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ae überall sengen und brennen, wo sie den Fuß hinsetzen tönnen
Man PWe sogar, die Wälschen könnten sich der Stadt Main,
bemaͤchligen und manche Leute fluͤchten ihr Hab und But nag
Ftantfurt Die laiserlich en Trubpen/ welche sich jensests des Rhei
nes definden, üleiben⸗ daselbst, wahrend die guf degchie seitiher
Ufer besindlichen sich in Aachen zusemmenziehen.
.x Ein Hund als stänipfer im Aschantikrieg. Die .Mornin⸗
vos⸗ welche als fashionables Blatt natürlich über Alles, waß i
dem aristolratischen Londoner Stadtviertel Belgravig dorgeht. gesh
anterrichtet ist, erzahlt in ihrer heutigen Numuer! dig Geschichi
eines Hundes, der zu den ersten Lieblingen in jenem an Hunde
lieblingen — durchaus nicht a men Quartiere augenblicktich gehoͤrt
Er habe seinen Herrn, der bere'is das für persoönliche Auszeiqh
—E
Aschantilrieg begleitet und nicht unrühmliche Wunden näch Daus
gebracht. In mehreren Fällen, ja im ganzen Feldzuge zeichnen
ich die kampflustige Bulldogge dirch ihte Tapferkeit aus, un
inmal fürzie der Hund sogar in die Reihen des Feindes, sonden
sich da inm hagten Gegnor aus, piß diesen inrd .Drichtete ihn se
n daß der Aschantie tampfunfang wurde und die Dogge ihn in
Triumphe als Gefangenen Zutüͤckbrachte. Det. Hund war auch se
beliebt dei den Expedationstruppen, daß ste gueinem Gefechte ein⸗
mal das Feuer eine ganze Minuteunterbrachtnee um Vem Thier
die ungefaͤhrdete Küscktehr aus einem seiner zahlrelchen Einzellämnph
ju ermoͤglichen · Wit Ruhm bedetk —ift etd zuruickgelomimen.umn
ine Ehren von den“ schönen Ladies e einzutaflren
Wie wir hören, wird ellgemein von den Damen bedauernt daß! die
apfere Dogge gicht als Sqhooͤßtunrd Zu gebraüchen it.und det
das Thier nicht ohne Gefatr geküßt werden kant.“ e
—“ ——
Sestorben sind —
März Elisabetha Latz, 409 J. alt, Ehefrau
d. Nil. Wild. Magdalena, 21 IJ ali
dig T.Andrece Samin. Ruole
Stolz 48 J.alt, Ehem. x. Catharina Suef
Johann, 1Tag alt S.“v. IJohann Fichier
Varia, 17 J. alt, ledig, T. v Peter Jung
Wendel Wellner, 50 J- alt, Ehenn. v. Maß
daleng Haas. .
8. 5— Reideen76 J gii⸗ ——
5 eter. * —“45* J— 28 ——
I. Kathatina“ Vest.n 20 Jahre⸗ altỹ Ehefr. v
Adolph Filipowitz 34 —*
i. e 17.J. 6 M.alt, Z. d Marlin
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i8. Zeintics Angetmiade 30 J.lalt,“ lebkg, S
v. Christian · — Catharina, 21. Tag all T
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DPegennee zugn haben. . —I”—
»'Amsierdam“, datirt 28 Mars 1675. Dieselbe enthalt auf vier
enggedrudten Oltavseiten Correspondenzen? aus Mailand vow 27
Februar, Rom vom 8. Mäez, aus Venedig vom 8 —S—
— London, 18. Maͤrz, und vom
selben Dalum Koln. Diese letztere“ Correft ondenz bietet besonde—
des Juteresse, deßrwegen wir sie u Folgendem wiedergeben: „Man
hat Nachricht aus dem Elsaß, daß die Franzosen von Breisach
zus die kleine laiserliche Stadt Neuenburg am Rhein zwischen
Breisach und Basel genammen. LOO Gefangene mit fortgeschleppt
aes Uebrige in Stüde gehauen, die Stadi selbst geplündert int
berwüstet, darauf angezuͤndel, und mehr als die Hälfte niederge⸗
hranvt haben. Darauf' verdrannten die Wälschen ein Dorf im
Markgtäfler Land mit Namen Ottenheim und schigten 40 Kejter
qus, um im Schwarzwald zu brandschatzen, aber von diesen kam
seiner urud, vie varn⸗n schlugen sie asle lobt. Man berlchtet
aus der Pfalz, daß die Walschen sich des Schlosses von St. Ne⸗
migiuge im Bisthum, Sheher bemachtigte haben vndboß sie eir
Dorsf Seiner Hoheit des Zuͤrfütften von der Pfatz , genännt Obrig
heim am Neckat, an Jünf Orten in Btand fieckten. Das Schlof
zon Dachftein haben fie anterminirke um“dz in die Luftezu spren
gen und die Raquern der Stadt umzustarjen. v Bei Zabern?!nuni
dandau lassen sie große Mengen Brod, baden fur elue Corps· von
3, his 6000 Mann, das sie, an der Saat dufammenziehen, uim
wit man giabt Kaiferslauerte atzugreifen.Der Pring Hermann
von Baden ist in Straßburg — der Hitzog von Loshringen,
welcher daselbst Kriegsvolf aͤufbfingt zdit straßburger: Behörden
Hun desgleichen und setzen ihree Sigdt m Belagerungszustand.
Die Herren von Frankfürt moachten sich“ auch varan Mannjchüften
— V —
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