Zhat im Finstern verübt w denntniß von der Persönlicht vr hat man keine echebung des Thatbest n dez Mord h de Thater sich in d cterd oberen Stockwerk us einschließen ließ, do Mk., die e rach (nan spricht von 5 seen et sein sollen) und dann scher Wirt und K worau ihn jedoch der Hund, oueeberfeld t udans arbeler leate I S Ein junger Fabrik⸗ ceme Mutler an, als im arer an Scherz auf en in Schuß krochte und dien ugendlick auch u uglückliche Frau in den nsereie getroffen zusammenbrach. Der I deonn auf Erhaltung des n fertige Schütze wurde sofort ver⸗ Bremen, 2. Sept Eoln. Zig —8 o ep yr dänische Dampfer F —9— e e unterwegs, och und der Zimmer— lntanten. Schiff und Ladung sind total amb — aee Ewp Ein Handelsmann, nit der Fabrikation der —5 gestern Nachmittag shaftigt als plotlich ei laun Hnaustreichtotzer es Pulverborraths — urchtbare Explosion wurden schwer verletzt olgte. Hecht und Frau der Sielle lodt zene vierjahrige Tochter war — nem Fenster g vor Angst aus — Etage und erlitt lebens⸗ Berli gi ——33 Auf dem Stadtbahnhos en Abend an e hiesige Blatter melden ie vom Zoologischen iner —— Iebraunen en Ausgang weil sie ihm b waren karten ni ibgegeben hatten. Die Zurückge Fahr nicht as G gewiesenen behaupteten ——— vdeten deannen mme: „Macht d nit dem Kerl nicht so viel J — ? axen. Schmeißt 3 voch einfach d F ihn —— 8 pu wahten Aufschrei folgte, daß dem — A efolgt war. U eich die That er — s— Treppe lag blutend türmten in eiliger Flucht n und an ihm vorbei var durch solche —*— 3 Puonum Alles stürmte den Davoneile e ihe nden nach und nuch denjenigen, der nach der Bekund. ad erteichte lugenzeugen den verhän 8 ekundang mehrerer gnißvollen Stoß ausgefä satie; übel wäre es ihm er geführt is m ergangen ohne das Da⸗ w a — die den Feflge⸗ — brachten. Der Beamte VV,,“, gen Stationszimmer gebracht anwesenden Arzte Deeeü grade ich heraus, daß der W —An unglückte, ein sch opulenter Ma vñ werer, abongetragen 8 —8 die auf die Steintreppen Kin ßerdem beim Aufschlagen itele Deiebe n und Lippen verletzt hatte. —8* rde er nach einem Krankenhause fEine amens Lagro irede wa r b 85 zerer Zeit au seit län⸗ pruch drachte, bei iti eit ihm einen starken Zu⸗ sshuuc vehadtn übrigen Kaufleuten aber bellt. daß L. seine * Jeht gal sich Seraugge ungereuer Lehrlinge * durch ein Konsortium ammenstehlen ließ 'Di ommis, Haushalter. zu zaftet worben . Die ganze Gesellschaft ist ver⸗ Un mibhcihcteil — der inbestellbaren n snd dauernd über die Unzahl vo belief sich im — Det Ini dn illion, womit ei auf über N4 —R . eer von 25 000 M. vnn pitn ebelstaude würde abgeholfen Convert aufschrieben sender ihre Adrese aut das r Wien 1 Se 122 vin hieger Hnili ept. otbis in's Grab) — B——————— hatte in leinem Testamente uft und sogac e den sine eew ang elektrisch biurq im Innern ein Jahr ——— oo j. — * k An udnteuungz rden ertheilte ltungskosten ausflihren. die Be— die E n jedoch nicht die Erlaubniß da tben haten deßhalb di zu. Vobuͤhanigtens alb die 20,000 fl. sechs 7 ed —“ zugewiesen. e» Merßbn⸗zx Oneityens batf üczlich ein in Wien lebender hrer eine uibsonderliche Ecrfahrung an sich selbst gemacht. Er war Abends nach Hause gekommen in einer so iervösen Verfassung, daß er recht gut wußte, so werde er nicht einschlafen können. Er nahm des— salb aus seiner kleinen Hausapotheke eine Schachtel nit einem beruhigenden Pulber und stellte sie be—⸗ reit, um sein oft bewährtes Schlafmittel, bevor er ich niederlegte, in Wasser zu nehmen. Aber noch »evor er sich entkleidet hatte, klopfte es an der Thür, und ein alter Studienfreund, soeben aus der Provinz angelangt und nur auf der Durchreise in Wien übernachtend, stand vor dem angenehm Leberraschten. „Weißt Du, altes Haus,“ sagte )»ex Ankömmling nach den eirsten Begrüßungen, Du solltest noch ein Stündchen mitgehen. Eine zrdentliche Kneipe wird wohl in der Nähe sein und was haben wir uns nicht Alles zu erzählen! Also —.