ungs⸗Geschäfte. Man will Fälle kennen, g bis zu 40 Prozent nahm. hei hin mit ihm? Mit der Bahn traf dieser ein des Deutschen nicht mächtiger französischer aen im 8 Alter 7 11 —32*— in ein, der gleichsam als lebendiges Fracht⸗ —— Degurein m heen uͤng an die Herren Bahnbeamten von e Vase Woren nacdd Nhein Durtheim Ndie Familie Glaser befördert werden sollte. In Worms wurde der junge Franzmann bis jur FZeiterreise im Hotel Schlösser untergehracht, die 9*— nach Rhein⸗ Dürkheim wurde des andern Zages mit einer Milchfuhre angetreten. In Rhein⸗ dictheim indessen ward die Annahme der lebendigen ⸗ndung aeee — * demselben e na orms zurückspedirt, auf dem er ge- e— a Hotel nahm man sich zwar auf's gNeue d kumn Finee an, ri e allen weiteren Forderungen an den Bahn⸗ in der den deern abeehe ꝓ3 Nun He der herrenlose Reisende der Polizei, von m der Bürgermeisterei, und der Kreisbehörde egeführt, doch ließ sich so schnell die Frage, was nit ehen ae soue —83 ceß jgst überlam, so daß er vor Thränen das Ant—⸗ — vergaß, nicht löͤsen. Er ward vorläufig dehhalb einem mitleidigen Bahnsediensteten in pfege übergeben. Das Einzige, was sich bis jetzt den abgerissenen naee des kleinen Passa- sß eninehmen ließ, war, daß seine Mutter e daß sie nicht mehr sso viel damit ver⸗ Hente, um sich und ihn (den Knaben) durchzu⸗ dungen und daß ein Geistlicher ihn auf die Bahn gebracht. P'Mainz, 18. Febr. (Wärmstuben.) In Fückficht auf die Lage der bei einer Kalte bis 180 im Freien beschäftigten Arbeiter hat die Siadiberwaltung heute vier Schulsäle bestimmt, welche in der Ärbeitspause zwischen 12 und 1 Uhr zeheizt den Arbeitern zur Versüguug gestellt werden, amit sie hier ihr Mittagefsen einnehmen, sich aus— ruhen und erwärmen können. fCarneval in Mainz. Im Comitsé des MNoeinzer Carnevalvereins wurde beschlossen, daß die maßlierte Kappenfahrt mit Zugsgruppen am Rosen ⸗ nontag, Mittags 2 Uhr, sich in Bewegung setzen und in möglichster Ausdehnung und mit möglichster en nhdn Ausstattung sich entfalten ol. Am Abend ist der große Maskenball. — Ferner wurde eine Commission altbewährter Narr- sallessen eingesetzt, welche die Aufgabe haben soll, daß Programm für einen närrischen Bazar auszu— atheiten, der am Fastnachts-Dienstag, Morgens 10 Uhr, in der Stadthalle zu beginnen hätte und am Ibend in den zweiten Maskenballe überginge. Am damstag Abend hält der Carnevalverein zur Ein- eitung des Festes einen großen Fackelzug. Vorher seht der Einzug der „Rekruten“ für die Prinzen- urde, welche am Theater vorgestellt werden und bonntags bereits feldmarschmäßig ausrücken. — zur die Fremdensitzung am Sonntag, den 17. Februar, laufen die Anmeldungen außerordent⸗ lich 3 ein. Würzburg, 12. Febr. Militärbe—⸗ zirksgericht. Unverantwortlicher Leichtsinn eines sungen Menschen brachte einen 63 Jahre alten dahnbediensteten zu Krankheit und Siechtum und etteren und zwei Kameraden in Strafe. Angeklagt d fahrlassiger Körperverletzung war