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Die ge r espaltene Garmondzeile oder deren Raum nseraien aus der 4 außerpfalzischen und solchen auf w die ditio aruckung e iee asenee Taeene vird nin dreimalige berednei. jriche da eberinon eã Nn Vordergrunde des politi sq 8 der deutsch⸗ ze Interesses er die bgrengung der beiderseitn e Vertrag shharen in Äfrila, bei erseitigen Int ndarte Abtr u ei welchem wiederuw erehen m das Anan der Insel Hel —.* unleit erregt & Reich am meisten polaup n senmchen d desammie Abtommen Aufmerk. — einung Deutschlands f ih von epeimsch⸗ a es den langen und u M und —88 * ircuiiatuiten anund Frundlage zu ei n Ende macht und di nland wischen eni gun em dauernden Ide bbe 7 eee Itiie eneer teisen des deutschen at aber in den vel Ablretung He Voltkes die vesen dSeit a 8 en —AX de land und * beklagte man es erborgerufen. obhwohl den * es schmerzlich, daß d — schen Kuüsten nahe gen d mit einem und ehend ed lleine Helgoland mi ationale Sehn ir *8 mit dem en, gerade d —X alten Mut das — Wunsches li eines so in der ——— — —X von Hel e Be⸗ e zu unterschätze ilands für igkeit — e iur d 8* nid ocdsee ei kunftige Operati ihr die — 8* Aee —88 inde —— —— — us uun. vig der ee ot oll ni er die 15585 in kurzeter Fritt durdh zun au rsten Bism der — der 55 am 14. 4 irteien eine Adr orfer Vereine nung in Friedti esse durch e e — iahm, wie di — et Fürst ö —We e Weise und —*8 seinen Rciin umd — ih derode bei ern. Er verhehlte es seine jetzige peitzzustande ee jetzt sehr günsti nicht, daß er —53588 —V n gerne weit „ die Bur abe dazu bereit er zu tragen, daß er a 4 bis zu sei gewesen sei u uch dem Va inem Lebensende in bi nd gehofft teriande di nde in bis gebenen V e dienen zu können heriger Weise — en h Pridan seines Bleibens nicht ch aber fagen —X anp und habe keinen seh ye sei. Er sei Zuen — 9 s qher betrachtet e Wunsch, beresse 8 als IJ ctt in Ruhellassen. een —A eschäftigt ahre lang aus I6f. rlich, da er engt und ihr olle sei schlietzlich mit dersel d marnigtaqhe Bezi seine sonstigen Rei 2 —B in ue ee n der —2 ihm aber ferner r 78 n; erneut sei er auf d rn — —5** endiich i sei unricha, men nach dieser nnuiten, ioren ihn in solcher en diehchen I —B —— K n uchen ihm auch om Amte Erfüllung e se zu schme die Rechte ei gefun Din mälern. eines Privat Berl. Bors.⸗Kur.“ . zufolge Heht der Samstag, 21. Juni 1890. Rücktritt des Staatssekreiärs im Reichsschatzamt v. Maltzahn binnen kurzem bevor. Als sein Rachfolger wird wieder Herr Oderbuürgermeister Dr. Miquel genannt. * Der Kassationshof in Sofia bestätigte nach 2us stündiger Beratung das Urteil des Kriegsgerichts im Pamitza⸗Prozeß bezüglich aller Ver⸗ irteilten. *Im Gegensatz zu der friedlichen Beilegung der deutsch⸗englischen Differenzen wegen Afrikas iehmen die Zwistigkeiten zuischen Portugiesen ind Engländern in Südostafrika eine immer zedenklichere Gestalt an. Dieselben kamen dieser Tage in der portugiefischen Deputirtenkammer zur S„prache und selbst aus der zurückhaltenden Dar⸗ tellung, welche der Marine⸗Minister von den Vor⸗ zjängen am Shiréfluß gab, erhellt schon hinlänglich, daß der englisch⸗eportugiesische Konflikt an einem rusten Punkte angelangt zu sein scheint. Nach pri⸗ zaten Nachrichten bestünde in dem streitigen Gebiet chon offener Krieg zwischen den Engländern und portugiesischen Streitkräften, so daß es hohe Zeit sein dürfte, daß die beiderseitigen Regierungen rxnstlich einschritten. Seutsches Reich. Essen, 20. Juni. Der Kaiser teaf heute zormittags 9 Uhr auf dem Kruppichen Werke ein. Der Geheime Kommerzienrat Krupp hieß Se Maje⸗ zät willkommen. Nachdem das Direktorium des Werkes vorgestelll worden war, erfolgte der Rund⸗ zang. Sodann besuchte der Kaiser mit Gefolge die großartigen Kruppschen Wohlfahrtseinrichtungen. Im Saalbau wurden dem Kaiser mehrere ältere Urbeiter und Betriebsführer, denen heute das all⸗ jemeine Chrenzeichen bezw. der Kronenorden ver- jehen worden war, vorgestellt. Geh. Kommerzien⸗ zat Krupp dankte im Namen der Arbeiter dem Zaiser für den Besuch, versicherte in deren Namen, zaß fie treu zu Kaiser und Reich ständen, und gab das Zeugnis, daß fie stets, auch in aufgeregten Zeiten, musterhaft die Haltung bewahrt und daß er stolz auf seine Arbeiter sein köͤnnte. Dann zrachte er ein dreimaliges Hoch auf den Kaiser aus. der Kaiser schüttelte jedem der