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dece St. Ine 64 rrer UAneiaet (und vai wit dem Haupiblatte verbundene Anterhallungtblatt, mit der Dienbtags⸗, Donnerstags⸗ und Sonniag
IXXV wb cheutlich vier me I: Dienztan, Don ertntag, Samstana und Sonntas . Abomnementeapreis vierteljahrig 42 Krzt. ode
I82 Silbbergr. Anneigen werden mit 4 Krrr. die drespritige Zeite Slattjchrist oder · deren Raum berecuu ——
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J.nar, ν α 27 1874
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33Manchen, 10. Febr. Wie man dem Verliner. Boͤrsen⸗ N ewyort Ende Januar. Die Stadt Newyork hat vor
C.⸗ meldenist der König von Vahern sehr indignirt über die einigen Tagen eine besondere, wenn auch schnell vorübergegangene
sann iuren, die sortdauernd über ihn in den Winblditern der Aufregung gehabt eine Emeute en miniature, die zwar nicht im
sondere den Berlinern. erscheinen . Er soll in Berlin die Be⸗ Zande verlaufen aber an den elubs der Polizisten zerschelli ist.
jchlagnahme speziell des Kladderadatsch“ sobald derselbe seine zZufolge eines Aufrufes, der von den Führern der Internationale
Werson wieder nn usdcucuch herlang haben. Ee elbet ausging, versammelten sich einige tausend Männer, Beschäftigungs⸗
dolle eine einseitige Beschlagnahme in Bahern nicht, veranlassen; ose zum Theil, mehr noch Arbeitzscheue und hoͤchstens ein paar
ellte aber. das ausdrückliche Verlangen, gegen jede Karriticung Bewerbsleute die halb durch Noth, mehr noch durch extreme
seiner Person mit, rigoroser Slrenge. dorzugeden. Grant. Kur.) uUnßichten, wie sie von Communisten gehegt werden, aufgestachelt,
n u'n hen, 12. Febr. Die mit den Kammern jüngst vere inen Zug durch die Stadt machen wollten, der eine Demon stration
aindatten Gesetze betr. die prsvisorische Sieuererhebung, bezw. dee ihrer Lage sein sollte und von dem sie nach Ueberreichung ihrer
Verbollständigung der Einrichtungen der im Betriebe stehenden Beschlüsse an den Mayor von Newyork das Ende ihrer Noth,
Staatsbahnen und im Betreff der Verwendung des Antheils das Erreichen ihres Utopiens erwarteten. Daß allenfalls außer
Baherns an der franzosischen Kriegsentschaͤdigung, haben unterm Reden noch andere Maßregeln, Gewaltsamkeiten geplant waren,
7. dieses die Sanction des Könies erhalten und wurden heute läßt sich aus dem Ton der aufreizenden Proclamat onen des
peblizitl. Sicherheitsausschusses“ ganz in dem Tone der Pariser Commu-
egertin. Der Bundesrath hat in feiner Sitzung vom 2. nards oder spanischer Intransigenten, leicht schließen“ Leider
ds. sich dahin ausgesprochen, daß der Grundsatz der gewerblichen gingen viele Deuische auf die Leimruthe, iwatz ——
Freirugigkeit nunmehr. auch auf dielenigen Apomh etergehfen ausge- inderen Ursachen auh daher erklärlich, daß der Zug sich in
dehnl werde, welche in einem deutschen Bundesftaate die Gehilfen Tompinks-Square, besser bekannt als „Weißer Garten““ der
prufung bestanden haben. ; ferner, daß die Gemeindebehörden des nitten in Klein · Deuischland dem von nahezu 80,000 Deut⸗
Bundesgebiets einander hehufs voriaufßiger Vollstredung ihrer aus chen bewohnten Viertel, gelegen, formirte. Von vornhereln stachel⸗
ZFrund des 343108 der Gewerbeorduung (Streitigteiten dir Meister sen einige Fuhrer durch aufrührerische Reden und Drohungen gegen
mit den Gesellen und Lebruͤngen) ergangenen Entscheidungen nach die außerordentlich stark vertretenePolizei auf; es kam bald zu
den über die Rechtshilfe —geltenden allgemeinen; Grundsatzen Bei⸗ eibereien, und die Polizisten. exhiellen Befeht. den Platz zu
stand zu leisten haben. ze Aubexn, was ziemlich leicht geschah, bis sie auf eine Cohortę der
e Ii zebr.- Der Dihenantrag Schulzes det .seit 10. Ward stietz welche von ihrem Anführer. Namens Höflich. der
»em Bestehen des Reichstages in jeder Sesfion wiederkehrt, wirdeine rothe Fahne trug, zum Widerstand aufgestachelt. würde, wozu
zweifelsohre in der morgigen. Sitzang mit großer Majorität an er das Beispiel gab, indem er mit einem schweren Hammer dem