in heutiger Shung der 20 Jahre alte ledige Metzger Wilhelm Shrohl aus Nördlingen z. Z. Gemeiner des ingl. 9. Infanterie-Regiments dahier. Derselbe e im Herbste 1887 gleichzeitig mit zwei anderen nnen egn Pes 8 Siden bei WMetzgermeister Constantin ramm in Main ndienstet und hatten sfie allabendlich auf —* wirtderigen Karren Fleisch zur hessischen Güter— Wedition, welche um sieben ühr geschlossen witd, Jderbringen. Sie kamen in der Regel kurz vor Schluß und zwar in so schnellem Tempo, daß sie n zfters gerügt werden mußten. Am 26. ee kurz vor Schluß fuhren fie mit dem 3 eladenen Karren die gegen die Bahn zu sehr dallende Straße durch einen Viaduct hindurch in jenseitige Straße, daß der 68 Jahre alte mew der Hessischen Ludwigsbahn Zikesch, uͤ das Trottoir überschritten hatte, vom erfaßt, zu Boden geschleudert und überfahren * de daß er mehrere Verletzungen am Kopfe, he bpenbrüche und Verletzungen an der Lunge und seit der Zeit krank und arbeitsunfähid st und es auch bleiben wird. Schroll erhielt 14 Tage Gefangniß, welche Strafe Weber und Dridon zereits früher von der Strafkammer in Mainz zu⸗ aictirt erhielen. fF Bayerische Beamten-und Kre— vitbankin Manchen. Am 11. Febr. Nach— nittags 4 Uhr fand im großen Saale des Kunst⸗ zewerbehauses dahier die elfte (neunte ordentliche) Beneralversammlung statt. Nach hetzlicher Begrüß⸗ ing und Bericht des Vorsitzenden des Verwaltungs⸗ rathes, Herrn Kgl. Landgerichtsrathes und Land- tagsabgeordneten Walter, nahm der Vorstand Wachter, welcher seit Bestehen das Institut leitet, das Wort, referirte eingehend und mit Erläuter⸗ ungen über die einzelnen Positionen. Aus dessen Bericht ist zu entnehmen, daß ein Umsatz von über 3 Mill. Mark erzielt wurde, die Mitgliederzahl vom 1. Jan. 1888 von 584 auf 632 gestiegen ist, die Genossenschaft ein Vermögen von Mark 198 880. 96, an fremden Kapitalien Mt. 434 752. 06 zur Verfügung hat, die Spareinlagen Mt. 104 918.57 gegen Mk. 337,506. 61 im dorigen Jahre betragen, der Reservefond von M. 22,117. 20 rach den statutarischen Abschreibungen auf M. 25,.952. 28 dotirt werden konnte, und daß der Ge- nossenschaft fortdaunerd Beweise des Vertrauens aamentlich von höheren gutsituirten Beaimten ent zegengebracht werden. — Decharge wurde erteilt, »ie Verteilung einer Dividende von 6 pCt. be- chlossen und bei vorgenommener Neuwahl des Berwaltungsrathes die bisherigen Mitglieder wieder Jewählt. An der Zentralturnlehrerbild— ungsanstalt zu München wird in der Zeit bom 23. April bis Ende Juli ds. Is. ein ordent icher Lehrkurs abgehalten. Dieser Kurs ist vor zugsweise für Lehrer und Lehramiskandidaten der humanistischen, technischen und Kunstanstalten, dann her Lehrerbildungsanstalten bestimmt. fBerlin, 18. Febr. Einer Nachricht der Betersburger Börsenzeitung zufolge hat die Fürstin dohenlohe ⸗Sqdillingsfürst, Gemahlin zes kaiserlichen Statthalters in Elsaß-Lothringen die ihr aus der Erbschaft ihres im August 1887 