* * X y — 54 — —4 14 Re 53 beh 8 8 —— —V 53. 6 8 24 — —J —83 —— * —85 —D —— —57— 7 * —668 * a 7— —— —1884 i⸗ —39 —— —69 — —5* 1 HzH— 5 4 —A — —53 * 58 —288 28 18 1* AM F I —z— t F 9 1 —329 —I— n — —AIoo— —J 41 4 *— 953 1 —— * * t * —— — 8 — — —38 & 4 Amtliches Organ des königl. Amisgerichts St. Ingbert. der „St⸗ ZJugberter Arieigen erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. 2 mal wöochentlich mit Unterhaltungs⸗Blatt und Mittwochs und Samstagt mit n sirirten Beilagen. as Blatt loflet vierteljahrlich 1A 60 4 einschließlich Tragerlohn; durch die Pof bezogen 1A 78 , einschliehlih 4204 Zustellungs8ebuhr. Die nrücknungsgebühr far die 4gespaltene Sarmondzeile oder deren RNaum beträgt bei Inseraien aus der Pfalz 10 —, bei außerpfalzischen und solchen auf welche die Expedition Auskunft ertheilt, 163.8, Neklamen 80 à4. Bei 4maliger Sinrickung wird nur dreimalige berechnet. M 35. Dienstag, 11. Februar 1890. 25. Jahrg. e Seutsches Reich. Teplitz, 10. Febr. Der gestrige deutsch⸗ Berlin, 9. Febr. Die, Norddeutsche “schreibt: »ͤhmische Parteitag nahm einstimmig eine Staatssekretär Graf Bismard erhielt ein Schreiben tesolution an, in welcher er seine Befriedigung »es Selretärs der Church Misfionary Socieiy“ in ber die Vereinbarungen der Ausgleichskonferenz dondon vom 4. Februar, worin das Komite der usspricht und die weitere Pflege des deutschen Church Missionary Society“ den Dank ausspricht zolksstammes als die Pflicht aller Kreise der ‚ür die werthvollen Dienste, welche Wißmann in eutschen Bevölkerung bezeichnet. Der Parteitag Iftäquatorialafrika den Missionsagenten geleistet andte ein Telegramm an den Minister- jat. Wißmann gewährte Herrn und Frau Cole dräfidenten Grafen Taaffe, in welchem die Hul⸗ n Mpwapwa im Augenblicke der Gefahr seine bigung und die treue Datbarkeit für den Kaiser hulfe und beschützte sie quf der Reise zur Küste. usgesprochen wird. Pißmann erleichterte die Verbindung der anderen Wien, 10. Febr. Kaiser Wilhelm erkundigte n Usagara befindlichen Misfionäre mit ihren Freun-⸗ ich telegraphisch nach dem Befinden Andrassys. den an der Kuste bedeutend und gewährte den- — Die serbische Anleihe von 2622 Milli⸗ elben Hülfe und Unterftützung während der auf- mnen wird am 15. März in HParis und Genf aus— eibenden Periode ihrer Isolirung in den Zeiten jegeben. er Beüngstigung und Gefahr. Es gereicht dem Petersburg, 10. Febr. Die Einsperrung domite zur lebhaften Freude, seine Werthschäzung es Herzogs von Orleans soll den Zaren yer freundschaftlichnn Gefinnung auszusprechen, mnan genehm' berührt haben. (Damit wäre der oorin diese guten Dienste seitens Wißmanns ge⸗ ranzösischen Regierung noch eine neue Schwierig⸗ eistet wurden und gleichzeitig dem Staatssekrelär kit in dieser Angelegenheit erwachsen.) ie aufrichtige Aner kennung des nachdrüdlichen Bei⸗ Petersburg, 10. Febr. Die „Nowoje jandes auszusprechen, welcher durch einen Offizier Wremja“ veröffenilicht eine Proclamation m Dienste des Kaisers gewährt wurde. dragan Zankows an seine Anhänger, datirt Aunsandd. — Zetersburg 15/1. a. St., in welcher er seine An— Paris, 10. Febtr. Deputirtenkammer. ichten über die gegenwärtige Lage in Bulgarien dachdem der Vorsitzende vom Tode des Deputirten usspricht. Vor der Verschwörung Panigtas weilte Thiers (Khone) Kenntnis gegeben, legt Caze⸗ Zankow in Bukarest, von wo auch seine Proclama⸗ rovede Pradines (Rechte) einen Antrag auf ion ausgegangen. Ubschaffung des Verbannungsge Nio