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In der Kammer stellte cern Abend Hausmann (Volkspartei) eine An— rage über die Stellung der Regierung bezüglich Sltrafgesetznovelle. Ministerpräsident Mittnacht sagt, die Anfrage sei verfrüht; reußen habe die Novelle noch nicht verdffentlicht; it Zeitungsberichte seien vielfach unrichtig. Die Iuftage beweise einen Mangel an Verständniß für e Sache wie für die Veranwortlichkeit der Re⸗ rung. erlin, 18 April. Der Kaiser ist heute bend 11 Uhr nach Oldenburg abgereist. Die aiserin Friedrich reiste mit den Prinzes⸗ men⸗Töchtern um 9 Uhr nach Homburg ab. Berlin, 18. April. Dem Geheimrath Pre—⸗ sor d. Bergmann, bisher 8 la suite der cherischen Armee geführt, ist zum Uebertritt in die reußische Armee der Abschied bewilligt worden. Der „Börsenzeitung“ zufolge dürfte dem Reichs⸗ ag bereiis im Mai der Antrag auf Bewilligung mer Reichsunterstützung für die Errichtung einer )ampferlinie nach Alexandrien oder Aden⸗ zansibar zugehen. Berlin, 18 April. Die, Nordd. Allg. Ztg.“ cllart, sie kdune bestätigen, daß Deutschland, Eng- and und Amerika während der Dauer des Con⸗ steses nur durch je ein Kriegsschiff vor Apia ver- teten sein würden. Zunächst sei dahin von eutscher Seite die „Sophie“ entsandt, um bis um Eintreffen der „Alezandriner in Samoa zu leihen Ausland Paris, 183. April. Die Blaiter theilen mit, hina habe die französische Regierung enachrichtigt, es wünsche die Leitung des Arsenals nmPert Arthur einem französischen Ingenieur an- ubertrauen. Die Regierung gedenke infolge dessen inen Marine⸗ Genieofficier zu bestimmen und der luiforderung Folge zu leisten. Die Blätter glauben, der Untersuchungsausschuß s Senatsgerichtshofes werde seine Arbeit nicht or einem Monat beendet haben. Wien, 13. April. Der ‚„Politischen Corre⸗ bondenz“ wird aus Belgrad gemeldet: Der ussische Staatsrath Persiani, welcher bisher Mi- isterpräͤsident war, überreichte heute Vormiitag sein zeglaubigungsschreiben als Gesandter und hod bei et Ueberreichung hervbor: Durch die Rangbeför⸗ eiung habe der Kaiser von Rußland seine Sym- ahne für den König und die Regentschaft bewiesen. xt Regent Ristitich betonte in seiner Erwiderung, egentschaft und Regierung würden bemüht sein, efteundschaftlichen Bande zwischen dem russischen ad serbisch⸗n Volke innig zu geftalten. Sansibar, 18. April. Finer Meldung des uurcau Reuter zufolge ist von den enguͤfchen bsionen eine Naͤchricht hier eingegangen, welche eldet, englische, aus dem Innern in Bagamoyo igeroffene Missionare berichteten, der Fuhrer der ufstandischen, Buschiri, verhandele mit Wiß- ann wegen Friedensschlusses. dokale und pfälzische Nachrichten. St. Ingbert, 15. April. Bei der vor— ern siatigehadten Versteigerung der Munzinger'- en Bierbiauerei, auf Abbruch, wurde diefelde bon rn Ludwig Weirich im Auftrage von a Pfleger jr. um den Vreis von 188 Mi ODrhen * Der heutige Jahrmarkt ist von Ver⸗ äufern ziemlich stark befahren, doch war von Ver⸗ aufsabschlüssen bis jetzt wenig zu merken. Viel⸗ eicht bringt der Nachmittag hierin etwas Leben. *St. Ingbert, 15. April. Wie aus »em Anzeigetheil zu entnehmen, gibt