nahncuterguten noelche gestern zusammen⸗ fchae zu ber A isen Wint athen, beschloß. diese Schule an wad er ins Leben zu rufen. Der Interti ci. er in den Wintermonaten in eir tsschulhause ab em do abends von 5—7 Uhr abgehalten perden soll, wird sich auf scden: Rechnen, Gio folgende Gegenstande ind Sthifediensi —Xä ind Handelslehre. Als Lehrer üen ee 4 Vre lementar⸗ e les hert De. Landgraf nen eew ol sich auf 5 Mark belaufen andde rn 5hbul Id p te es * * c hen Kosten der Schule hat FMannheim. spielplan des G — J 8 Großherzoal. die vbcheũ 8— . — Donnerstag, 283: nrolinger“. — 35* ZFreuag. 24.:Di —*8B des nen 25.: zur Feier des 90. — eened Graf von i nv Mehsteraere ohte ktspiel een abn. „Das eiserne Kreuz“. —— — Die baahmie In eidee . — Montag, 27.: —— eih Ke Ii erlandesgerichts⸗ — bat sein Grsuch um Penfionierung Mün ate r. kgl. n eed —ãA—— —328 ie Da n um de en. Die Königsalssß vurden in diese 4 e iedchn von ungefähr 80,000 e he J weichen 240,000 Mt. als at wieder —* Anden Schind Hentenchemne nielt. In bheide man vene o ahl an a chibssern wuchs die Besucher- n mon en b zu 500. Dadei ist zu di Eiseubahn⸗Reu⸗ esuch der Konigsschlösfer n Verlehrekreisen Vn erheblich gesdedert wird. do doe i e i— Aeen — ehreinnahme der — durch die Besucher der Koöonigsichidssen Fürth, 19. Ott. A Muhr 19. Olt. Auch hier ist die ÿ talienischer Schweine gestattet f Castr solgte ane — —8* Auf 8 4e Pitter et WVetten. Zwei Mann ue es A und e 8 warden vermißt. . Der Dirrktor ruck. Auf —— i sennbahaun⸗ und Charlottenburg) unene d Gwischen Betlin 15 3 e x d wiih Wagen zertrümmert. rde vr 17. Qi Peer ainn nrec xrichtet der — sich heute Nacht ere ignete, in dause Nr —* te“ olgende Einzelheiten: Inmermeister W ——* Neo. 6, hat der ae e due xrsucht. — e * R —X e elwa einem Jahre ne e welches ihm gehörte und dühne um den — en an den Baͤckermeister hau Schaaf —* d i nnne — gen Tage in der neu nebengen Wohnung beschäftigt und kehrte erst ids 9 Uhr zu de rß dumn an Ittem*he en Ihrigen zurück und aß dr im vierten S inn den inderm. ewe —8 tockwerk wohnenden Frau Wies drod. Alle de e setx befreundet war, Abend- — sich in heiterster Slimmung, duufe des 9* Frau W. auffiel, weil Schaaf im linmt ee —* Tages sehr verstzrt und ver-. n den Tegen one Auch de Fren Soaaf wat A sett aufgeregt gewesen. hatte dann i und zu Frau W. gesagt: „Mein st zu leicht, ist ait alle in den To in Denn aimne Sunde, wenn uz ein Ii od gehen? Schaaf selbst galt n liebenswürdige * g uch Bauspekulati ger jovialer Herr, soll aber Frau Epet — viel verloren haben. —— eit mitei ert, die in der letzten fter dem — in Unfrieden lebte und ihm dinder “Ê ver seine Schulden machte. Fünf Tihler —* dehr Eh⸗ entsprofsen; die alteste aarcihe gaJehre alt Jahre alt, dann folgt Mar— ind adche e n Else 6 Jahr, Fritz 4 Jahr ein Säuglina Karl von 4 Monaäten. Heute Morgen um 6 Uhr klingelt zunächst der das Frühstück bringende Bäckerjunge vergeblich an der korridorthür, bald darauf erschienen Lehrlinge und Zimmerleute des Schaaf, um den Schlüssel zu dem da⸗ nebenliegenden Holzplatz zu holen. Als auch ihnen auf wiederholtes Klingeln nicht aufgemacht wurde, schickte man zur Polizei, und diese ließ durch einen Schlosser die Wohnung öffnen. Hier bot sich den Ein—⸗ treteuden der greulichste Anblick, den ein Mensch sich wohl denken kann, dar. Zunächst fiel der Blick der Zintretenden auf die Wiege des 4 Monate olten seindes, das mit zerschmeitertem Schädel und abge⸗ schlagenem linken Ohr tot in seinem Betichen lag. Das Gjährige Madchen Else lag auf der Erde, aus mehreren Kopfwunden blutend, jedoch noch Lebenszeichen von sich gebend; Fritz lag ebenfalls dlutüberströmt regungslos im Bett. Auf dem Lager saß aufgerichtet stieren Auges und anscheinend