5 42 — * F „* — ———— * * — — — 58 S 8 —99 53 5 5 * h — 5 —— — 5985 6 RN 234 34 ———— * —383868 1 * ß 4 — — F 3 ——— 3 ———— 3 — 24 — —30 * 6 88 —— * g S 3 5 97 —2 864 —J— 6 ——RF — —3868 5 Ap 5383 27 —FF——— * — *. —8 —I 8 — *—18— X — — AA — —3 ß * 3 —F * —8 — 5 * g —328 * —* — — *5 — —* 3 7 *3 * —J — ————— 1 —J4 5 * —— — —323 — *. B — — —JJ — —2 8 — * 3 —* —88 —32 2* * F 8 —8 * —5 * —538 * * — * — — —— 3 eß ——R 5 —9 —— 5 —8 9 — —144 S Amtliches Organ des königl. Amisgerichts St. Ingbert. er „St⸗JIugberter wege, erschelnt täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 2 mal wöchentlich mit Unterhaltungs⸗Blatt und Mittwocht amd Samstagt mi uftrirten Beilagen. as Bloit koftei vierieljährlich 1A G60 injschließlich Krageriohn; durch die Voft bezogen 1.M 75 4, einschlietzlig 40 A Zuflellungsgebühr. Die rückungsgebühr fur die 4gespaltene Garmondjeile ober deren Raum behagt dei Insercien aus der Pfalz 10 , bei außerpfalzischen und solchen auf welche die Expedition Auskunft ertheilt 15, Neklamen 830 3. Bei 4maliger Einrückung wird nur dreimalige berechnet. 274. Abonnements für den Monat Dezember auf den oͤmal möchentlich erscheinenden „St. Ingberter Anzeiger“ onnen bei allen Posterpeditionen, den Post⸗ doten, bei den Umträgern und in unserer 5ẽxpedition bestellt werden. Inserate finden durch den „St. Ing⸗ jerter Anzeiger“ die weiteste Verbreitung. eutiͤches Neich. Berlin, 23. Nov. Das Präsidium des Reichs⸗ ages wurde heute Mittag von der Kaiserin im deuen Palais zu Potsdam empfangen. Die Unter- altung währte länger als eine Viertelstunde und ie Herren waren bezaubert durch den Eindruck lühendster Frische, heiterster Stimmung und ge⸗ binnendster Liebenswürdigkeit, den sie von der sohen Frau empfingen. Der „Nationalzeitung“ wird aus Sanfibar be⸗ ichtet: Nachdem die Karawanenstraße nach Mpuapua eöffnet worden, beabsichtigt der Reichskommissar Pißmann am 25 d. M. eine weitere Expedition zach dem Kilimandscharo zu entsenden, um nuch diese Karawanenstraße dem Verlehr wieder u erso ließen und insbesondere den Häuptling Sim⸗ jodja, welcher Feindseligkeiten gegen die Deutschen Xrübt hat, zu bestrafen. Berlin, 28. Nopb. Das Emin⸗Pascha— domite erhielt von Hansing u. Komp. in San⸗ ibar heute Morgen folgendes Telegramm: Ein Mitglied der Expedition Borchert meldet aus Toko— noni: die Somalis zersprengten die eng⸗ ische, nicht die deutsche Expedition. Dr. Peters nd seine Genossen sind wohlauf. zie errichteten eine befestigte Station am Kenia. ir. Peters sei im Besitze der Depeschen, welche die rinstellung der Expedition wegen der Rückkehr zmins anordnen, und er werde in Eilmärschen zmin Pascha am Kenia oder aber am Baringosee inholen. — Die dem Emin-Pascha⸗Komite zuge⸗ angene Meldung von dem Aufenthalte Dr. Peters m Kenia wird amtlich bessätigt. Ausland. London, 23. Nob. Eine Depesche an die aesige Nationalbank von Bra silien aus Rio de zaneiro vom 22. d. 5 Uhr 55 Min. Abends esagt, daß alle Provinzen ohne Widerstand, ihne Protest sich der republikanischen Regierung mterworfen haben. Der Erzbischof gab heute er republikanischen Regierung den Segen. — Die aglische Regierung entsandte zwei Kriegsschiffe um Schutze der englischen Staatsangehörigen nach tio de Janeiro. Paris, 23. Nob. Der Acerbauminister schob usolge von Schritten, welche die Viehhändler von a Villette bei ihm unternommen, die Anwendung es Verbotes der Einfuhr deutschen und öster⸗ eichischen Viehs über die Schweizer Grenze bis um 5. Dezember auf. Paris, 28. Nov. Nach einer auch ander⸗ veuung bestätigten Meldung aus Brüssel hätten veneral Boulauger und Dillon Jersey ver⸗ »u, um sich nach Spanien zu begeben. Bern, 23. Nod. Der Bundesrat beauf⸗ Montag, 25. November 1889. 