berstorbenen Bruders, des Fürsten Peter von Sayn⸗ Wittgenstein, zugefallenen Bergwerke und Fabriken in ein Consortium Wilnaer Capitalisten verkauft. Lübeck, 12. Febr. Zur Unterstützung der dinterbliebenen der mit dem Dampfer „Henriette“ intergegangenen Mannschaft hat sich ein dilfsausschuß gebildet. Die unglücklichen Seeleute i83 an der Zahl, haben 7 Witwen und 28 Kinder hinterlafsen. Außerdem war einer der Matrosen der Ernährer seiner greisen Eltern und zweier kranken Brüder. Die Reederei hat bereits 3000 Mark gespendet. Brüssel, 14. Febr. Der Verkehr Bel— ziens mit allen Nachbarländern ist unter⸗ hrochen. Rom, 13. Febr. Seit drei Tagen haben wir hier bei starkem Schneefall eine sibirische Kälte und dichten Nebel, so daß die Tramways durch Dmnibusse ersetzt werden mußten, deren Pferde bei der groken Finsterniß Schellennelänte hahen müssen. Gemeinnuͤtziges. Zur dauernden Beseitigung des Fußschweißes. Zur dauernden Beseitigung des Fußschweißes empfiehlt die Mil.⸗Medic -Ab⸗ eilung des deutschen Kriegsministeriums die Chrom— äure als ein billiges, sicheres und unbedenkliches Mittel. Die Anweisung lautet: Man taucht in ine 1000 Chromsäure etwas Verbandwatte, welche man zwischen einer Hornzange befestigt, und be— treicht mit dieser einmal die Fußsohlen und die Zaut zwischen den Zehen. Bei starken Schweiß üßen wiederholt man das Verfahren alle 2—38 Wochen, bei Schweißfüßen mittleren Grades alle 3—s8 Wochen. Sind die Füße wund, so wird ersi ine 5 prozent. Loösung benutzt und die stärkere erst nach Wiederherstellung der Haut angewendet. Im Dochsommer kommt es zuweilen vor, daß sich auf ziese Bestreichung hin eine vermehrte Schweißab— sonderung am ganzen Körper einstellt, doch verliert ich diese in 12 Tagen ohne jeden weiteren Nach— heil. Dienstes nachrichten. Prot. Kultu«. Vom 16. Febr. 1889 ab wurde das 1. Stadtvikariat Kaiserslautern dem bisherigen zweiten Stadtvikar Müller daselbst, das 2. Stadtvikariat Kaiserslautern dem Pfarramts⸗ tandidaten Herm. Stempel — zuletzt Pfarrverweser in Neustadt — und die Verwesung der prot. Pfarrstelle Alsenborn dem Pfarramtskandidaten dudwig Heinrich Baum, bisher Stadtvikar in Kai- jerslautern, übertragen. Der Akzessist an der Regierung der Pfalz, duxenburger, wurde zum Bezirksamtsassessor in —„chweinfurt ernannt. Familiennachrichten. Gestorben: In Dudweiler Johann Mathias Schneider 78 J. a.; in Saarbrücken Josef Breuer.; in Völklingen Rudolph Krahe 51 J. a.; in Dillingen Fr. Kretschmar geb. Bauerbach 79 J. 4.; in Daubenbornerhof Fr. Peter Schmitt Wittwe 538 J. a.; in Kaiserslautern Amalie Goerg 63 J. a.; in Nußdorf Jakob Hoffmann 79 J. a.; in Neustadt Fr. Luise Fischer geb. Hinzler.; in Ludwigshafen Jalob Wolff 51 J. a. in Lamb⸗ recht Fr. Felicitas Haas, geb. Schlosset, 74 J. a.; in Gimmeldingen Fr. Christina Schmitt, geb. dingenfelder, 57 J. a.; in DürkheimsFr. Klara Roth, geb. Calletisch; in Frankenthal Anna Fleischbein, 21 J. a.; in Zweibrücken