de Janeiro, 10. Febr. Die provi⸗ etzes auf den Tisch des Hauses. Die neuesten Lrische Regierung gedenkt vor den allgemeinen borgange, erklärte der Antragsieller, hätten offen. Vahlen die Armee um 10000 Mann zu ver⸗ undig gemacht, daß das Verbannungsgesetz die tärken. — vornehmsten Pflichten des Patriotismus verletze. Lotale und pfaͤlzische Nachrichten Der Herzog von Orleans sei nach Frankreich zu⸗ *St. Ingbert, 11. Febr. Wir wollen ückgekehrt, um seiuem Vaterlande zu dienen, man uich an dieser Stelle die am nächsten Donuerstag jabe jedoch den Sproß der ersten Familie Frank- Ubend im Cafe Becker stattfindende musikalisch⸗ eichs. anstatt ihm einen Einstellungsbefehl zu geben, heatralische Abendunterhaltung erwähnen. Der ns Gefängnis geworfen; er beantrage Dringlich⸗ Srlös aus den Eintrittsgeldern ist für Anschaffung eit fur einen Vorschlag. Justizminister Théde⸗- iner Orgel für die neuzuerbauende kathol Firch ret eillärt fich im Namen der Regierung gegen destimmt. (Siehe Anzeige). ie Aufhebung des Gesetzes vom 22. Junt 1886 * Ein Gas⸗Heizofen, dessen Besichtigung Anmittelbar nach den zweifelhaften Wablbündnissen, Nanchen interessiren wird, ist in dem Bureau des ie der Abgeordnete Cazenove selbst verdamme, derrn Gasmeisters aufgestellt. Die Besichtigung onne man nicht Maßiegeln abschaffen, die zur I jederzeit gestattet, und hat der Herr Gasmeister lufrechthaltung der dffentlichen Ruhe in Fraut. die Freundlichkeit, die nöthigen Erlaͤuterungen über eich notwendig seien, uͤberdies sei es doch ein Lonsiruktion und Vortheile dieses sog. Wybau'schen Unding, ein Gesetz im Augenhlick aufzuheben, da dasofens zu geben, der auf dem G.biete der egen eben dieses Gesetz verstoßen werde. Die zimmerheizung durch Gas einen Fortschritt be⸗ kegierung nehme übrigens die Dringlichkeit des deist. Inwages an. Die Kammer beschließt demgemäß * Die pfäalzischen Frühjahrssaatgut- ind tritt sofort in die Eroͤrterung ein. de Lamatr⸗ närkte finden nach dem jetzt ausgegebenen Pro⸗⸗ elle (Koyalist) sucht darzulegen, daß es kein Gesez ramm an folgenden Orten und Tagen statt: Am eben dürfe, das es einem französischen Burger 5. Februar in Landau; am 16 in Altenglan nmoöglich mache, seinem Vaterlande zu dienen. ind in Bergzabern; am 18. in Landstuhl, am Diejenigen, welche den Herzog von Orleans wegen 19. in Homburg, am 23. in Alsenz, in Mußbach einet That verfolgten, seien zu bedauern; seine ind in Pirmasens; am 25. in Kaiserslautern; am zreunde würden nicht aufhören, auf das Concier- 26. in Speyer; am 27. in Zo eibrücken; am jeriegefängniß zu weisen und dei Volfe zu sagen: 28. in Frankenthal; am 1. Maärz in Grünfladt; npet ist das Schichsal Frankreichs ! Porten (Rechtey) im 2. Harz in Kendel. neint, 1382 habe das monarchistische Ministerium *— Das Reichs⸗Versicherunggamt hat jüngst Fafimir Périer dem Sohne der Königmn Hortense nischieden, daß die Gemeindebe hörden egenüber edelmütiger gehandelt, als heute die Re⸗ richt verpflichtet sind, bei der nach 88 39 ublik gegen den Herzog von Orleans. Robert ind 85 des landwirihschaftlichen Unfalvercher— Ritchell (Boulangis) erilart, seine Freunde würden ngsgesetzes vorzunehmenden Redision der Veran⸗— ür Abschaffung des Verbannungsgesezes stimmen, 19ung uͤnd Abschäßung der landwirthschaftlichen veil sie Gegner jedes Ausnahmegsetzes seien. Das Zetriebe zum Zwecke der gedachten Revision die d beschließt alsddann mu 828 gegen 171 bn ihnen nach Bildung der landwirthschaftlichen