“ Nach kurzem Bedenken willigte der Lehrer ein und bald saßen die Beiden beim schäumenden Naß. Spät in der Nacht suchte unser Mann sein einsames Heim wieder auf. Er hatte tüchtig adezecht, seine Nervosität war den angenehmsten Jugenderinnerungen gewichen und nicht im Ent—⸗ ferntesten dachte er mehr an das Abends vorbe— teitete Heilmittel. Aber als er am anderen Mor⸗ gzen sein Kopfweh, sich selbst und seine Umgerung einer Prüfung unterzog, stiegen ihm die Haare zu Berge. Da sah er nämlich auch, daß er Abends »orher in seiner Zerfahrenheit statt der Schachtel mit Natron eine solche mit Arsenik aus dem Kaften genommen und zum Einnehmen bereitgestellt hatte. Der unerwartet eingetroffene Freund aus der Pro- binz und die folgende Kneiperei hatten ihm das Leben gerettet Mailand, 3. Sept. Das Theater Mon⸗ tabor ist durch eine Feuersbrunst gänzlich z er⸗ stört. Menschenleben sind nicht verloren ge— gangen. TAus Australien, 30. Sept. Unweil Tarnagulla in Viktoria, Australien, wurde kürzlich ein Goldklumpen in Gewicht von 461 Unzen gefunden. Der olückliche Finder war ein Bergmann. Gemeinnũtziges. (GGegendie Schwind sucht.) Im Mittelpunkt der ärztlichen Bestrebungen der neuesten Zeit steh— die Bekämpfung oder richtiger gesagt die Ver— hütung der Lungenschwindsucht. Seit Robert doch 18883 die epochemachende Entdeckung des Tuberkelbazillus als Erreger der Schwindsucht ge— macht hat, ist die Heilkupde unausgesetzt bemühl gewesen, Mittel aufzufinden, welche den Bazillus im menschlichen Körper abzutödten imstande sind deider sind diese Versuche bisher noch nicht von Erfolg gekrönt worden. Ebenso willkommen ist aber die Möglichkeit, die ISchwindsucht in ihrem Ent⸗ stehen zu verhüten, die namentlich durch die Unter⸗ uchungen des Dr. Georz Cornet im Berliner Dygienischen Institut in die Nähe gerückt ist. Der internationale Kongreß zum Studium der Tuber— kulose, der im vergangenen Jahre in Paris tagte, hat eine Kommission eingesetzt, welche die Mittel zur Verhütung der furchtbaren Krankheit feststellen oll. Sie hat sich dieser Aufgabe in einer der etzten Sitzungen der Academie de médicine in Zaris durch folgende Anweisung erledigt: Der Tuberkelbazillus findet sich in der Milch, im Fleisch und im Blut jener Thiere, welche gemeinhin zur NRahrung dienen (Kind, Kuh, Kaninchen, Giflügel). Rohes oder nicht gar gekochtes Fleisch soll nicht jegessen werden, die Milch dieser Thiere soll jeder⸗ zeit erst aufgekocht werden. Zur künstlichen Er—⸗ aährung von Säuglingen eignet sich die Milch von Eselinnen oder Ziegen auch ungekocht, da diese Thiere wenige: der Tuberkulose unterworfen find, als die Kühe. Da tuberkulöses Fleisch nur schwer von gesundem zu unterscheiden, so ist die strengste Fleischbeschauung geboten. Die größte Quelle der Ansteckung ist der kranke Mensch selbst, und zwar durch seinen Auswurf, wenn er auf dem Fußboden Teppichen, Tapeten, Vorhängen, Polstern u. dgl m. eintrocknet und in Staubfocm eingeathmet wird. In diesem Staub ist der Tuberkelbazillus in großen Hengen vorhanden. Es ist daher die allgemeine Einführung von Spucknäpfen in Zimmern, auf Treppen, Fluren u. s. w. dringend geboten. Der Inhalt der Näpfe darf nicht etwa auf den Mist, nuf die Höfe, die Gärten oder in den Kanal aus— geschüttet werden, sondern er soll ins Feuer ge⸗ vorfen und die Näpfe selbst mit kochendem Wasse gnereiniat werden. Gegenstände welch⸗ ein Tuber« Mlöser benutzt hat (Wäsche, Kleider, Bettzeug, Schmucksachen, Möbel) müssen nach seinem Ableben gründlich desinfiziert werden mit Wasserdampf unter hohem Druck, Schwefeldampfen oder heißem Wasser; die Tapeten der von ihm innegehabten Zimmer sind zu entfecnen und die Wände am besten