enommen werden. Da einmal durch das Zugeständniß der Eisen⸗ Polizeisergeanten Waller auf den Kopf schlug. und dadurch, schwer
hahnfreilarten das Princip/ der Entjschädigung anerkannt ist, ist berletzte Dies war das Signal zu eergischem Angriff fur die
ine schwache Hoffnung vorhanden, daß der Bundesrath und vor Polizisten, die nun rücksichtslos pon ihrer gesä rlichen Waffe, dem
allem die tonangebende Leitung desselben diesmal etwas mehr chweren „olubtt Gebrauch machten, nicht nur den Platz saͤuberten,
Rüdsicht auf die Wünsche der Volksvertretung mimmt, als es leider ondern auch die umliegenden Straßen, wobel zum ersten Male
bei den früheren Beschlussen der Fall war. Wer bei der Diäten in der unteren Stadt die reitende Polizei verwendet wurde und
—I elwas zu gewinnen ist, ich sehr nützlich erwies. Eme gioße Anzahl Gefangener wurden
das daben ja rie letzten Wahlen deutlich gezeigt. Betreffs der Jemacht, von, denen, wie immer, die Mehrzahl Neugierige waren,
Fisendahnfreikarten war in den meisten Fraktionen anfänglich die vahreud die Hauptschuldigen entkamen. Die meisten Verhafteten
Frage erhoben, ob Aunahme oder Ablehnung? — ichließlich aber nußten anderen Tazs vom Richter entlassen werden, da sich nicht be—
Zan überali dahin ubereingekommen, man konne pne Gewis immte Anklagen gegen sie sorc ren ließen. Gegen die Art und
senbstrupel Gebrauch von dem Anerbieten machen. guͤt Sonneinann Weise, wie die Pottzisten verfuhren sind viele Stimmen laut ge⸗—
dat bekanntuch seine Karte zurückgesandt. Vidie Seseldemotraten worden; in einer · Beziehzung- unterschieden sie sich jehr, und zwar
berfahren, ist uns nicht bekannt. invorlheilhaft von deutschen Polizisten oder Soldaten, indem sie
Berhin, 12. Febr. Heute warde im Reichstag der“ seit ihre Gefangenen/ nachdem sie ihnen Handschellen angelegt () und
Grundung des Reichs in jeder Session wiederkehrende Antrag von sie willig fosgten, in brutaler Wesse schiugen,“so, daß Veele
Schulze-Velitzsch auf Gewahrung von Diäten an die Reichétags- Zchädelbrüche davontrugen. Mag sein, daß das Gespenft von
igecrdneten· mit 229 gegen 79 Stimmen angenommen. dur »m Jahre 1863 Veranlassung gab, eine aͤhnliche Emeunte im
henselden sprachen u. A. auch Frankenburger (aus Bayern, Fortschr.). Kdeime mit der größten Sirenge zu unterdrücken. Wie man mit
daeker und der Sozialdemoktat Geib. Prozessionen die Verhältnisse bessern könne, ist freilich nicht abzu⸗
Berin 12. Febr. Der Bundesrath hat gestern den Gesetz- sehen, wie auch wenig Aussicht auf Erfolg existirt, wenn man
entwurf betreffend die Ausgabe von Reichspapiergeld dutchberathen dom Stadtrath verlangt, daß er auf folgende Punkte eingehe:
und die einelnen Artikel mit den ducch das Münzgesetz gebotenen 1) RNiemand soll wegen Nichtbezahlung der Miethe exmittirt
Abanderungen festgestellt. Die Schlußabstimmung is füͤr eine det werden.
nächsten Sitzungen vorbehalten. — In Betreff des Inhalts des 2) Die Stadt soll' die Hausbesitzer für ausfallende Miethe
ei daran zu erinnern, daß Reichskassenscheine im entschädigen. 5
etrage von 3 Mark per Kopf der Bevölkerung von 1871. (also— M
eiwa —* Mill. 3 n Abschnitten uns 25 und 150 vu J 3) Die Stadt joll an Hülfsbedürftige kaglich Brod verab-
nusgegeben und unter die Bundesstaaten nach dem Maßstab ihrer reichen.
Bebolterung vertheilt werden sollen. Die Einziehung des Staats-
papiergeldes muß spätestens bis zum 1. Januar 1876 kne
Ob mit dem „täglich Brod“ nur Brod oder nicht auch Beef⸗
steackes u. s. und ein Maßz Bier zn verstehen, ist nicht näher
definirt, aber leicht anzunehmen. Unser alter Bürgermeister, Have—
meyer ist nicht gerade beliebt bei diesen Socialisten, da er ihren
Deputationen stereotyp antwortet, daß sie in Zeiten hätten sparen
dlen, wie er gethan, der anno so und so mit 3 Dollars per
Woche mit Frau und Familie gelebt und Millionär geworden.
Kun ist es jetzt freilich nicht mehr möglich, mit dem auszukom⸗
Nußland.
Peterzbburg, 18. Februar. Der Kaiser von Oesterreich
st heute Nochmittag in Gatschina eingetroffen, woselbst er vom
Großfürsten-Tyronfolger empbiangen wurde, weil der Czar etwa⸗
eidend ist.