eben don einer Ohnmacht erwacht, wie geistesabwesend, Frau Schaaf, neben ihr lag Grete, ebenfalls an- cheinend leblos mit zerschlagenem Schädel. Vorn 'n der Wohnstube lag die älteste Tochter Anna benfalls im Blute schwimmend, bewußtlos. Das Bett des Mannes war leer, Schaaf selbst aus der Wohnung verschwunden. Das fast neue Beil (ge⸗ wöhnliche Hotzaxt), die Mordwaffe lag blutbesudelt am Fußboden des Schlafzimmers. Die Beiten lagen in großer Unordnung umher und waren über und üher mit geronnenem Blut bedeckt. Die Polizei ließ sofort einen Arzt holen, welcher Beleb⸗ angsbersuche anstellte: die mit einigem Erfolg ge— rönt waren. Die 5 schwer verletzten, von denen wei heffnungslos darniederliegen, wurden heute Margen 9 Uhr nach der Charite geschafft. Mit eiser Stimme erzählte die inzwischen minutenweise Bewußtsein verrathende Frau Sch., daß fie sich auf Nichts erinnern könne. F Lübeck, 19. Okt. Die Trave ist über hre Ufer getreten; Kanonenschüss alarmieren »ꝛer Bevölkerung. Auf See finden heftige Stürme statt. F Kiel, 19. Ott. Um 11 Uhr wurde das dochwassersignal gegeben; ein Teil des Bollwerkes ist überflutet. fOstende, 20. Okt. Aa der Küste yherrscht anhaltender Stuurm. Das Meer ist mit Schiffs- trümmern aller Art bedeckt. FParis, 20. Okt. Aus Belfort wird die Verhaftung eines Deutschen namens Dietrichs und dessen Schwester gemeldet, welche Beziehungen zu dem Hannoveraner Suahl uagterhalten. Bei der Haussuchung fand die Polizei wichtige Papiere, Festungepläne, Aufzeichnungen über Betonage vor. F Eine hochkomische Gerichtsver— zandlung fand diesertage ia Wien stalt. Kläger war ein Hecr F. Berlyok, der Vertreter iner französischn Firma, welche die Fabdrikation »on Kindernäbhrmehl betreibt Herr B. hatte einen zewisen L. Weiß engagirt, ihm „Adressen neuge— »orener Kinder“ zu verschaffen, d. h. Familien nussindig zu machen, in denen Aussicht auf Adsatz des Kindermehles war. Für je 1000 Adr ssen ollte W. 20 Gulden erhalten. Es dauerte auch nicht lange, so hatie W. das erste tausend erreicht und bekam dasfür die ausbrdungeneSumme; Herr B. aber beeilte sich, Proben des Kindermehls an die zenaunten Adressen zu schicken. Der Erfolg war ein verblüffender. Adressat nach Adressat, Adressatin auf Adressatin kamen wuthschnaubend angerückt oder veschwerten sich schriftlich in nicht immer gewählten Ausdrücken über Unverschämtheit, Frechheit, Anzüg— ichkeit u. s. w. Herr B. war wie aus den schöasten Wolken gefallen, als er auf diese Weise — leider zu spät — ersuhr, daß die ihm gelieferten Adressen fast ausschließlich solch von — Hagestotzen, älteren Jungfrauen, Witiwern und Winwen waren! So fort strengte er gegen den Autor, der Adressen neuge orener Kinder“ Klage an; Herr W. erklärte melancho⸗ isch vor Gerich‘—, er sei seibst ganz trostlos über diese Itrtümer. Er habe sich redlich bemüht sei, aber, da man ihm den Einblick in die amtlichen Beburtslisten verweigert, gezwungen gewesen, junge Leute zu engagiren und sie von Haus zu Haus auf „Enideckungsreisen“ zu schicken. In den meisten hdäusern seien seine Sendboten beim Kragen ge⸗— packt und hinausgeworfen worden, nur hie und da fanden sich edie Seelen, die sogar Mihilfe leisteten ind den Abgesandten Adressen notirten. Daß diese Leute so tückisch waren, Adressen von lidigen Per- onen beiderlei Geschlechts anzugeden, um ihr Müth⸗ hen an denselben zu kühlen, oder sie zu blamieren, liege ganz außer seinem Verschulden. Da die drastische Komik des ganzen Falles des Klägers Bemüth milde stimmte, so kam ein befriedigender Ausgleich zu Wege. Erwähnt möge noch sein, daß auf der von W. gelieferten Liste der Kindermehl— bedürftigen auch ein österreichischer Minister prangte, der aber gleichfalls des Ehejoches süße Bürde nod nicht