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Madchen, von 12, 10 und 7 Jahren wurden todt aus dem Schutt f In Fraykreich wurden im Jahre 1863 28,275, 000 gilo-
eauegegraben; die Anderen konnien Lerettet werden. (B. L. 3.) zramm Tabat verbraucht (78* Gramm per Kopf), und zwar
4* Berlin, —10. Febr. Der Kronprinz, welcher unter den 31,000,000 Rauchtabak und 7,275,000 Kilogramm Schnupf
Zreimaurern der großen Landesloge die höchste Stelle einnimmt, tabak.
osl, nachdem er bereits vor einiger Zeit die Absicht, dieses Amt Die schweizerische Gesellschaft für die Helligung des Sonn-
niederzulegen, prvatim zu erkennen gegeben hatte, Dies jetzt defi ags hat in der Schweiz nicht ohne Ecrfolg eine Agitation einge⸗
aitiv erklärt hahen. Motivirt ist und wird dieser Rücktritt dadurch, eitet, welche bezweckt, den Eisenbahnbedienstelen dadurch einen
daß der Kronprinz seit der Krantheit seines kaiserlichen Vaters ruhigen Sonntag zu verschaffen, daß der gewöhnliche Gütervreckehr
in erhöhtem Baße von den Staatsgeschäften in Anspruch genommen an Sonntagen beschränkt, oder noch besser, ganz sistirt werden soll.
vird. Es wird dieses Ereigniß in den betreffenden Kreisen um Um die Propaganda für diese Idee nun auch nach Deutschland
d lebhafter bedauert, als der Tronprinz seinem Amte mit Energie zu derpflanzen, hat die genannte Gesellschaft an die deutschen Bahn⸗
und Liebe vorgestanden hat. Sein Nachfolger im Amte wird direktionen und an die Zeitungen Broschüren und Denkfchriften
vermuthlich det bekannte Kammerherr v. Dachröden sein. orn in ** b8 —2 garme tuwget n
Gotha. Eine Räuberbande haust, wie die „M. Zig.“ u ihruneuld icht, mid eugroben vinderpi kn dertn
mehde gegenwaͤrtig im Thüringer Walde. Ein Bravourstück hat nete de x —— ie
dieselbe jetzt im Dorfe Nazza unweit Gotha ausgeführl. Dott sind —— ein großer Segen f Indivi
t solcher Kerle in ein Bäckerhaus eingedrungen und haben in
* Alles, was nur ——285 — —* namentlich die Wäsche, F Aus dem Kanton Schwyz. Für den Käsehandel gestalten
Zleiber, Hausgerath ec. forigenommen. Das Allentat ist vollkäudig ich die Aussichten immer ungünstiget. Statt daß früher eint
qulgerecht ausgeführt worden, denn einige suchten, andere räumten Masse Kase aus Europa und namentlich aus der Schweiz nach
ind die übrigen Kerie hielten Wacht. Die Sechetteitsbehörde hat Amerika spedirt wurde, kommen jetzt aus Amerika große Ladungen
ihren ganen Apparae in Bewehung geseht, um der Freideuler amerikanischen Kafes aus den dortigen Kasereien nach Curopa
— wmy machen da en hen — In Folge dessen
fEtbing, 7. Febr. Sammiliche Tischler und Stellmache n daeee on ——* re v. Rothschild, der
der hiesigen Atliengesenschaft für Eifenbahnbedarf gehdrigen Fabrit üngste Chef des hiefigen Vankhauses, ist heute gestorben. Der—
haben Zeute die Arbeit eingestellt. selbe war langjähriges Mitglied des Unterhauses, ein eifriger För—
f Der Anlaß zu dem Selbstmord des Generals v. Gablenz derer des landwirthschaftlichen Fortschritts, auch ein ausgezeichne⸗
foll nach der „A. P. Z.“ nicht bloß in den großen Geldverlustene ter Züchler edler Rennpferde.
sondern auch in seinem Zerwürfniß mit seiner 30 Jahre jüngeren — Der in London gestorbene Mayer Rothschild war 56 Jahre
Frau zu suchen sein, welches so weit gediehen gewesen sein soll,“ alt geworden und seit 1839 Associe dez Hauses, an dessen Ge—
daß —8 v e ne dde chäften er mit weit 3 Eifer Theil nahm, als
.N. Fr. Pr. : r Theotie des Hrn. seige anderen Brüder. Seine Leidenschaft war der Sport; seine
ee den re zuhree ge und dpe Pferde waren preisgekrönte Sieger auf zahlreichen betühmten
eee aißi ee nd n en stennen und er selbst war eines der tonangebendsten Mitglieder
o de e — en 5 —F Jockehclubs. Er war, im Gegensatze zu seinem unterseßzten,
e a 3 —X d e * —F — dicken Bruder Anthonh, von wahrhaft herculischer Gesialt. vier⸗
qæ — — — p g es Besuvs schrötig und unge zwungen in seinem Benehmen wie ein Matrose.
f Paris * Febr. Gestern —8* ist der Tunnel, der F ee eme De un en 8 de
unter dem Friedhofe des Poͤre la Chaise durchführt, unter donner- —* ho hen I — —A
ahalichem Gelraqh eingeftürzt. Glückicher Weise hatte man schon zu; er sümmte mit den Whigs. Seit einem Jahre litt er bereins
ceen die Vorsicht gehabt, die Züge auf dieser Ringe hoffnungsios an der Zuckerruhr, der er nun erlag.
