Full text: St. Ingberter Anzeiger

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— uaterhaltangẽblati/ min der Dienttaͤgt, Donnersiagke and Sountag 
νιαιιν a à tia. Deo e rar Samdta g und Sonumtas. Ubonnewentavrcis· viertellahrig 40 Drgt· vder· 
42 Silberat.d Amzeigen —— Zeite Blattjschrift voner deren Naum⸗ berechnete 1 
M6GI. — uα ι— Donnersten, den 16. April⸗ N 2* 1874 
— —8 Vundcrarhenshe tundi sig auch pet sgchshe Ninistrprafident. 
ernün. 13. April. Der General - Feldmarschall Grau J * 
Wardl feierte heute in voller Rustigkeit unter allgemeiner ehren · — 14. Aptil. Der Reei — 34.0 9 seßt die De 
en Zheunahme den neunzigsten Geburtstag. Der Kaiser, die Kai eiede 3 nit g7 e de us 
ain —* ie Pri , — mmung der deutschen Reichspaxtei zu dem 
vue ĩ eichskanzler zu unterstützen dag eigene Umendement aufgeber Abg. 
erordnetenvprster · Kochhann überbrachten dem Ehrenbürger die a ece a 
lůͤcwunsche der Haupistadt. xleg unkl der Forlschrit! harte dar, die 
uwansche d 66 .. vrentuell für den Anug Bennigsen fiimmen werde.(7) Freiherr 
Boͤrkün, 13. April.“ Der „Reichsanzeiger“ veröffentlicht jon Maltzah nextlaͤrt Namens ver Konservanen iiß hustin- 
heute das vom Bundesrath und Reichstac beschlossene Impfgesetß. nung zu dem Komprome Degsen ee sprich —*8 
Impflichtig ist darnach a. jedes Kind vor Ablauf des auf fein Antrag der Soialisten Bunder konmissar GGeneral vohn Fegrz 
Zeburtsjahr folgenden Kalenderjahrs. b. jeder Zögling einer öf- Pheez spricht gegen die Anträge der Fortschrittsbartei und des 
senichen oder Hrivaischnle (nit Ausnahme der Sonntagss und Zentrums“ auf jährliche Feststellung des Kontingents durch das 
des Jahres, in welchem er das 12. Le⸗ budget. Er weist auf den dem Feichstage zustehenden weiten 
ventjahr zuruͤcklegt, wenn er nicht in den letzten fünf Jahren die Spielraum bei der Berathung des Budgets des Hecres und auf 
natürlichen Blattern übersianden hat oder mit Erfolg geimpf. die Höbe der Militärbudgets der übrigen europaischen Großstaaten 
worden ist. in, gegen welche das deutsche relativ seht niedrig sei, und betont 
Reichßztagssitzung am 13. April. Zweite Berathung daß die Prasenzstärke nicht zu hoch degriffen hl.Redner aibi 
des Militärgesetzes. Zur Debatte stehen der bekannse Compromiß- inen Ueberblick über die Kriegsstärke der übrigen europäischen 
intrag Bennigsen's, ein Antrag von Mallinckrodt und Genossen Mächte, unter denen Deutschland erst die dritte Stufe einnehme, 
zuf jährliche Bewilligung der Präsenzz ahl durch das Budget, ein ind sagt zum Schluß: „Wir brauchen eine starke Armee, um eine 
Anttag von Hasenclever auf Organisirung einer deutschen Reichs— räftige Politik zu führen, wir brauchen eine gefürchtete Armee, um 
voltswehr, wobei 340. 000 Mann während zwei Monaten in jedem den Frieden zu erhalten. Das werden Sie mcht erreichen wenn 
Jahre, während der 10 übrigen, Monate nicht über 180,000 Sie den Bestand der Armee jährlich in Frage ßgellen. Deßhalb 
Dann präfent zu halien wären, endlich ein Aatrag von Ausfeld hitte ich, verwerfen Sie die Amendemens der Ahgeordneten Ausfeld 
Fortsa ritispartei) auf Bewilligung pon 401,659 Mann pro 1875 und v. Mauindrodt. GBeifall.) J— J F 57 * 
und alljährliche Feststellung der Präsenz. Der letztere Antrag ist Das Bennigsen's che Compromiß ist vom Reichstag mit großer 
aur Ahe NMilaliedern' der aus 49 Abgeordneten bestehenden Mehrheit (224 gegen 146) angenommen, die Friedenspräsenzstärke 
Fotischrittspartei unterzeichnet. Miquel referirt mündl'ch über diesd Deutschen Heeren somit auf 401,6389 Mann sur die nacfien 
rckannten Commissionsverhaydlungen. Das Haus ist überfüht, fieben Jabre (vom 1 vanuar 1873 an) festhestelt 3αν 
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Bürger Verein 
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Nagsittagt pracis 8 Uhr⸗. 
Generalversammlung 
a Vereinslokale bei Orn. G. Jung 
ut. Tagesordnung:? 
Aufnahme neu angemeldeter Mitglieder. 
8 Der Vorstand 
Gesellenverein. 
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im Oberhauser'schen Saale 
dozu freundlichst einladet : 
D Atbsivse nt 
Joh. Just ir. 
NB. Nur diejenigen Gesellen haben Zutritt 
welche Mitglleder des Vereins sind. 
Facht Brod⸗ Fleisch ꝛc. Preise 
der Stadi Zweibrücken v. 10 April. 
Weizen 8 sUeßz8 r.“ Korn 7 f. — fr. 
Gerste 2reihige — fl. — kr. Gerste vier⸗ 
eihige — sU — kr., Spelz 6 fl. 18 kr., 
Spelztern — fl. — kr,“ Dinkel — fl. — 
x., Mischfrucht — I. ⸗ kr., Hafer 5 ft. 
19 kt., Kartoffeln 1fl 80 kr., Heu 2 fl. 
12 kr., Stroh 1 fl. 80 kr. per Zentner. 
Weißbrod 193 Kilogr. 24 fr., Kornbrod 
z Kilogr. 833 kr. ditide2 Kilegr, 22 kr. 
w. UKitogr. 11 ir. Gemischtbrod 8 Kitogr 
r., T* Paar Weck 90 Gramm 2 kr., 
indfleisch 1 Qual. 22 kr., 2. Qual. 40 
dalbfleisch 10 kr., Hammelfleisch 22 tr. 
Schweinefleisch 22 kr. pr. Pid. Butter 45 lr, 
her Pfund. 
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noofstraße 
197. Fss . ße 
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Gebrudex Grumbach 
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Marktphatz Nr. 18 
beehren sich, ihren werthen Kunden hiermit ergebeust unzuzeigen,daß sie hon 
hren Einkoufs eifen nach den bedeutendsien Fabriken verfchiedener Lander zurück 
zekehrt sind mit einer vollständigen — — 
Auswaßl in allen Genres von Stoffen 
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für die Sommer⸗Saison. 
Sie empfehlen besonders ihr dager in — 
schwarzen und farbigen Lyoner Seidenstoffen 
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SeideneSs a m 
aus den vornehmsten Fabriken Lyvonst. — rr 
Herr Grumdb ach wird von Montag 20. April ab 
im Hotel Laur Sit. Ingbert anwesend sein,“ um den 
werihen Kunden seines Hauses mit einer vollstandigen Mufterlarte aufwarten 
zu konnen. — de 
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