geiragen. Dienstes nach richten. Zolldienst. Ernannt zu Aufschlageinnehmern nuf Ansuchen die Steueraufseher Joh. Bapt. AVV Karl Mascher vonKaiserslautern in Bruckberg, Andreas Sperl von Werneck in Tännersberg und Christian deller von Rheinzabern in Weltingen, zum Zollein— nehmer in Kohlstatt der geprüfte Aufschlagdienst— Adspirant und Revistonsaufseher Wolfgang Seufferth von Frankenthal, zu Steueraufsehern die gepeuften Aufschlagsdienstadspiranten, Hafenaufseher Jakob Thomas in Ludwigshafen a. Rh. in Rheinzadern, Hafenaufseher Militäranwärter J. Heinrich Jung bon Ludwigshafen a. Rh. in Neustadt a. H. und Brenzoberaufseher Frdͤr. Schtamm von Hartkirchen n Werneck. NRNeueste Nachrichten. Berlin, 20. Okt. Der mehrfach erwähnte Antrag Bayerns beim Bundesrate dezüglich der Vieh⸗Einfuhr aus O sterreich Ungarn in größere Städte hat folgende Begründunge: „Die hohen Fleischpreise im ganzen Lande, insbesondere in den größeren Städsen, haben schon vor einiger Zeit Veranlaßung gegeben, über die für die Volks« ernährung hochwichtige Frage der Fleischteuerung und Aber die eine Ermäßigung der Fleischpreise ermög— lichenden Maßnahmen teingehende Erhedungen zu oflegen. Hierbei hat sich ergeben, daß namentlich der ungenügende Vorrat an Schlachtvieh auf dem latten Lande und der zu greringe Zutrieb von S„chlachtware zu den Schlachtviehmärkten der größeren Stadte als ein hauptsächlicher Gruad sür die be— lehenden hohen Viehs und Fleischpreise zu erachten ind. Inzwischen ist vielfach eine weitere Steiger— uing der Freischpreise eingetreten. Diese hart em— »fundenen Verhältnisse lassen für absehbare Zeit ine Besserung kaum erwarten, da die schlechten Futterernten der Jahre 1887 und 1888 die Land⸗ virte gezwungen haben, ihren Vithstand beträchtlich zu verringern, und da en den letzten Jahren noch aicht so viel Vieh nachgeschafft werden konnte, um den bestehenden Bedarf an Schlachtvieh decken zu önnen. Hierzu kommt, daß auch schon in den früheren Jahren mit vesseren Futterernten nehrfach über Mangel an Schlachtvieh geklagt vurde und an die Regierung Wuünsche gelangten, daß Schlachwieh aus Oesterreich Ungarn in die zrößeren Siädte eing führt werden dürfe. Diese Wünsche haben sich in neuerer Zeit so vielfach viederholt und so dringlich geltend gemacht, daß ich die bayerische Regierung der Veipflichtung nicht entschlagen kann, auf baldige Abhife Bedacht zu tehmen. Auch mag in Betracht kommen, daß in⸗ 'olge der allgemeinen Steigerung der Fleischpreise, nsbesondere in den niederen Volksschichten eine Anzufriedeuheit zutage tritt, der zu steuern sie dringend berantaßt erscheint. Um nun eine ausreichende Zu- fuhr von Schiachtvieh in die größeren Städte het⸗ beizuführen, wodurch auch eine günstige Rückwirkuug auf die kleineren Städte nund Otte erzielt werden dürfte, wird es sich zunächst empfehlen, auf den don der bayerischen Regierung schon im Jahre 1879 im Bundesrat eingebrachten und durch vorstehenden Untrag wieder aufgenommenen Vorschlag zurückzu- tommen. Auf diesem Wege wird ooraussichtlich ine Minderrng der Feeischpreise erzielt, je⸗ denfalls aber einer weiteren Steigerung »er Fleischpreise vorgebeugt werden könnnen. Was die Zulässigkeit der beantragten Maßnahmen inlangt, so durfte dieselbe von seuchenpolzeilichem Standpunkte zu bejuhen sein, denn durch die im Antrage unter Lit. aà bis d vorgesehenen Cautelen ist eine Gefahr der Einschleppung von Seuchen aus Oesterreich Uagarn ausgeschlossen. U⸗berdies darf noch hervorgehoben werden, daß die Verhält ⸗ nisse, welche seinerzeit zu dem Bundesrathsbeschlusse nvom 27. Juni 1879 geführt haben. in der Zwischenzeit auf Seite Oesterreichs sich unbestrit⸗ enermaßen gebessert haben.“ Fuür die Redaktion veraniwortlich: F. X. Demek.