F General Mathias Rybinski, der letzte Oberbefehlshaber in C Ane dur r 8 z“ —5— wind re
dem polnischen Aufstand von 1831, ist zu Paris im Alter von ne e e ii har re nn J8
90 Jahren gestorben. atte i is ü —
* n ane —* ute wm en Iee bergessen, dem Truake ergeben. Si mit der Lähmung zugleich
sKreuz der Ehrenlegion erworben, in der polnischen Revolution ingetrenen· gp perschwache mahm in e leßten Dogen du so daß
von 1880 —817 unhmn er an allen Schlachten Thel und warn er zu Bette liegen mußte und natürlich Eng darselbe zu thun
nach dem Fall von Warschau zum Oberbefehishaber der ausständi— wang z e —28 — d aen ꝓpee
schen Armee ernannt, gab aber dald die Partie verloren und trat o deeee In mdedat darn Ibhhhis ag
— starb Chang plötzlich, und die Gewißheit dieses Ereignisses machte
am 4. Oltober 1831 auf preußisches Gebiet über. Seitdem lebit isi der ei sbaren Eindrud.
— D —————— auf den Zwillingsbruder einen furchtbaren Eindruck. Anfangs tobte
Des in Dle Geetectteic) erscheinende , Echo du er und verrieth Symptome des Wahnsinnes, worauf erschoͤpfende
Nord ergähit: Der Weichenwarter der“ franosisgen v Mattigkeit und zwei Stunden nach Chanc's Tode, um 6 Uhr,
doseph Harard solle dor ieihen Tagea un eee der Tod erfolgte. Die Frauen und Kinder der Zwillinge sind in
zens dem von Paris nach Lille und weiter verkehrenden Nachizuge e eeed r — der
den Wechsel stelen als aesein Tocheeheee sase ie dinder, von denen mehrere taubstumm sind, mit anzubdren.
dor dem Wechsel auf den Schienen spielen sah; gleichzeiteg hörke
ex in der Ferne das Rasseln des Zuges. Haftig schrie er dem
Ninde zu, zu ihm zu kommen, dieses aber, nichis ahnend, sprang
lustig auf den Schienen herum und rief:? „Du fängft mich nicht
Du fängst mich nicht!“ Im naäͤchsten Augenblicke erschienen aus
dem Nebel die zwei rothen Signallaternen der Lokomolide. De
Warter schloß eine Sekunde die Augen. Ein Gedanke durchfuhr
ein Gehirn — din Wechsel nicht zu stellen, um sein Kind zu
retten. Aber danr mußte eine entfetzuͤche Entgleisung des Zuges
die Folge sein. Er verwarf den Gedanien, rief dem Kinde noch
mit erloͤschender Stimme zu: „Lege Dich nieder i“ und stellte den
Wechsel. Der Zug donnerte unmiltelbar danach vorüber, der War
ser aber fi.l in Ohnmacht. Als er wieder zu sich kam, saß sein
Tochterchen wohlbehalten neben ihm: es hatte sich, im letzten
Augenblicke die Gefahr begreifend, zwischen den Schienen platt
niedergelegt und der Zug war über das Kind hinweggefahren,
hne es zu beschädigen. Die Bahngesellschaft hat dem waderen
Weicherwaͤrter eine Belohnung zulommen lassen.
. Reisende, die von Lille kommen, beri ten, da ü
rge u J in bellen Flammen flehe u din
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3 —— zwei Züge aufeinander gestoßen seien. Nähe—
Dienstesnachrichten.
Der Forstgehilfe H. Fötsch zu Johanneskreuz ist zum Forft
amtsassistenten in Wunsiedel ernannt worden.
Die bisherigen interimistischen Schulverweser Wilh. Schmelzer
zu Ensheim, Georg Michel zu Ommersheim, Jos. Nohr zu Ober—
vürzbach, Adam Commissar zu Niederwürzbach, bisher interimisti-
sche Verweser an den kathol. Schulen dieser Gemeinden, wurden
zu definitiven Verwesern daselbst, der prot. Lehrer Jakob Schäck
bvon Mörsbach zum Lehrer an der gemeinschaftlichen Schule zu
VBogelbach, der bishecige interimistische Verweser Heinrich Seeg-
müller von Lerberg zum Schulverweser an der prot. Schule daselbst,
der bisherige Schulverweser Jakob Born von Kirchheimbolanden
zum Schulverweser an der prot. Schule zu Germersheim, der bis⸗
herige Schulverweser Heinrich Bossong von Clausen zum Verweser
an der kathol. Schule zu Rodalben, der bisherige Lehrer Jalob
Schröck von Ballweiler zum Lehrer an der kathol. Schule zu
Clausen, der bisherige Verweser an der prot. Schule zu Speyer,
Jakob Schreiber, zum Lehrer dafelbst, der bisherige Schulberweser
Friedrich Germana von der Langmühle dei Lemberg zum Lehrer
an der unteren prot. Schule zu Altenkirchen exnannt.