24. Jahrg. tragte seinen Generalkonsul in Rio de Janeito, den Verkehr mit der neuen repubikanischen Re— dierung von Brafilien fortzusetzen. Diese ist omit von hier aus anerkannt. Wien, 23. Nov. In einem Artikel der Presse“ heißt es: Es scheine das System plan⸗ näßiger Fälschungen und Irreführungen, welches chon einmal beinahe zu einer offenen Entzweiung wischen Rußland und dem Dreibunde ge— ührt habe, neuerdings wieder aufgenommen wor⸗ en zu sein, namentlich in englischen Blättern. Zwei Dritteile der gegen Oesterreich Ungara und Heutschland gerichteten polemischen Artikel russischer Jeitungen hatten solche Artikel zur Unterlage. Ihre saufige Wiederholung begründe den Verdacht, daß nan es mit einer planmaßigen Agitation zu thun jabe, welche bezwecke, allmählich und langsam wie— »er jenes Mißtrauen ecwachen zu lassen, welches zie Berliner Zusammenkunft zerstreut habe. Daß zies vor der Hand auch nicht im Entferntesten zelungen sei, beweise die vorgestrige Frie dens— ede des Haisers Abexan der bei der Jubel⸗ eier im Artilleriemuseum. Rom, 23. Nob. Der Papst empfing den ußerordentlichen britischen Gesandten General Simmons in Begleitung des Kronanwalts von Nalta, Corbone, und des Legationssekretärs Roß— Simmons besuchte sodann den Cardinal Rampolla. Konstantinopel, 23. Nod. Die langer⸗ ehnte Amnestie ist endlich gewährt! Der Sultan zegnadigte alle in den letzten Wirren auf Kreta dompromittirten, ausgenommen diej'nigen, welche Berbrechen gegen das allgemeine Recht begangen atten. Belgrad, 28. Nov. Authentischen Berichten —X rwauten umzingelt. Das Kloster leistet Widerstand. Aus Ipek sind türkische Zaptiehs ur Herstellung der Ordnung unterwegs. Das Hericht von einer Einnahme und Plünderung des tlosters wird nicht bestätigt. Bombay, 283. Nov. In Chota-Nagpur ein ehemaliger Mahrattenstaau im nördlichen dekan) revoltierten die Kols, ein Thbeil der ungefähr eine Million zählenden, in den Ge⸗ zirgen der Zentralprovinzen zerstreut lebenden Ur- hewohner („Gond“ genanni). Sie zündeten das Zesitzthum der Zamindars sowie die öffentlichen zureaux an und töodteten eine Anzahl Personen. Ddie Kols verlangen Pachtnachlaß und Aufhebung der? Rrohnarbeit. — eotee und pfalzische Nachrichten. * St. Ing'bert, 25. Nov. Zu der auf sestern Nachmittag anberaumten Generalversamm⸗ ung des Obstbauvereins hatten sich anfangs jur wenige Mitglieder eingestellt, doch steigerte sich eren Zahl allmälich, sodaß die Eröffaung erfolgen onnte. Dieselbe geschah durch den 2. Vorstand »errn Adt, welcher darauf hinwies, daß der »auptzweck heutiger Versammlung die Neuwahl ines 1. Vorstandes sei; die Wahl des Gesamt⸗ lusschusses wolle man dann wieder in der Haupt⸗ ersammlung im März vornehmen. Herr Adt rachte sodann Herrn Hauptlehrer Hagenducher als . Vorstand des Vereins in Vorschlag und empfahl zie Wahl durch Akklamation. Die Anwesenden rhoben den Vorschlag einstimmig zu Beschluß. herr Hagenbucher nahm die Wahl an, indem er ür das