Dorothea Gustinger, 71 J. a. —XX 7 Zweibrücken, 14. Febr. (Fruchtmittelpreis und Vik— uaslienmarkt.) Weizen O M., — Pf. Korn AM. — Pf, Zerste zweireihige d M. — Pf., vierreihige d M. — Pf. Spelz o M. — Pf., Spelzkern — M. — Pf., Dinkel — Bi. — Pf., Mischfrucht & M. — Pf., Hafer 0 M. — vs., Erbsen d R. — Pf., Wigen o . — s. Ddeu4 M. 20 Pf., Stroh J.Qual. 8 M. 20 Pf., II. Qual. s M. 00 ppf., Kartoffeln 3 M. 20 Pf., Weißbrod 1/3 Kilo 54 Pf., Kornbrod 8 Kilo 66 Pf. Gemischtbrod 3 Kilo 30 Pf., paar Weck 100 Gr. b Pf. Rindfleisch J. Qual. 50 ppf., II1 Qual. 44 Pf., Kalbfleisch 50 Pf., Hammel⸗ leisch *50 Pf., Schweinefleisch 50 Pf., Wein 1 Liter 80 Pf. Bier 1 Liter 24 Pf., Butter !/3 Kilogr. 1 M. 10 pi. mer Syisbericht der „Red Star Linie“ Antwerpen. New⸗-York, 12. Febr. — Der Postdampfer „Westernland'“ der „Red Star Linie,“ ist von Antwerpen heute wohlbehalten hier angekommen. —⏑——⏑⏑ —⏑⏑ — Neueste Nachrichten. Muͤnchen, 14. Febr. Die klerikale Mehrheit des Gemeindekollegiums hat mit 27 gegen 26 Stimmen den Zuschuß zum Bau der altkatholischen dirche abgelehnt. Selbst die von den Liberalen zeforderte Ausschußberathung wurde von der Mehr⸗ heit abgelehnt, welche Vergewaltigung der Bevoll⸗ machtigie Eckhart namens der Liberalen entschieden rügte. (K. 3.) Paris, 14. Febr. Präsident Carnot kon- erierle Abends bereits mit Meline dem bisherigen stammerpräsidenten. Boubanger erließ ein Manifest an seine Wähler voll heftiger Angriffe zegen das gestürzte Kabinet; er forderte das Land auf, nunmehr dem souveränen Willen des Landes zum Siege zu verhelfen (S. Z.) Protestantischer Gottesdienst. Sonntag den 17. Fert 1889 10 Uhr vorm: Text: Evang. Joh. 7, 38 — 89; Lied 482. Rachmitt. WUr CEhristenlehre. —— — — Fũr die Redanen derantwortlich F. X. Demetz Versteigerungs- und Submissions⸗ Anzeigen. Am Minwoch den 20. Februar nächsthin Nach⸗ mitiags 2 Uhr im Stadthaussaale zu Homburg aus dem dortigen Stadtwalde werden versteigert: 59 Ster kief. Scheitholz U. CEl., 72 Ster kief. Prügel, 27 Ster kief. Krappen, 6 kief. Stãmme V.“ El., 113 kief. Stämme V. Cl., 975 kief. Wellen.“ Die Schlagregister können bim Bürger- meisteramte eingesehen werden. Am Montag den 18. Februar nächsthin, Nach- nittags 28 Uhr, in der Wirthschaft von Cacl dlein in Bechhofen, werden aus dem dortigen Gemeindewalde nachbezeichnete Hölzer versteigert: 14 Ster buchen Scheitholz 1. Cl., 22 Ster buchen Scheitholz 2. Cl., 8 Ster buchen Prügel 1 Cl., 10 Sier buchen Prügel 2. Ci., 12 Ster vuchen Krappen, 125 Ster duchen Wellen, 125 buchen Bohnenstangen und 16 Ster kieferne Prügel. Donnerstag den 7. März 1889, Vormittags 1210 Uhr, werden zu Kaiserslautern im Saale ver R.stauration Karlsberg (Stiftsplatz 5) die pro 1889 aus Staats⸗ Gemeinde und Privat- waldungen der Pfalz anerfallenden Lohrinden, ca. 25 000 Zentner zur Versteigerung gehbracht. Verzeichnisse der zu versteigernden Rinden können vwom Buürgermeisteramte bezogen werden.