Full text: St. Ingberter Anzeiger

α d Iegen ——— Nanch 
wird es auch, in Rom gexathen — ———— unnutur; 
lichen Zustonde ein, Ende zu machen?; Um Geld⸗ju erspareß, 
läßt die. Regieruug piele neue Defestigungsarbeiten durq die Sol⸗ 
daten ausführen. So werden die neuen Forts von Lyoön von den 
im Lager von Sathonah vereinigten Regimentern duseführt, von 
bdenen die eive Hälfte Torgens früh, die andere Mittags arbeitet. 
F.. Daß die franzoͤsischen Blätter den drohenden Conflikt des 
Reichstages „mit Bisamarck grüudtich Ausbeuten; läßte! fich denlen 
Namnentlich. besfrebt man sich, uder Fortschrittspertet anss Herzg zu 
legen, daß in einem Loaftituionellen Staate (natürlich m Frant 
reich nicht), dem Budgeirecht jede andere Rücksicht geopfert werden 
milsst, wenn die Freideit nicht verloren gehen solle GsVosten 
mehr; dem enttäuschten Geliebten das Haus und wußte Ilich fedt 
—F —— zu hintertreiben. Bal 
doͤrauf erstankte die Dame Alle Bemühungen der KAere, 
datientin⸗ am Ceben zu erhalten, blieben erfolglos 3 we Zustand her⸗ 
schlimmerte sich stets, bis sie am 21. Marz der Tod von ihren Leiden 
exlöste. Auf dem Sterbebeite hatte sie den Geliebten noch —XR 
erlangt, und ieser Wunsch wurde iht von dem nun anderen 
Sinnes gewordenen Vater hereitwilligst gewährt. Der gnge Mann 
vutde von der Siluakion schleunigst untetrichtet, unbee Ainverzãg 
lich ellte er· an das VLaher seiner fierbenden Gelieblen.Das Wi 
dersehen wirr erschütterndfur die Liebenden sowohl als füͤr die 
Zeugen. In den Armen des Geliebten starb das Mãadchen; kaum 
aber hatteres ven letzten Athemzug ausgehaucht, so sant auch 
ewußtlos zufammen ein Schlagfluß hatte · einenr· Leben tin Ende 
zemacht, und so hatte der Tod das Paar vereint, das im Le— 
ben fich nicht finden dunste ιιαια 
Gemäß Anordnung des hohen k. Iegernnae Puusdme 
der, Pfalz, wird imz Lqufer dez Monatt Septembet eine? usstellung 
—— — de in der Pfatze wortommen im den cnv It. hantel and Secteheccccce 
Raujnen. dein Kreisgewerbichule zun Hen e rediliatnt w abge⸗ nig — Abr ig 5 ——— — 
üen vwe —— ι un ne 73 —— — 
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m Hictfte diesen Jahres boue da sein Don Britohien bentee preuß. Frirdeichedon dann sur infeche umd dobpeite. wisin 
e hehee ee e e ene —A A 
nihalß soigende Siatidnen . Veuchsele Keriadorse Graben, hunen ducd, uie se b eee ‚at g ebe 
Pho wpoburg, Rheins heim unn Germoredeim ue simnite Tagedzeiten für die Einlbsuug.der genannten Golbmungen 
hein. p (Gebrochene Herzen.) Berliner Blanee arzahlen 22Die estzuseher undbekannt zu machen. Die preuß. Friedrichsd'st 
Tochler eineß Teichen ommifionars eniichenGieenz ae eg dem b ee — Stůd in 
Berlin Leble feit Jahren einen qungen jüdischen Kaufmann, doch dem. Fall angenommen uin sowei die Baarbestande rei hen, sofot 
— ———— Vater des Madchens ihennz we enigewechsell,wenn α er und bollwichtig oder 
gen der Verschiedenhein den Glaubens, theilswegen der Miten —— —— ee iheeeaet 
iosigleit des Gelieblen nicht gebilligt. Dien LiebendenLhatten fich nengen rden gl — 
wige Treue geschworen, und der junge Mann glaubte seinem er⸗ pen reee an sF — oder nur durqh den 
sehnten Ziele nä ver zu rücken, wenn er dor der Hand des Eine Awöhnlichen a mwichte verriv⸗ vm sind·⸗·⸗ 
Hinderniß, den Glaubengunterschied.nbeseitigte,nm Er nahm deßhalb Di d u pe Ven. 
Religionsunterricht, hei einem hiesigen christlichen Seistlichen und tn Der kgl. Bezirlsgerichtsraih Ernst Haas in: Landau wurde 
empfing vor längerer Zeit die. Taufern Da er mit der Zeit von zum Direlior am kgl. Bezirkagerichte in Zweibrücken ernannt, 
einem Gebart als Commis ein Kapital von 1600 Thirm erspart n ier Oberforster Flecus 86 gel von Haßloch wurde zum 
hatte, jo hofflen die jungen Leute auf endllche. Einwilligung des Forftmeister auf dad Forstamt Kaiserslautern beforderrꝛ. 
Vaters und baten um seinen Segen zu der beabsichtigten Verbindung Der praft. ArztDr. Friedrich Ull m a'n'n in Gollheim 
Dieser jedoch wollte eine solche durchaus nicht zugeben, verbot viel - wurde zum Betirisarzte 2 Nlafse in Otlerberg errannt. 
V8odesanzeiger 
Freunden u. Bekannten stati beson⸗ 
derer Nachricht die Trauerkunde, daß 
es Gott dem Allmächtigen gefalsen 
hat, meine innig geliebte Frau, 
Chatharina geb Zimmermann 
heute Abend 484. Uhr, nachGiagi⸗ 
gem Krankenkenlager, im Aßsten-VLe— 
densjahre, zu sich zu rufen. . 
Ich bitte um stille Theilnahme. 
St. Ingbert den 7. April 1874 
J. Uhl jun. 
Ein Braver Junge, der das Friseur⸗ 
und Barbiergeschäft zu eriernen 
wünscht, kann uner günstigen Bedingungen 
in die Lehre treten —— 
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Alle Buchhandlungen und Postümter Weißbrod 2 Pfo. 21 ir. Ddeu — 
nehmon jederzeit Bestellungen an. —i Nleehen —fl. — it. Stror st — 
Höhere Töchterschule 
in St. Ingbert. 
Die Aufnahme und Inscriptionien von 
Schülerinnen für das Sommersemester 1874 
findet am kommenden Montage den 
13. April 1. J. Vormittags von 9-12 
und Nachmittags von 8—5 Uhr im 
Schullocale statt. Der Unterricht beginnt 
Dienstags. den 14. April, Vor— 
mittagt um 8 Uhr. 4 
St, Ingbert, 9. April 1874. 
Die Commission. 
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Weinverkanf 
J über die Straße 
von reinem französischen Roth. 
wein der Liter zu 80 kr, und höher8 
Burgunder und Bordeaux ingla⸗ 
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Baudwur m beseitigt (uch briefichs in 
2Siunden gefahtlos und sicher Dr. 
med. KErnat in Leipzig. J 
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ebarnon, Drack und Verlag don F X. Deme 3 in St. Ingber.