss: „Ich gestatte dem Kriegsminister aicht, an meinem Patriotismus zu zweifeln. Fr⸗ycinet: Le Hoͤriss hätte sich erinnern jollen, daß er dem Heere als Reservesffizier angehört. Laͤrm; ein Zuruf Le Höorissös ist unverständlich.) Meine Bemuühungen um das Heer sind mehr wirk⸗ jam als geräuschvoll; ich arbeite stets im Einver⸗ nehmen mit den höchsten militärischen Behoörden und vernachlaässige nichts, was das Gedeihen der Armee fördern könne. Ich nehme nützliche Winke gern nigegen. Wenn sie mir jedoch nicht auf dem üb— ichen Wege zugehen und ein Verdammungsurtheil inschließen, weise ich sie mit Entrüstung. zurück. Beifall.) Le Hoͤrissé erklärt, er sei in erster Linie Volks⸗ vertreter und erst in zweiter Offizier, und er werde edesmal, wenn er es für nöthig bolte, in der Bresse oder auf der Rednerbühne seine Ansicht ijutzern Cärm); er ziehe üdrigens seine Interbel⸗ ation zurück. orcischer Gottes dienst Sylvesterabend 3 Uhr abends: Text: Evang. Matth. 17, 20; Lied 937. Ehor: ‚Bis hierher hat mich Gott ret v. Lützel. Neujahrstag vorm. 10 Uhr Text: Luc. 13, 3 — 160; Lied 123. Für die Redaktisn deramworilich F. X. Demetz. und Kammgarne für Herren⸗ und Knabenkleider, reine Wolle, nadelfertig ca. 140 cm breit à M. 2.35 per Meter versenden direct an Private in einzelnen Metern, sowie ganzen Stücken vortofrei in's Haus Burkin Fabrik⸗Depot Oet- tinger & Oo., Fram furt a. M. Muster unseter reichhaltigen Collectionen bereitwilligst franco. Neueste Nachrichten. Berlin, 28. Dez. Der „Reichsanzeiger“ entlicht das Gesetz, betreffend die Vorar— ten für das Nationa ldentmal Kaiser Die onditorei Georg Rickel empfiehlt zu Neujahr: Punsch-Essenzen, Sebkuchen etc. nuch werden Neujahrs Kränze zum ucken angenommen. —A— vRVIVIS Lin gutes Buch. — ———— — — .... Die Anleitungen des gesandten tzuches sind zwar kurz und bündig, wber für den praktischen Gebrauch wie eschaffen; sie haben mir und meiner Familie bei den verschiedensten Kranke⸗ seitsfällen ganz vorzügliche Dienste eleistet.“ — So und aͤhnlich lauten ie Dankschreiben, welche Richters Lerlags-⸗Anstalt fast täglich für Über⸗ endung des illustrierten Buches „Der drankenfreund“ zugehen. Wie die dem⸗ elben beigedruckten Berichte glücklich deheilter beweisen, haben durch Be⸗ olgung der darin enthaltenen Rat⸗ chlage selbst noch solche Kranke Hei⸗ ung gefunden, welche bereits alle ofinung aufgegeben hatten. Dies zuch, in welchem die Ergebnisse lang⸗ aͤhriger Erfahrungen niedergelegt sind, berdient die ernsteste Beachtung jedes Kranken. Niemand sollte versäumen mittelst Vostkarte von Richters Ver⸗ ags⸗Anstalt in Leipzig oder New⸗York. 310 Broadway, die 936. Auflage des Krankenfreund“ zu verlangen. Die Qufenbdung erfatt tnstensns. 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