delorirten Arbeiter zie Hand, dankte Krupp und den Arbeitern, letzteren ür ihre musderhafte Haltung. Die Hohenzollernsche derrscherhand habe von jeher die Fürsorge für die Arbeiter getragen. Er habe den Weg klar darge⸗ egt, den er zu gehen gedenke. Er dankte den Arbeitern, daß sie ihm diesen Weg leicht machen. der Herr dieser Fabrik habe eine ungeheuere Wichtigkeit für unser deutisches Vaterland, seine Firma habe einen gleichen Weltruf. Der Firma Krupp ind deren Arbeitern gelte sein Hoch. Die Arbeiter timmten begeistert ein und sangen dann die Na⸗ ionalhymne. Bei der Begrüßung der städtischen Behörden dankte der Oberbürgermeister Zwengert m Namen der Stadt Essen und brachte ein Hoch uuf den Kaiser aus, das von der nach Tausenden zählenden Menge begeistert aufgenommen wurde. Berlin, 19. Juni. In der Budgetkom—⸗ nission des Reichstags wurden die für die Stabsoffiziere und Hauptleute erster und zweiter lasse, ferner die für die Premierlieutenants und die für die Beamten der dritten Tarifklasse gefor⸗ derten Gehaltserhöhungen einstimmig abgelehnt. Berlin, 20. Juni. Reichstag. In der ortgesetzten Beratung des dritten Absatzes des Pa⸗ ragraphen 12 mit 872 der Gewerbegerichts⸗ vorlege tritt Abg. Biel (Zent.) für die Kom⸗ 25. Jahre. nissionsaniräge ein. Das Mißtrauen der Arbeiter jegen die Innungsgerichte sei durch sozialistische )ctzereien hervorgerufen. Abg. Eberty (fxsreis.) jegründet seinen Antrag auf Beseitigung der Zu⸗ tiänßdigkeit der Innungsschiedsgerichte. Die Forder⸗ ingen der Innungen auf Privilegien gingen zu veit. Die Innungen bildeten eine kleine Minders seit, von der man nicht behaupten könne, daß sie das Handwerk vertrete. Es würden Schwierigkeiten ntflehen, wenn die den Innuugen Angehörigen den Innungsschiedsgerichten, die übrigen Gewerbe—⸗ reibenden den Gewerbegerichten unterstellt würden. Ddie Freisinnigen seien grundsätzlich gegen den Pa⸗ agraph 72. Cuny (natl.) ist für den Antrag liuer, welcher die Zuständigkeit der Innungen oder »es Innungsschiedsgerichts durch die Zuständigkeit »es Gewerbegerichts ausgeschlossen wissen will. Abg. Auer (Soz.) hält die Schiedsgerichte für unge- eignet, um Frieden zwischen den Arbeitern und den Arbeitgebern zu schaffen Bei der Annahme des Baragraphen 72 würden die Sozialisten Mann für Mann gegen das ganze Gesetz stimmen. Abg. iquel hält die Zuständigkeit der Innungsge- ichte mit der Zuständigkeit der Gewerbegerichte nicht ür vereinbar. Es sei das zum Nachteil der Ar- zeiter wie der Arbeitgeber. Er stimme für die Streichung des Paragraphen, bezw. für den An⸗ rag Eberthy. Der auf Verleihung des Stimm⸗ rechts an Frauen abzielende Antrag Eberty vird mit 167 gegen 79 Stimmen abgelehnt, benso der Anutrag Auer; Paragraph 12 wird in der Kowmissionsfafsung mit dem Antrag Porsch ingenommen, wonach bereits ein einjaähriger Auf⸗ nthalt am Orte zur Ausübung des Wahlrechts zerechtigt. Paragraph 72 wird unter Aslehnung zes auf Beseitigung der Innungsschiedsgerichte ab- sielenden Antrags Eberty in der Kommisfionsfafsung ingenommen. Berlin, 20. Juni. In der heutigen Plenar⸗ itzung des Bundesrat s wurde unter anderem )er driite Nachtragsetat (Forderungen der Militär⸗ »erwaltung) vorgelegt. Derselbe belduft sich auf 73 600 000 Mk., darunter 65 200000 einmalige, 3400000 Mk., dauernde Ausgaben. Von den inmaligen Ausgaben kommen 5 Millio nen auf Barnisonsbauten in Elsaß⸗Lothringen, 10 300 000 Mk., auf den Bau krategischer Bahnen. Ausland. London, 20. Juni. Stanlehy sprach sich jestern in Berwick entschieden für das deutsch⸗ englische Uehereinkommen aus und zollte Salis⸗ zury und dem Entgegenkommen Deutschlands die hächste Anerkennung. — —— Lorele und pfälzische Nachrichten. * St. Ingbert, 21. Juni. Morgen wird in dem nahen Rohrbach das diesjährige Jo⸗ hannisfest gefeiert werden. Bekanntlich ist es hei vielen St. Ingbertern Sitte, an diesem Tage das freundliche Dorf zum Zielpunkt ihrer Spazier⸗ gänge zu wäͤhlen. * St. Ingbert, 21. Juni. Am 15. Juli nächsthin beginnen bei den königllichen Ge— richten die Ferien, welche bis einschließ⸗ ich 15. September dauern. Wäaͤhrend der Dauer derselben werden nur in Feriensachen Termine abgehalten und Enischeidungen erlassen. Feriensachen find: 1) Strafsachen; 2) Arrest- und ie eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen; . Meß⸗; und Marktsachen; 4) Streitigk iten zwi⸗