bewiesene Vertrauen dankte und versicherte, een Verein in derselben Weise leiten zu wollen pie der frühere erste Vorstand, Herr Pfarrer Fetckel in Speyer. Letzterem habe die General- ersammlung noch eine Dankespflicht abzutragen. dedner schlagt deshalb vor, an Herrn Ferckel tele⸗ zraphisch zugleich mit freundlichem Gruße die Mit⸗ seilung zusenden, daß ihn die Generalversammlung n Anbetracht seiner Verdienste um den Verein zum xIhrenmitglied ernannt habe. Hierzu erfolgte reudige Zustimmung der Versammelten. Des Wei⸗ eren machte der nunmehrige 1. Vorstand die Mit⸗ eilung, daß der Ausschuß gewillt sei, künftig zur Berloosung mehr Formbäume anzukaufen. Die Mitglieder mögen deshalb an Herrn Adt ihre Wünsche kundgeben, ob sie Formbaͤume oder Hoch⸗ tämme haben wollen. Im Laufe des Winters olle eine weitere Versammlung stattfinden, in velcher ein Vortrag über einen interessanten Gegen⸗ tand aus dem Gebiete des Obstbaues gehalten verden soll. Räheres wird hierüber noch bestimmt verden. Hiermit war die Aufgabe der gestrigen Sitzung erledigt, und schloß der Vorsitzende mit rurzen Worten. *— Am Sonntag den 185. Dezember nächsthin, des Nachmittags um 2 Uhr, findet zu Neustadt a. H. in der Wirthschaft ‚Zum Deutschen Kaiser“ Schreiner) eine Versammlung der pfalzischen rorst- und Jagdschutzbediensteten statt wecks Gründung eines Sterbekassevereins. ꝙ0 Ommersheim, 283. Nov. Auf den Artikel betr. die Bürgermeisterwahl zu Immersheim (welchen wir der „Zweibr. Z.“ entnommen hatten. D. Red.) wäre zu berichten: Im Jahre 1852 wurde die Bürgermeisterri Om⸗ nersheim gegründet, und bezahlten die Gemeinden Iberwürzbach 65 Mark, Heckendalheim 51 Mark ahrlich an den betreffenden hiesigen Lehrer als Ert⸗ chädigung für den Kirchendienst, Orgelspiel ⁊c. ⁊c. x8 wurde diese Pofition schon lange Jahre hei Uufstellung des Voranschlags beanstandet, auch schon von den Filialen gestrichen, aber jedesmal don dem kgl. Bezirksamt wieder eingestellt. So vird es auch für die Folge bleiben, da der Lehrer zon Ommersheim nicht gewillt sein wird, den Zirchenbesuchern von Heckendalheim und Oberwürz⸗ hach an Sonn⸗ und Feiertagen umsonst zu spielen und zu singen. D Blieskastel, 25. Nov. Als Bürger⸗ meister wurde der Rentner Herr Jakob Maher uind als Adjunkt der Gastwirth Herr Karl Hauck, deide wieder gewählt. — Gestern Abend 7 Uhr »zrach am Schloßberge in der Wohnung des Stuhl⸗ nachers Ludwig Quack Feuer aus und zerstoͤrte dessen Haus. — Zweibrücken, 23. Nov. Die Zeitung ist in der angenehmen Lage, eine sehr erfreuliche Mittheilung über eine neue hochherzige Förderung des hiesigen Waisenhaus-⸗-Unternehmens u machen. Wie Herr Bürgermeister und lgl. Hofrat Maercker aus München schreibt, ist ihm ein Zrief unseres Ehrenbürgers Herrn Hilgar d ge⸗ nannt Villard zugegangen, in welchem der große Wol lthaäter der Pfalz und unserer Stadt mitteilt, zaß er bereit sei, für den Bau des Waisenhauses hatkräftigst einzutreten. Herr Hilgard schreibt: „Ich erkäre mich gerne bereit, für die Kosten eines Reubaues, der ausschließlich als städtisches Waisen⸗ jaus dienen soll, im Mindestens⸗Betrage don fünfzigtausend Mark aufzukommen und zwar unter den nachstehenden Bedingungen: »aß die Baupläne, sowie die inneren Einrichtungen neiner Gutheißung unterliegen; daß die Gemeinde 3weibrücken sich absolut verpflichtet für den Unter⸗