das Grand Theatre Variete heute seine Abschiedsvorstel⸗ ungen, und zwar unter ermäßigten Eintrittspreisen. Schon um 135 Uhr beginnt die Kinder- und Fa— nilienvorstellung, und um 8 Uhr die letzte Vor⸗ tzellung an hiesigem Platze. Wir hatten bereits Bzelegenheit genommen, die Leistungen der Gesell⸗ chaft als sehr gute zu bezeichnen. Auch gestern pieder fanden die Vorführungen der Geschwister Iraiß lauten Beifall. Die Geschwister Palmar berraschten durch neue, vortreffliche Leistungen, am Zahntrapez. Hr. Palmar hebt frei an den Zähnen sängend, zwei Gewichtsteine von je 40 Pfd. Die Nuskulatur dieses Mannes zu sehen, dürfte be—⸗ onders für Turner interessant sein. Kraft und kleganz treten bei allen gymnastischen Produktionen »er Geschwister Palmar vereint zu Tage. Hr. A. »e Moltini wurde jedesmal mit Beifall begrüßt, als r sich mit seiner urkomischen Familie von 6 Per⸗ y»nen produzirte, denen er durch seine Bauchredner⸗ unst die Sprache zu verleihen scheint. Ungemeine )eiteckeit erweckt das chinesische Fest, bei welchem elbst der kleine 4jährige Sprößling des Hrn. Praiß nit allem Eifer sich betheiligt. Freunden tüchtiger ymnastischer Uebungen seien daher die Abschieds⸗ vorstellungen bestens empfohlen. — In Bierbach wurde vorige Woche ein reudiges Wiedersehen gefeiert, indem eine Tochter eb Ackerers Nik. Ehrmanntraut, welche vor 36 zahren als 18jähriges Mädchen nach Amerika aus- „anderte, zum Besuch ihrer Angehörigen hier ein— raf. Das gegenseitige Wiedererkennen bot einige 54chwierigkeit. — Für die Umgestaltung des Bahn⸗ sofes Homburg ist nach dem Jahresbericht der fälzischen Bahnen eine Bedarfssumme von 600,000 Nark eingestellt worden. Die Verwaltung hat sich ach reiflichster Prüfung entschlossen, das dem vor⸗ ihrigen Anlehensbetrage zu Grunde liegende Pro⸗ kt nicht zur Ausführung zu bringen, sondern das- elbe den erhöhten Bedürfnissen entsprechend umzu— irbeiten. Die Kosten berechnen sich nach diesem ür eine besondere Rangierstation zu 206,850 Mtk., ür einen Leermaterial-Bahnhof zu 376,087 Mk. ind die Restsumme für Erweiterungen zu 63,200 Mi. — In Pirmasens ging es am Samstag zei den Aushebungspflichtigen recht lustig her, denn man die Zahl der wegen groben Unfugs zerhafteten als Maßstab nimmt. Nicht weniger als Verhaftungen kamen vor, welche sich auf Muste⸗ ungs⸗Lokal, Hauptstraße, Bahnhofftrose. Schäfer⸗ asse und Exerzierplatz vertheilen. um buntesten heint es in der Brauerei Semmler gewesen zu ein, wo gegen Abend eine gelinde Rauferei ent⸗ land, welche die Festnahme mehrerer Burschen ver⸗ inlaßte. — Neustadt, 13. April. Mit dem heu— igen scheidet der langjährige Vorstand des hiefigen Zostamtes, Herr kgl. Postmeister Schneider, sus unserer Stadt. Seit Ende der sechziger Jahre Lhef der hiesigen Postanstalt hat er sich während ieser langjiährigen Berufsthätigkeit die Liebe und Uchtung seiner Beamten und allerseits einen großen freundeskreis erworben. — Die Mitglieder des Zezirksgremiums Neustadt, welche wegen beschleu— riater Errichtuns der Telephonanlade in siefiger Stadt und Umgebung und zwar, wenn aöglich, noch vor der Fertigstellung des zu erwei⸗ ⸗ruden hiesigen Postgehäudes bei dem Kgl. Ober⸗ ostamt in Speyer vorstellig gewesen sind, haben venig Hoffnung mitgebracht, daß dem vorgebrachten Vunsche entsprochen werden wird. Aller Voraus⸗ cht nach wird zunächst Kaiserslautern, als Central- elle, mit dem Telephon bedacht und dann sollen deitere pfälzische Städte, soweit es die Mittel ge⸗ atten, angeschlossen werden. Nst. Ztg.) — Auf Anregung des Bezirksgremiums deustadit hat sich vor einigen Tagen eine An⸗ ahl hiesiger Firmen an das kgl. Oberpostamt in „Peyer gewandt wegen Einrichtung verschließbarer Zriefpostgefache gelegentlich der Erweiterung des iefigen Postgebäudes. Antwort hierauf ist bereits ingetroffen und haben die betreffenden Petenten u erklären, ob sie nur auf ein einfaches, für ge— zöhnliche Briefe bestimmtes Fach oder auf ein doppelfach, in welchem auch Zeitungen und Waaren⸗ roben hinterlegt werden können, reflectiren. Die inmalige Gebühr für ein einfaches Fach ist 10 Mk., für ein Doppelfach 20 Mk. — Vom Gebirg. Die wenigen Tage haben »ie Vegetation so gefördert, daß Mandel⸗ und ßfirsichbäume bereits anfangen, ihre Kelche zu öff- ien, und in wenigen Tagen schon werden sie als veithin sichtbare Blüthersträuße prangen und die ruft mit angenehmem Duft erfüllen. Der Knos⸗ zenansatz, namentlich der Mandeln, ist ein äußerst reicher. Auch die Kirschbäume knospen stark und st deren Ansatz auch ein sehr starker. F Vermischtes. F Die Errichtung eiver Filial⸗Apotheke in Elversberg wurde durch die Behörde genehmigt und deren Installirung dem Apotheker Herrn Treffon u Sulzbach übertragen. Derselbe wird die Apotheke pätestens zum 1. Oktober d. J. ins Leben treten assen. Hierdurch sind die vielfach und laut ge- iußerten Wünsche nach dem Besitze einer eigenen Apotheke für Elversberg in dankenswerter und zefriedigender Weise erfüllt worden. F Münster, 13. April. Der Bischof Dr. Joh. B. Brinkmann ist in der vergangenen Nacht plötzlich gestorben. FAus Mittelfranken. Die Einweihung es neuen Kollegienhauses in Erlangen odird am 3. Mai in feierlicher Weise stattfinden. der PrinzRegent als Rektor magnißicus wird urch Minister Frhr. v. Lutz vertreten. Viele aus⸗ därtige Ehrengäste werden e wartet. Am Vor— bend wird dem Frhrn. v. Lutz ein Fackelzug ge⸗ racht und ein Kommers im Hotel Glocke abge- alten. Am eigentlichen Festtage findet Abschieds⸗ kt in der alten Aula statt, dann folgt feierlicher zug zum neuen Gebäude, Weiheakt daselbst, ge⸗ neinschaftliches Diner im Redoutensaale und als z„chluß ein von der Stadt gegebenes Bankett. Am Osterdienstag findet in Nurnberg er 14. Verbandstag bayerischer Ge— verbebereine statt. Die Tagesordnung des- Iben wurde folgendermaßen festgesetzt: 1. Bericht ber den Verband. 2. Die Stellung der Gewerbe⸗ ereine zu den Innungen. 3. Vorlage des Pro—⸗ rammes für die Adbhaltung von Lehrlingspruf⸗ ngen und Lehrlingsarbeiten Ausstellungen. 4. die Veranstaltung einer alljährlich sich wiederholen⸗ en auf sämmtliche Verbandsvereine sich beziehenden lusstellung von prämiirten Lehrlingsarbeiten im dusftellungsgebäude des Bayerischen Gewerbemu⸗ ums. 5. Die Förderung des Zeichnenunterrichts