nen. in Beratung der einzelnen Äruikel des jerufsgenossenschaften ausgearbeiteten Unternehmer⸗ niense nicht einzutreten. Der Antrag ist erzeichnisse don neuem cufzusiellen. Die Genossen- amit abgelebnt haftsboritide haben sich hielmeht das fürdi— Rebifion erforderliche Material ohne Inanspruch⸗ nahme der Gemeindebehörden selbst zu verschaffen. Da die Mitglieder der Genossenschaften nach 8 87 )es genannten Gesetzes verpflichtet find, den Organen derselben auf GErforderr ühb⸗er ihre Betriebs⸗ und Arbeiterverhältnisse dij nae Auskunft zu ertheilen, velche zur Durchfühiun« der Veranlagung und Ubschätzung erfordernch ist., und nach 8S 124 des- elben Gesetzes dusch Ocduungsstrafen bis 300 Mt. »azu angehalten werden können, so kann diese Materialbeschaffung keine Schwierigkeiten bereiten. *— Haftpflicht der Eisenbahn. Nach einer neueren Entscheidung des Reichsgerichts haf⸗ et der Eisenbahafiskus für allen Schäden, welcher zus der Aufstellung einer zu schwachen Barriere in einer Eisenbahnübergangsstelle herzuleiten ist; erner ist eine Eisenbahnverwaltung, wilche einen »rdnungsmäßigen Schutzstreifen zu unterhalten »ersäumt hat, für einen Brandschaden haftbar, nag derselbe durch Funkenauswurf aus der Loko—⸗ notive oder durch Uuvorsichtigkeit eines Vassagiers utstanden sein. — Blieskastel. 9. Febr. Der hiesige Borschußverein hielt heute Nachmittag eine ordentliche Generalversammlung ab behufs Ablegung des Rechenschaftsberichtes für das Jahr 1889. Die Zahl der Mitglieder beträgt 135. Nach dem Beschäftsberichte war der Kassenbestand am 1. Januar 1889: 12561 Mtk. 27 Pfg., an Bar zingen in diesem Jahre ein: 361434 Mtk. 21 gf., an Bar wurden ausgegeben: 866337 Mt. 37 Pf., Barbestand am 81. Dezember 1889: 7658 Mk. 11 Pf. Auf die Stammanteile von 31 200 Mt. kommen 500 Dividende zur Verteilung. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wurde Herr Lion Levy wiedergewählt. — Zweibrücken, 11. Febr. Gestern Abend ind die Herren Brigadekommandeur Generalmajor Berg und Oberst Schraudenbach zur Be— ichtigung der Rekruten des hiesigen Bataillons hier ingetroffen und im Zweibrücker⸗Hofe abgestiegen. Gig.) — In Zweibrücken fand am Sonntag Abend im Saale des Herrn K. Maher eine allge⸗ meine Wählerbersammlung statt, in welcher der jozialdemokratische Fuhrer Herr Ehrhardt einerseits und die Herren Rechtsanwalte König und Giessen inderseits als Redner auftraten. Die Sozialdemo⸗ raten scheinen wenig Glück gehabt zu haben, denn vie die „Zw. Z.“ berichtet, wies Herr König in chlagenden Worten nach, daß was der sozialdemo⸗ ratische Redner vorgebracht habe, enistellt, unrichtiq ind unzutriffend sei. — Hermersberg, 9. Febr. Ein gräßliches Anglück hat sich gest ern Nachmittag in dem Hofe des Herrn Ph. Schneider auf der Steinaiber Mühle ereignet. Der Dienstknecht Peter Klein von Geiselberg wollte nämlich die im Hofe stehende Dreschmaschine aus dem Hofe fahren; hiebei cheuten jedoch plötzlich die Pferde und rannten »avon. Klein wollte mit Gewalt die Pferde an⸗ jalten, fiel aber zu Boden und zwar so unglücklich »aß ihm die Räder der ungefähr 70 Zentner chweren Dreschmaschine über den Kopf gingen ind denselben vollständig zerquetschten. Der Be—⸗ auernswerte, ein allgemein beliebter und geachteter unger Mann, war sofort todt. (Zw. 3.) — Hochdorf. Sechzehn Stüdck Schweine auf inen Wurf bekommen und im Verkaufe für das daar 32 Mk,, also einen Gesammterlös von 256 Mk. erhalten. beißt ein wabres Saualück haben