mit Zalkansteich zu versehen; der Fußboden wird am ehesten durch Deckung mit Linoleum geschützt. Dienstesnachrichten. Der im zeitlichen Ruhestande befindliche Studien— lehrer, früher an der Lateinschule Pirmasens, Xaver Dörschel, wurde wegen Fortdauer seines körper⸗ lichen Leidens auf ein weiteres Jahr im Ruhestande belassen. Der Postadjunkt F. H. Graf in Ludwigshafen a. Rb. wurde zum Expeditor befördert. Farnie liennachrichten. Gestorben: In Dillingen d.S. E. F. Berndt, pens. Hüttenbeamter, 66 J. a.; in Neu— tadt Marie Weiß, geb. Winter; in Ludwigshafen Bernhard Lamberty. in Lauterecken Karl Nagel Schneidermeister. 47 J. a. Neueste Nachrichten. Markirch, 2. Sept. Heute wurde durch das Bezirks⸗-Präsidium ein Ausweisungs-Befehl voll zogen, der in weiteren Kreisen lebhaftes Aufsehen erregen dürfte. Ausgewiesen wurden, und zwar auf⸗ grund des hier roch zu Recht bestehenden franzssischen Gesetzes vom 3. Dezember 1849, der Fadrikant Ernst Blech und die Fabrikarbeiter Emil Cle— ment und August Humbert; alle drei, bisher in Markirch wohnhaft, sind französische Staatsan⸗ gehörige. — (Das angezogene französische Gesetz ermächtigt die Präfekten der Grenzbezirke, durch Po⸗ lizeimaßregel jedem Ausländer, der in Frankreich reist oder sich daselbst aufhält, aufzugeben, sofort das französische Gebiet zu verlassen und es tann denselben an die Grenze bringen zu lassen.) Ueber die Ursache dieser Ausweisungen hat der Berichter⸗ statter der „Str. P.“ aufgrund sorgfältiger Er— kundigungen Folgendes in Erfahrung gebracht: Eenst Blech, ist ein jungerer Bruder des Fabrikanten Karl Blech. der bekanntlich seiner Zeit wegeen Landesverrats zu einer längeren Freiheitsstrafe verurteilt wurde, wobei das Reichsgericht insoweit Milde walten ließ, als es auf die Eigenschaft des Kkarl Blech als Franzose Rücksicht nahm und an⸗ sttatt Zuchthaus⸗ oder Gefängnißstrafe die weniger schimpfliche Fesiungshaft verhängte, welche der Ge⸗ aannte in Magdeburg abbüßte. Nach Ende derselben wurde Karl Blech und zwar aufgrund des schon oben angezogenen G.setzes ausgewiesen. Er ließ sich nach seiner Freilassung und darauf erfolgten Ausweisung in der Mattieu'schen Wirtschaft nieder, welche auf franzosischem Gebiete, aber nahe an der deutschen Grenze belegen ist, um dort die Besuche seiner Freunde und Gesinnungsgenossen zu empfangen. Diese pilgerten denn auch in hellen Scharen nach der genannten Wirtschaft über die Grenze und die Brüdrr des Ausgewiesenen, die Herren Ernst und Ferdinand Blech, von denen letzterer deutscher Unterthan ist, entsandten ihre Arbeiter und Arbeiterinnen massenhaft hinüber, wo dieselben dann von den Brüdern bestens sollen bewirtet und wo⸗ bei auch vielfach deutschfeindliche Kundgebungen sollen veranstaltet worden sein. Die deutsche Verwaltung hatte hierbon Kenntnis und um diesem Treiben ein Ende zu bereiten und weiterem Unfug vorzubeugren, hat sie sich auf Grund eines französischen Gesetzes, über dessen Anwendung die Herren Franzosenfreunde ja wohl am wenigsten klagen können, die drei ge— nannten Auslander herausgegriffen, um fich der ästigen und aufrührerischen Gäste dauernd zu entledigen. Bern, 3. Sept. Die Regierung von Basel⸗ land verweigerte ihr „Placet“ der päpstlichen Allo⸗ rution vom 30. Juni und dem diesjährigen bischöf⸗ lichen Bettagsmandat, wenn nicht das Verbot der Besangsfeste in Kirchen gestrichen werde. Die Solo⸗ hurner Regierung dagegen gewährte das „Placet“ anter dem Vorbehalte, daß aus demselben nicht auf eine unbedingte Beistimmung der Staatsbe⸗ zdörden geschlossen werde. Sansibar, 3. Sept. Der Sultan be⸗ chloß, eine Gesandtschaft nach Berlin zu enden, um den Kaiser zu seiner Thronbesteigung u beglückwünschen. Die Miiglieder der Gesandt- chaft sollen heute abreisen. Für die Redaktian yerantwartlich HMeme—